Gassigehen wird unmöglich! Hilfe!!!
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Einen schönen guten Abend,
wie so oft weiß ich mal wieder nicht weiter. Pancho ist nun fast zehn Monate alt und macht mir momentan das Leben schwer. Es steckt mitten in einer schwierigen Zeit, das ist mir bewusst. Mit vielen Marotten weiß ich umzugehen, aber nun bin ich mit meinem Latein am Ende.
Er weigert (!!!) sich morgens, sowie abends bzw. bei Dunkelheit und/oder Regen auch nur eine Pfote vor die Tür zu setzen. Nachmittags gibt es keine Probleme (solange es trocken ist). Das er Angst hat würde ich ausschließen. Er lässt sich Problemlos das Geschirr anlegen und auch die Leine. Er freut sich sogar. Doch sobald er sieht oder riecht,dass es regnet/dunkel ist legt er sich hin und bewegt sich keinen Millimeter mehr. Es wird immer schlimmer. Wenn ich ihn dann bis zum Pippiweg bewegt habe bzw. er sich bewegt, macht er NIX. Ich kann teilweise eine sehr weite Strecke zurücklegen und es passiert nix, ausser die Verweigerung.
Ich habe schon alles ausprobiert. Ihn belohnt beim laufen, wenn er Pippi gemacht hat, andere Wege gegangen, Spielzeug, ihn getragen, "Asche auf mein Haupt": ich habe ihn gezogen.... Es bringt nix, wenn er nicht will habe ich keine Chance. Gesundheitlich ist alles ok.Ich weiß mir keinen Rat mehr.[/b]
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...zumindest bei regen hätte ich einen tipp. hatte mal einen hund, der ging bei regen keinen schritt vor die tür. ich habe ihr dann einen regenmantel angezogen und dann war alles kein problem mehr.
vielleicht hilft dir das?
gruß marion -
Hi!
Wir hatten mal einen Hund, der ist, wenn er bei Regen aus der Hintertür raus sollte, immer erstmal vor der Vordertür gucken gegangen, ob es dort evtl. nicht regnet.
Naja, aber da es dort natürlich dann genauso war, blieb ihm nichts übrig, als sich einfach zu beeilenIch denke, den Tipp mit dem Regenmantel kann man ja mal probieren, vielleicht hilfts.
Gegen die Dunkelheit vielleicht so'ne Stirnlampe?
Die nasse und dunkle Jahreszeit fängt ja nun gerade erst an, da wird er durchmüssen -
Zitat
Die nasse und dunkle Jahreszeit fängt ja nun gerade erst an, da wird er durchmüssenund genau das macht mir Sorgen. Ich brauche eine relativ schnelle Lösung bzw. hilfreiche Lösung. Es wird von Tag zu Tag schlimmer und die Tage immer kürzer und kälter/nasser. Er kann ja nicht stundenlang anhalten, ich mache mir ja auch Sorgen um seine Blase. Ich stelle mir das nicht gesund vor. Das mit dem Mantel werde ich ausprobieren und mir mal ne Riesentaschenlampe zulegen. Eventuell einen riesen Halogen strahler damit ich den nächsten Kilometer ausleuchten kann :irre:
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Hallo,
das Problem habe ich mit Chico auch, man könnte......... :motz:
Genau heute war es so: Dauerregen! Da hilft nur eines: mit ihm in die Innenstadt fahren, wo die vielen Gerüche sind. Er läuft da trotz Regen wie ein Lottchen, muss ja überall drübermarkieren. Wenn Du die Möglichkeit hast, geh einen anderen Weg als immer den gleichen Pipi-Weg, bei Regen muss man wohl bei unseren Mimosen einen neuen Anreiz schaffen.
Mit Regenmantel klappt es bei uns auch ganz gut, anderer Weg ist aber noch wirkungsvoller.
LG Francisca -
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Er will sich nicht die Pfoten nass machen......
So war unser auch, aber wir sind stur weitergegangen. Er hat es dann versucht, indem er immer an der Häuserwand entlang schlich. Irgendwann roch es mal so gut, da hat er es doch glatt vergessen. Und schups war er nass, hat ihn wohl erschrocken. Er ist dann aber weiter gegangen. Und wir waren bei viel Regen in der HuSchu und er hat gespielt und den Regen vergessen. Seitdem ist es gut.
Unser hat mit etwa 8 Monaten und dann nochmal mit etwa 12 Monaten eine Phase durchgemacht, in der er auch bei Dunkelheit Angst hatte draußen und alles und jeden angeknurrt hat. Ich glaube diese Phasen heißen: spooky periods
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Hallo Agathe,
willkommen im Club. Bei mir ist es ganz genau so. Morgens: keinen Bock. Mittags: gerne. Abends: wenn es sein muss.Das komische ist: gehen mein Mann und ich zusammen, z.B. am Wochenende ist es kein Problem.
Ich verzweifele auch schon. Dran bleiben, denke ich. Habe in 10 Tagen einen Termin mit einem Hundetrainer, den werde ich mal danach fragen.
Werde dann berichten.
LG.
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Hallo Christina,
wie Du ja schon selber bemerkt hast, ist Dein Pancho gerade in der schwierigen Zeit der Pubertät.
Lass Dir da nicht auf der Nase rumtanzen und sei hartnäckiger als Dein Hund.
Regen mögen viele Hunde nicht, aber was muss das muss. Nun regnet es ja nicht unablässig, was ein Training erschwert, und die Sache mit der Dunkelheit finde ich auch viel entscheidender.
Wenn er sich denn so anstellt morgens und abends, dann würde ich meine langen Spaziergänge genau auf die Zeit verlegen und tagsüber ginge es nur zu ganz kurzen Spaziergängen raus. Weiterhin würde ich auch das alltägliche Training genau auf die Zeit draußen verlegen und die gesamte Mahlzeit dürfte sich mein Hund nur noch in der Dunkelheit erarbeiten.
Wenn er sich keinen mm mehr bewegt, würde ich mich auch nicht mehr bewegen, ihm den Rücken zudrehen und die Sterne angucken, als wollte ich das eh gerade machen. Da er kein Welpie mehr ist, würde ich ihn auch nicht motivieren, weiter zu gehen, sondern links liegen lassen. Mal sehen, wer länger durchhält.
Und wenn er sich denn doch irgendwann für mich interessiert, dann würde ich mich herablassen, ihn freudig anzusprechen und ein Leckerlie aus der Tasche zu zaubern.
Für Deine Spaziergänge in der Dunkelheit würde ich mir an Deiner Stelle einen genauen Weg vorab überlegen, den Du unbedingt gehen willst. Denn diese Entschiedenheit kann sich auf Deinen Hund übertragen (als hättest Du einen ganz wichtigen Termin bei einer Behörde vor Dir, wo er ausnahmsweise mit darf). Und dann würde ich los stapfen, als müsstest Du den Weg gehen und nicht als wäre es eine Runde für Deinen Pancho.
Dabei würde ich dann, wenn er kurz davor ist, sich wieder hinzulegen, konsequent weiter marschieren (was vielleicht ein leichtes Zuppeln an der Leine zur Folge hat) und versuchen, ihn 1sek bevor er sich hinschmeisst, durch Leckerlies davon abzubringen und wieder auf mich zu fixieren, während ich weiter gehe.
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Ja mein Pialein ist auch so ein Regenmuffel, während Mara der Regen kein Bißchen stört, die hat weiter Spaß auch wenn es einen Wolkenbruch gibt!
Aber es ist wirklich so, dass wenn man einfach weitergeht und nicht ständig auf den Hund einredet, es viel besser klappt. Wenn ich nämlich noch versuche Pia zu motivieren, dann gehts viel eher auf stur, als wenn ich einfach laufe. Wenn Madame denn noch ohne Leine ist, beeilt sie sich tunlichst weiter zu kommen auch wenn es breitbeinig ist.
Bei Pia ist aber auch das Problem, dass ihre Vorbesitzerin auch kaum was mit ihr gemacht hat, aber nun muss sie auch bei Regen raus. Je mehr man die schlauen Kerlchen ignoriert, desto besser schauen sie, dass sie den Anschluss nicht verlieren!!
Gruß
Antje -
So nen Spezie hab ich auch (nicht ganz soooo schlimm).
Wenn es regnet wird ne Vollbremsung an der Tür gemacht, ich zieh einmal kurz " Bobby, KOMM !!!!"
Und dann wir mit angelegten Ohren, vorwurfsvollem Blick und gaanz schnell der nächste Busch, Baum, Haus gesucht unter den man sich stellen kann. Er hat sich einmal sogar unter einen Anhänger gelegt und wollte da nicht wieder raus.
Früher war noch schlimmer.
WAS GEHOLFEN HAT:
ihn bei Regen auf den kürzesten Weg zum Auto, und an seinen Lieblingsplatz bringen (See, Wald, Wiese) Kofferraum auf und denn toben lassen. Dann vergisst er vielleicht den Regen ?! So kriegen wir Bobby bei jedem noch so starken Wolkenbruch in Bewegung -
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