ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde
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Naj,Linsentier, da steckt echt Fleissarbeit und viel Übung hinter.
Und in der Zeit ist es wichtig, dass der Hund KEINEN Jagderfolg hat. Das kann ich mir ohne Leine nicht wirklich vorstellen...
Äh sorry... ich schrieb mit keinem Wort, dass mein Hund dabei offline laufen darf

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Äh sorry... ich schrieb mit keinem Wort, dass mein Hund dabei offline laufen darf

Ich habe dir oben den fehlenden Passus aus meinem Zitat ROT und GROSS markiert.
Beui dir funktioniert es nicht an der Leine, also musst du daran arbeiten.
Was verstehst du daran nicht?Oder wolltest du gar nicht diskutiern, sondern nur darauf hinweisen, dass dein Hund das nicht lernen kann, weil er aus dem Ausland kommt?
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Ne wirklich? Hat trotzdem nix mit dem Jagdtrieb zu tun - der ist so oder so da und bei meinen Hunden reicht bisschen Clicker und Bällchen halt nicht.

Deswegen sag ich ja - ich mache eh kein richtiges AJT.Ist das die Antwort auf meinen Beitrag?
Wenn ja, dann...

...sorry. Aber MIR vorwerfen, dass Klicker und Bällchen nicht reichen. *pruuuuust* Ich lieg unter dem Schreibtisch.
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Darum geht es mir darum, ohne Leine im Nahbereich alles RUHIG (und nicht "gespannt wie eine Feder aber eben gerade noch im Gehorsam weil Mensch einwirken könnte") passieren zu können. Wenn der Hund gelernt hat, dass ich seinen Erregungslevel kontrollieren kann und wir alles im 1-3 Meter Bereich ohne Leine aber vor allem eben völlig ansprechbar zu passieren, ist es mit nicht absoluten Vollblutjägern imA auch weiter kein Problem mehr.
Ich lese wirklich gerne deine Beiträge! So gerne, dass ich Dich und Deine Hunde gerne mal in natura erleben würde.
Zurück zum Thema: Kannst Du mehr dazu sagen? Wie machst Du das? Wie hältst du ohne Leine den Radius so klein, um das überhaupt so erreichen zu können?
Das Kommando trainiere ich im Alltag positiv, später setze ich da aber auch Strafe rein, wenn der Hund es ignoriert.
Strafe heißt was?
Ich schließe mich das @byllemitblacky an und finde es toll, dass sie diese Diskussion angestoßen hat.Wie strafe ich, wenn der Hund nicht auf den RR hört sondern sich anderweitig entscheidet? Ranangeln mit der SL soll ich ihn ja auch nicht. Was also tun? "Böse" auf ihn zugehen?
Ich muss sagen, wir arbeiten derzeit, wenn wir alleine unterwegs sind, mit der SL und festigen die bekannten Kommandos (RR als Pfiff, "Raus da", "Nein" und "Weiter"). Heute waren wir seit einer einer Woche zum ersten mal wieder ohne SL, weil mit Spielkumpel. Und ich habe deutlich einen Unterschied gemerkt. Ich verwende die genannten Kommandos ohne SL ja nur, wenn ich sicher bin, dass er sie auch befolgt. Und das hat er heute viel besser als noch vor zwei Wochen (wo er auf den RR oft erst nach 10 Sekunden reagiert hat - heute sofort!).
Wir sind aber auch keinem Vogel oder Eichhörnchen begegnet. Nur das übliche Stöbern im Unterholz und das war lange nicht so intensiv und Felix so sehr im Jagdmodus wie sonst. Anleinen war auch nicht nötig unterwegs.Das einzige, was mir nur immer noch Kopfzerbrechen bereitet, ist seine Reaktion auf "echte Beute". Da hört er gar nichts mehr... mal ernsthaft, wäre es da mal einen Versuch wert, ihn "zu erschrecken"?
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Strafe heißt was?
Ich schließe mich das @byllemitblacky an und finde es toll, dass sie diese Diskussion angestoßen hat.Wie strafe ich, wenn der Hund nicht auf den RR hört sondern sich anderweitig entscheidet? Ranangeln mit der SL soll ich ihn ja auch nicht. Was also tun? "Böse" auf ihn zugehen?
Habe ich doch schon alles geschrieben.
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Der Hund lernt, dass meine Ansprache an ihn schon bedeutet: Level dich runter, hör mir zu. Das kann man - ohne die Leine dazu zu gebrauchen - wunderbar mit Leine trainieren. Wie das en detail aussieht hängt sehr vom Hund und auch von der Situation ab. Das Wichtigste für mich ist, nach einer Einwirkung (ob das nun mit Stime, mit Körperspannung, mit einer Berühung wie auch immer war), abzuwarten, bis ich das habe, was ich will: RUHE. Und wenn das nicht sofort so ist, dranzubleiben, bis ich es habe. So lernt Hund das binnen kürzester Zeit, ansprechbar zu sein. Und auf der anderen Seite - aber die wird selten vergessen - sollte sich das für ihn ja auch (mindestens emotional) lohnen (wobei ich nach einer Korrektur auch nicht lobe für das Annehmen jener. Lohnen soll sich die selbst erbrachte Leistung.)
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Seit ich kapiert habe, dass Mojito Hilfe braucht um ansprechbar zu sein ( oder runterzufahren), helfe ich ihm aktiv dabei.
Er reagiert zB sehr auf Körperkontakt. Unsere Fuss Grundstellung ist seine Schulter an meinem Knie. Er liebt diesen Kontakt und wird dabei ganz ruhig.
Also nutze ich das, um ihm durch aufwühlende Situationen zu helfen. -
Seit ich kapiert habe, dass Mojito Hilfe braucht um ansprechbar zu sein ( oder runterzufahren), helfe ich ihm aktiv dabei.
Er reagiert zB sehr auf Körperkontakt. Unsere Fuss Grundstellung ist seine Schulter an meinem Knie. Er liebt diesen Kontakt und wird dabei ganz ruhig.
Also nutze ich das, um ihm durch aufwühlende Situationen zu helfen.ich hab bei Rehsichtung früher oder später immer einen Terrier auf dem Fuß sitzen. Er braucht das irgendwie auch.
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Wenn einer meiner Hunde nicht auf meine Ansprache hört, dann leine ich den an. Das ist erstmal Management.
Weil, das kommt eigentlich nicht vor., Ich sage den Hundenamen und der Hund wendet sich mir zu (bzw, dann gucken mich alle an)IKch habe manchmal Verständnisschwierigkeiten hier.
Wenn eure Hunde nicht hören...dann kann ich doch nicht Rückruf trainieren. Oder steh ich auf dem Schlauch?
Meine Hunde lernen in meiner Nähe zu gucken, wenn ich sie anspreche...und dann weiter weg, mit Ablenkung - Ohne- und mit und Ohne Leine......und dann in immer grösseren Abnständen.
Ich will gar nicht, dass die immer kommen, wenn ich ihren Namen sage. Ich erwarte lediglich, dass sie mcih angucken. Das erwarte ich auch von meinen Mitmenschen...
Udn natürlich obliegt mir in vielen Situationen, zu entscheiden, das der Hund dann leider nicht weiter seinen hündischen Dingen nachgeht, sondern mir folgt, weil hier Autos fahren, Jäger schiessen...ect..Wenn einer meiner Hunde es nicht mehr schafft, mir seine Aufmerksamkeit zu schenken, dann darf er an der Leine laufen und ganz releaxt schnüffeln und Hund sein...
Vielleicht bin ich da zu bequem? Keine Ahnung....
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Wie strafe ich, wenn der Hund nicht auf den RR hört sondern sich anderweitig entscheidet? Ranangeln mit der SL soll ich ihn ja auch nicht. Was also tun? "Böse" auf ihn zugehen?
Wenn der Rückruf nicht befolgt wird oder der Hund den Weg verlässt, gebe ich das Abbruchsignal ("Nein"). Ignoriert er das, bin ich hingespurtet und habe geschimpft und ihm im Extremfall am Geschirr aus dem Gebüsch gezogen.
Danach musste er hinten gehen (1-2 Minuten).
Mittlerweile reicht in 99% der Fälle das Kommando "Laufen", wenn er sich festgeschnuppert hat und "Nein", wenn er überlegt, einer Spur nachzugehen. Befolgt er "Laufen" ohne voriges Abbruchsignal oder orientiert er sich bei Wildsichtung von alleine um, lobe ich, im letzten Fall nach wie vor, überschwänglich. - Vor einem Moment
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