ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde

  • Ich glaub auch, dass da jeder einen eigenen Film im Kopf hat. Für mich wäre "gesicherter" Freilauf nur auf einer größeren Fläche durch Zaun abgesichert, aber ganz ohne Leine. Leine, und selbst eine 100m-Schleppleine wäre für mich kein Freilauf, weil meiner Meinung nach jede Art von Strick am Hund diesen (und sei es nur leicht) physisch oder psychisch beeinträchtigt (oder neutraler: beeinflusst).

  • Freilauf ist für mich ebenfalls frei, also ohne irgendwas dran (von Halsband oder Geschirr mal abgesehen).
    Gesicherter Freilauf wäre dann für mich ein begrenztes (umzäuntes) Gebiet.

    Schleppleinen, egal wie lang, sind für mich reine Radiuserweiterungen.

  • Einige dieser Kommentare sind wirklich sehr erhellend..... Der Hund hat sich den aktuellen ideologischen Vorstellungen mancher Menschen anzupassen, und man möge bitte nicht dran erinnert werden, was er genetisch so mitbringt....

  • Aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass das Ziel des Anti-Jagd-Trainings war, diverses Wild zu apportieren

    Drum halte ich ja schon lange den Ausdruck Anti-Jagd-Training für unglücklich - er fördert die Vorstellung, es gehe darum, jegliches Jagdverhalten "abzustellen".

    Dieser Jagdhund tut, was ihm die Genetik sagt und was er tun soll.

  • Hm... :thinking_face: vorab: mein Posting soll jetzt nicht provokant sein. Ich will nur verstehen.
    Aber der Logik folgend könnte ich ja meinen Hund dann frei laufen, stöbern und letztendlich dann auch hetzen lassen, weil das seine Genetik ist?
    Denn der Cocker im Video hat ja auch ohne Absprache mit der Halterin eigenständig gehandelt.
    Ich bin verwirrt...

  • Hm... :thinking_face: vorab: mein Posting soll jetzt nicht provokant sein. Ich will nur verstehen.
    Aber der Logik folgend könnte ich ja meinen Hund dann frei laufen, stöbern und letztendlich dann auch hetzen lassen, weil das seine Genetik ist?
    Denn der Cocker im Video hat ja auch ohne Absprache mit der Halterin eigenständig gehandelt.
    Ich bin verwirrt...

    Sie argumentiert ja so, dass der Hund auf ihrem Grundstück ihr alles bringen soll. Es also dahingehend schon einen Auftrag gibt.

  • ich hab ja auch einen jagdhund ,das ist aber kein feibrief das sie auf unserem grundstück tun kann was sie will oder wie so gerne als argument genutzt,es ihre genetik ist.

    wir haben hier ganz viele vögel die bei uns brüten weil die gegebenheiten dafür bei uns noch gut sind.hier gibt es mäuse ,kröten,frösche ,eichhörnchen schauen mal in der haselhecke vorbei ,igel haben hier ihr revier und ziehen junge groß.....

    beide hund ehaben gelernt das die tiere hier zuhause sind und unbeschädigt bleiben.


    den ausdruck anti jagd training finde ich auch komplett unpassend... eben weil man dem hund seine gentik nicht abtrainieren kann..... das heiß nun nicht das der hund eben,weil genetik ,einfach jagen darf wann und was er will.man kann auch als nicht jäger mit dieser genetik "arbeiten" ohne das wild geschädigt wird....

    pia gröning wurde mir auch anfangs von meiner freundin empfohlen.... mein fall ist sie absolut nicht.....

    in den kommentaren ist so vieles widersprüchlich...


    lg

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