Gassigehen wird unmöglich! Hilfe!!!
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Denkt mal über die Worte nach von Cazcarra. Setzt nicht einfach euern Kopp durch mein Hund muß jetzt egal wie. Sondern überlegt warum mag er nicht möchte und versucht mehr auf den Hund einzugehen und ihn zu verstehen. Selbst Menschen haben Abneigungen, Aufzüge, dunkle Gänge, Nachtfahrten bei Regen auf der Autobahn u.s.w. Selbst ein Hund ist auch irgendwie nur ein Mensch
LG -
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santi, cazcarra, lest doch mal:
Zitat.... Es bringt nix, wenn er nicht will habe ich keine Chance. Gesundheitlich ist alles ok.
Ich weiß mir keinen Rat mehr.[/b] -
Ja, super. Danke, bungee....
Und wer hat dir gesagt, dass die HH die Augen hat untersuchen lassen?
Sorry, aber meine Erfahrung mit TÄ (und HH) ist nun mal, dass selten an solche "Kleinigkeiten" und derlei andere Dinge gedacht wird.Wenn mir ein Kunde sagt, der Hund ist gesund, dann frage ich erst einmal nach, WAS alles untersucht wurde....
cazcarra
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Aber ehrlich gesagt, glaub ichs nicht, dass da was Organisches ist. Aber man kann - um ganz sicher zu gehen - die Augen untersuchen.
na gut, schaden kanns auf keinen Fall, muss Agathe entscheiden, ist ja IHR
Hund.Vielmehr denk ich, dass es besser ist, neue, positive Verknüpfungen zu schaffen. Da hilft Routine, da hilft ein Kontrastprogramm: drinnen ist es langweilig, draußen im Dunkeln bzw. im Regen ist es spannend.
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Jaha, ich hab dich schon verstanden.
Aber was du GLAUBST (oder ich), ist in solch einem Fall recht unerheblich.
Und natürlich kann man neue, positive Verknüpfungen schaffen (die durch einige der hier vorgeschlagenen Maßnahmen garantiert nicht zustande kommen). Dies alles wird allerdings deutlich einfacher, wenn man weiß oder zumindest eine Ahnung davon hat, worauf man sich konzentrieren muss.
Wir kennen alle weder Hund, Halter noch irgendwelche Umstände und Situationen...
Es bietet sich an, dass sich ein HH in solch einem Fall doch noch mal ein paar Gedanken hinsichtlich physischer Gesundheit und eventueller Auslösemomente macht, bevor er oder sie zur Tat schreitet und irgendeinem aus dem Blauen heraus gegebenen Rat folgt.
cazcarra
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halt ich für müßig..,
weil man nie genau weiß, w a s Wuffi nun miteinander verknüpft hat.
Wenn agathe eine idee hätte, hätte sie die bestimmt geäußert.Ich denke, es ist viel wichtiger, nach vorne zu schauen und das Verhalten umzutrainieren, geht ja bei einem Hund deutlich einfacher als bei Menschen
ZitatWir kennen alle weder Hund, Halter noch irgendwelche Umstände und Situationen...
ebend, und deshalb darf sich die Hundehalterin das aus diesem Gemischtwarenladen raussuchen, von dem sie meint, dass es zu ihr und ihrem Wuffi passt....was sie im übrigen, da bin ich mir auch ganz sicher, auch tun wird.So, und mir passt es jetzt, ins Bett zu gehen... Ich wünsche eine Gute Nacht!
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Zitat
Wenn agathe eine idee hätte, hätte sie die bestimmt geäußert.
DAS ist der Trugschluss....
Wenn du allerdings davon ausgehst, dass wir Hunden unseren Willen leichter aufzwingen können als Menschen magst du bis zu einem gewissen Grad Recht haben. Das rächt sich nur meist - wenn oft auch erst viel später.
Im Übrigen hat mir die Erfahrung gezeigt, dass Menschen (HH) oftmals eben ganz wichtige Dinge NICHT wahrgenommen bzw. eine Idee entwickelt haben. Das gilt es eben zu hinterfragen und rauszuarbeiten. Was übers Inet meist schwer möglich ist.
MÜSSIG ist für mich in Bezug auf die Verhaltensänderung bei einem Hund gar nichts.
Wäre schön, wir würden uns grundsätzlich mal die Mühe machen, auch bei unseren tierischen Gefährten hinter die Kulissen zu schauen. Die Aussage, "wer weiß schon, WAS Wuffi miteinander verknüpft", ist in meinen Augen eine schale Ausrede, um eine einfache, für den Menschen leichte, Lösung für das Problem zu finden. Ob sie denn dem Hund gerecht wird, ist sehr die Frage.
cazcarra
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Zum "im Dunklen"-Problem:
Ich würde so los gehen, dass es noch hell ist - und dann im Dunkelwerden den Weg nach Hause antreten.
Das macht m.M.n. Sinn, weil er so die Verknüpfung "es wird zwar dunkel, haber wie gehen nach Hause - in Sicheheit" machen kann.
Morgend könnte man, sofern man freie Zeitwahl hat, evtl so losgehen, dass es schon heller wird.
Ansonsten ist es was völlig natürliches, sich im Dunkeln nicht so sicher zu fühlen, wie im Hellen. Vielleicht steckt der Hund einfach in einer "Angstphase" und nicht in einer Rüpelphase.Pam Dennison vergleicht Angstphasen mit dem Zustand eines schwachen Imunsystems: wenn man weiß, man hat ein schwaches Immunsystem, reist man nicht in ein Malariagebiet. Übertragen auf die Angstphase: man setzt das Tier nicht auf Teufel komm raus einem "'Infektionsherd" aus, sondern meidet diesen weitgehend, bis das Immunsystem wieder da ist.
Ich finde, das ist ein toller Vergleich, der auch überhaupt nicht hinkt.
Denn wenn man den Hund "zwingt" sich seiner Angst immer wieder auszusetzen, man aber nichts dafür tut, dass er diese Angst bewältigen und überwinden kann (gemeinhin bekommt man den Rat: Ignorier die Angst, sonst bestärkst Du sie nur - was, neben bei Blödsinn ist..) DANN sorgt man ganz automatisch dafür, dass er das blöde "ich hab Angst im Dunkeln"-Gefühl noch mit ganz anderen Dingen - z.B. seinem Menschen verknüpft. Monate später wundert man sich dann, dass der Hund "Plötzlich" Angst vor einem hat...
Das sind die Nebenweirkungen von Aversiven Reizen - und Angst ist nu ma einer! -
Ist ja in der Theorie sicher richtig was du schreibst Shoppy. Nun kann sich die Mehrzahl der Hundehalter die Zeit aber nicht völlig frei einteilen...und gerade im Hinblick auf die kommenden, kurzen und verregneten Wintertage ist es doch unumgänglich als das der Hund sich immer wieder mir Regen und Dunkelheit konfrontiert sieht!
Wie soll man das denn handhaben? -
Zitat
Ja, super. Danke, bungee....
Und wer hat dir gesagt, dass die HH die Augen hat untersuchen lassen?
Sorry, aber meine Erfahrung mit TÄ (und HH) ist nun mal, dass selten an solche "Kleinigkeiten" und derlei andere Dinge gedacht wird.Wenn mir ein Kunde sagt, der Hund ist gesund, dann frage ich erst einmal nach, WAS alles untersucht wurde....
cazcarra
Wie gesagt, der Hunde wurde vor kurzem erst an beiden Augen untersucht weil er eine Hornhautverletzung hatte. Gibt es auch einen Thread hier drüber! Die sind mitlerweile wieder komplett verheilt. Und nein, das Problem gibt es nicht erst seit der Verletzung.
Ich finde es absolut unverschämt zu behaupten, dass ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht habe. Dies war auch mein erster Gedanke!!! Ich hatte mal einen blinden Hund, von daher bin ich was Augen und Sehkraft angeht eh sehr vorsichtig.
Und ich habe auch an Angst oder schlechte Erfahrungen gedacht und habe die Spaziergänge daraufhin genau beobachtet und studiert, ja ich bekloppter HH habe mir sogar Notizen gemacht, es gibt keinerlei Auffälligkeiten.
Ich finde diese wirklich gemeinen Unterstellungen hier furchtbar. Wenn ich eine Idee hätte oder Rat wüsste, würde ich nicht hier nachfragen sondern diese in Taten umsetzen, aber ich bin mit meinen Ideen am Ende angekommen und wollte nach Rat fragen und nicht mir unterstellen lassen, dass ich meinen Hund zuwenig beobachte, mir zu wenig Gedanken mache oder zu Faul bin zum TA zu gehen!
An alle die mir nette Tipps gegeben haben, erstmal vielen Dank!
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