Hund zieht nicht mehr.... So gehts ,[u]auch[/u] ?

  • Zitat

    na, ganz einfach: im entengang laufen :lachtot:


    sorry, habs mir gerade vorgestellt, konnte es nicht für mich behalten.


    gruß marion


    :lachtot: auch ne Möglichkeit. Oder der Jacky läuft halt auf den Hinterbeinen - ziehen dürfter er dann ja auch nicht mehr...


    *sorry* :ops:

  • Ähh, hallo ? Vielleicht stehe ich grad auf dem Schlauch aber "was zum Teufel ist das" ??? :???:


    Willst du uns hier grad ein Verkaufsgespräch aufzwängen, dass alle nach Duisburg kommen ?

  • Zitat

    Willst du uns hier grad ein Verkaufsgespräch aufzwängen, dass alle nach Duisburg kommen ?


    Gut erkannt :D
    Hinzu kommt noch ein wenig Langeweile, Geltungsdrang, ... :roll:


    Das DF hat ja enorme Qualitäten, aber manchmal kann einem nur ein Fachmann wirklich helfen.


    Gruß, Dr. psy. h.c. Caesar

  • Zitat

    ich habe mal in einem buch einen sehr interessanten Satz gelesen:
    " würden sie eher als Mensch den Weg zu einem Einkaufsladen wieder finden wenn sie am 50 € Schein hinterher hängen oder würden sie den Weg wieder finden wenn sie die 50€ am Ziel bekommen und den Weg selbst finden müssten nur mit kleinen Hilfen?"


    Genauso würde ich die Hundeerziehung allgemein beschreiben.
    Wenn ich mich aber an deinen Tipp halten würde, würde ich ihn ja nur hinter herziehen?!


    Woher hast du diesen Tipp? Bist du selbst Hundetrainerin oder hast du es aus einem Buch? Erfahrung?


    Das Unterschreibe ich *gg*


    Im übrigen ist das nicht die Beschreibung von hundeerziehung sondern die beschreibung zweier lerntheorien schlechthin!


    Die erste - auch nach massas beschreibung ist dem instruktionalismus zuzuordnen.
    Dabei geht es darum: ich zeige dir, du machst nach, wir üben.


    Einer der größten Fehler den auch Hundetrainer und verschiedene Lehrer (meiner bescheidenen*grins* Meinung nach) machen.
    Sie lassen "hinterherfahren".
    Funktioniert nur bedingt weil das Individuum nicht befähigt wird etwas selbstständig zu machen sondern bloss in eine Richtung gedrückt wird und die Häufig auch noch Situationsabhängig ist.


    Einer der Gründe wieso Individuum vom "Vordermann" abhängig wird und nicht Selbstständig solche Handlungen ausführen kann.


    Selbst den Weg zu finden, evtl. mit kleinen Hilfestellungen und am Ende DAFÜR die Belohnung zu bekommen ist in sofern viel Effektiver weil es darum geht das Individuum SELBST machen muss.
    Gut ist es wenn die Hilfen auf Vorerfahrungen des Individuums aufbauen.
    Dies nennt man Konstruktivismus. das Individuum baut sich selbst ein "Konstrukt" wie es "funktioniert".


    Ein Individuum (egal ob Erwachsener Kind oder Jugendlicher oder ob Hund etc.) ist nicht DOOF! Es kann und sollte selbstständig denken und handeln dürfen!
    Das Problem hierbei, alle sind absolut Hochgradig Soziale Lebewesen welche von Grund AUF auf Hilfe angewiesen sind! Ohne Gemeinschaft könnten wir nicht existieren!


    Mit anderen Worten heißt das, es ist viel uneffektiver wenn man "nachfahren" lässt, anstatt einen Weg zu benutzen wo das Individuum selbst zum Ziel gelangen muss und "Hilfen" zugeteilt bekommt.
    weil es aus sich heraus etwas schafft und vorallem ganz tief VERSTEHEN kann wie es funktioniert!
    Was, grob gesagt, beim Instruktionalismus eher weniger der Fall ist!


    Leider werden genauso meistens Kinder unterrichtet und man spricht nur in der Erwachsenenbildung vom Instruktionalismus.
    Und weil man SO unterrichtet wurde, machen viele das genau SO auch weiter wenn sie irgendwann im Hundetrainering oder solchen Beschreibungen etwas "beschreiben"...



    Nina

  • Zitat


    ...
    Wir nehmen den Hund an die Leine und führen die Leine hinter dem Körper über den PO vorbei, und halten den Rest der Leine mit der anderen Hand.
    Mit der linken Hand greifen wir den Hund am Halsband und führen Ihn ganz eng an der Seite. Der Kopf des Hundes bleibt dabei am linken Oberschenkel.
    In dieser Position laufen wir abwechselnd Schlangenlinien, in unterschiedlich großen Kreisen, wechseln die Laufrichtung und gehen dabei vor und zurück.usw...usw..! ...


    :roll: Auch nicht für jeden Halter eines größeren Hundes geeignet.
    Ich persönlich würde da nämlich meinen Hund permanent über die Füße fallen, wenn ich ihn mit dem HB so nah am mein Bein "binden" würde.
    Kennst du das Spiel DREIBEINCHEN? Sorgt doch bei Kindergeburtstagen immer wieder für Belustigung - so würde das Ganze nämlich bestimmt oft aussehen
    :D


    Zitat


    ...
    Gebetsmühlenartig geben wir dabei die Aufforderung bei nun jeder Richtungsänderung die der Leinenhalter bestimmt :"BEI FUß!" ...


    Ganz ehrlich ...? Wenn ich das gebetsmühlenartig beim Richtungswechsel aufsage, macht MEIN Hund spätestens beim 3. Mal dicht (jaja Frauchen, red du nur..... :p )


    Gruß
    Sabine

  • :???: Definitv ist deine Methode garnix für uns.


    Schon allein weil viel zu viel Gedönse gemacht wird und wiedermal das Geschirr als schlimmes "Zugwerkzeug" verschrieen wird :roll:


    Zum anderen weil ich nicht irgendein krampfhaftes, hingezogenes "Fuß" will sondern einruhiges, freieres laufen an der lockeren Leine, auch mal 1m vor oder neben mir.
    "Fuß" bedeutet bei mir was anderes und ich nutze es nur auf dem Hundeplatz oder in "brenzligen" Situationen wo der HUnd wirklich eng und konzentriert bei mir laufen muss.
    Für einen normalen Bummel brauche ich das nicht.


    Abgesehen davon, meinst du für einen Welpen wäre deine Methode überhaupt im Ansatz geeignet?!

  • Hm meine Hunde würde so nicht lernen, das sie nicht an der Leine ziehen sollen, sondern sie würden dann nur lernen, das ich gemein bin und vor meiner Hand flüchten und gar nicht mehr bei mir laufen wollen.


    Sie würden gar nicht den Zusammenhang zwischen Fuß und dem laufen an der lockeren Leine herstellen. Wie auch, wenn er sich die Position gar nicht erarbeiten kann, sondern in diese gezwungen wird.


    Also ich bleibe dann lieber bei meiner Form der Leineführigkeit über Clicker/Markerwort und der Möglichkeit der Selbsterarbeitung. Das ist effektiver und auf jeden Fall sanfter. Bisher konnten das auch meine Kunden immer sehr gut umsetzen und haben so sehr schnell Erfolge gehabt.

  • Der Hund wird mittels Bein immer wieder in die gewünschte Position gezwungen und es wird auf ihn eingeredet und dann auch noch zickzack gegangen :???:
    Das alles hört sich nach Stress und wenig Spaß für das Tier an und ich glaube, dass es lange dauern wird, bis der Hund freiwillig und ungestresst diese Position einnehmen wird.
    Mir wäre die Gefahr zu hoch, dass der Hund die einengende Situation mit mir verknüpft und meine Nähe beim Gassigang eher meidet als sie sucht.


    Das ist nichts für mich.



    Cerridwen und Bengi, ich sehe gerade, ihr schriebt bereits ähnliches.

  • Zitat

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    LG
    cazcarra


    Vielleicht ist es Dir möglich mal zu schildern wie Du es empfehlen würdest?


    WUFF


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