Was manche vielleicht nicht verstehen können..

  • Hallo Caro,


    ich kann Dich schon verstehen, aber wenn Dein Vater keinen Hund mag wird es schwer ihn zu überzeugen. Wie steht denn Deine Mutter zu Deinem Wunsch nach einem Hund?


    Mein Vater wollte auch nie einen Hund obwohl er mit Hunden groß wurde, aber Dank der Überredungskunst meiner Mutter durfte ich im Alter von knapp 8 Jahren einen ausgesetzten Spitz behalten.


    Zitat

    irgendwie find ich das komisch wenn du später keine Zeit für nen Hund findest, wenn du erwachsen bist und wenn du weißt, dass er lange lebt, was tust du dann mit dem älter gewordenen Hund, wenn du keine Zeit mehr hast?


    Vielleicht hat sich Caro da etwas unglücklich ausgedrückt.

  • Das hört sich jetzt richtig doof an, aber ich bin vor allem meinem Vater dankbar, dass er mir "als Kind" nie einen Hund erlaubt hat.
    Ich will siet ich denken kann einen Hund. Aber meine Familie eben nicht.
    Mit 13 war ich auch noch jeden Tag im Reitstall und hab dadurch gelernt, wie viel Arbeit ein "größeres Haustier" macht.
    Jetzt bin ich 17, meine Mutter hat sich vor 5 Monaten einen Hund geholt. Und ich bin froh und dankbar, dass ich in meiner jetztigen Situation nicht die ganze Verantwortung tragen muss. Ich werd nächstes Schuljahr 4 mal Mittagsschule haben, ich muss morgens um 6 das Haus verlassen...wenn ich mit 13 einen Hund bekommen hätte, das arme Tier müsste spätestens jetzt allein unter meinen schulischen Verpflichtungen leiden.


    Lass es, ja? Es gibt pflegeunintensivere Haustiere. Ich hab damals "professionel" Kaninchen gehalten. Also mich mit artgerechter Haltung etc beschäfigt, großes Außengehege gebaut ... und trotzdem weiterhin Hundebücher gelesen. Mir kommt es heute zugute, dass ich so lange warten musste, und jetzt sogar meine Mutter voll mitzieht.


    Hab Geduld, warte ab, vllt kommt in ein paar Jahren auch jemand zu dir und sagt, nimm den Hund oder er wird ersäuft, und dann sind alle in deiner Family Feuer und Flamme!


    LG, Dina (17)


    P.S. üb mal das mit der Erziehung mit deinem Pflegehund, müssen ja die Besitzer nich so mitkriegen, wenn sie dagegen sind.
    Ich hab damals meinem tauben Pflegehund "Gebärdensprache" beigebracht.

  • Warum schreibst Du nicht in dem anderen Thread weiter, statt unnützerweise einen weiteren aufzumachen?


    Zitat

    Ich würde auch ohne Hund etwas nicht zu schweres nehmen wie Z.B. Lehrerin.. Man verdient ja trotzdem was, und es ist von vorne rein klar gewesen (bisjetzt) etwas in der art zu machen (bin nicht sehr ehrgeizig)


    :lachtot:


    Oh Gott, ich mußte echt grad heftig losprusten. Du hast offensichtlich keinerlei Ahnung davon, wie ein Studium zum Lehrer so abläuft und wie die spätere Arbeit aussieht. Man arbeitet genauso voll, wie alle anderen Leute auch und nimmt den Job leider immer noch mit nach Hause. Besonders die ersten paar Jahre sind unglaublich stressig, die Ferien kannst Du knicken. Bei meinen Fächern kommen übrigens nur 20% der Lehrarmtsstudenten auch zu einem Abschluß (erstes Staatsexamen), die anderen 80% brechen ab oder schaffen es schlicht nicht.


    Du hörst Dich sehr unreflektiert und überaus unreif an, keine guten Vorraussetzungen für einen Hund, da schließe ich mich Friederikes "hinterwäldlerischer Meinung" uneingeschränkt an!

  • Ich denke ein Haustier ist für die Entwicklung schon ganz nützlich.
    Man lernt Verantwortung zu übernehmen und man reift an einer solchen Aufgabe mit Sicherheit auch. In meiner Kindheit hatte ich auch einen Hund, allerdings haben meine Eltern mich unterstützt, denn man kann in dem Alter einfach nicht die komplette Verantwortung für ein Tier übernehmen, das wäre für den Hund auch nicht gut..Da Dein Vater mit einem Hund nicht einverstanden ist, sehe ich auch schwarz.


    Ich besuche jetzt die Stufe 12 eines Gymnasiums. Ich bin also meistens erst nach 15.00 zu Hause. Dann muss ich noch ne Menge lernen, habe einen Nebenjob und abgesehen davon auch noch Freunde.
    In den nächsten Wochen bekomme ich auch einen Hund. Aber der Unterschied ist, dass meine Mama, meine 3 Geschwister und ich uns die Verantwortung und die Pflichten teilen, damit der Hund auf keinen Fall zu kurz kommt. Darauf würde es bei Dir aber schon hinauslaufen, weil Du, auch wenn Du super tierlieb bist und Dein Hund auch in 3 Jahren noch Dein Ein und Alles ist, alleine wegen der Schule so eingespannt sein wirst, dass es Dir umöglich sein wird, den Hund alleine zu versorgen-und dann stehst Du da. .
    Warum legst Du Dir nicht ein Kaninchen zu? Ich habe 2 und mit der Versorgung und Verantwortung kommt man alleine klar, wenn man es gewissenhaft macht. Meine Kaninchen sind sowas von lebhaft und clever,-fast wie Minihunde!! Und die würden Dir auch nicht "im Weg stehen", was deine Zukunft betrifft, ob Du studierst oder eine Ausbildung machst, oder, oder, oder- Die können ja überall mit und sind nicht ganz so Zeit-/Kostenaufwändig wie Hunde.- Was nicht heißt, dass man sie vernachlässigen kann oder so!
    ;) Lg und lass den kopf nicht hängen,- alles kommt zu seiner Zeit!

  • Hy Shosh!


    Bei mir war es ganz genauso wie bei dir. Ich wollte einen Hund seit ich denken konnte. Aber ich durfte nie. Einmal war es fast soweit, da uns im Tierheim einer so gut gefallen hatte. Doch meine Eltern blieben hart. :motz:


    Sie meinten, das wenn ich volljährig bin und ausgezogen bin kann ich machen was ich wollte.


    So kam es dann auch. Ich hab meine Ausbildung gemacht, wurde volljährig, bin ausgezogen, hab meine Prüfung geschafft, wurde fest eingestellt und alles war geregelt.


    Ich wollte nämlich unbedingt abwarten, bis die äußeren Gegebenheiten es mir einigermaßen zuließen mir einen Hund zuzulegen. Und dann hab ich mich nochmal mit meiner Mutter zusammen gesetzt. Denn ihre Meinung war mir besonders wichtig. Obwohl ich ausgezogen war und mein Leben "geregelt" verlief, brauchte ich selische und moralische Unterstützung bei meinem Vorhaben.


    Ich wusste zwar, das mich meine Ma nie im Stich lassen würde, aber ich wollte sie auch nicht übergehen, sondern auf ihr "Mach doch was du willst, von miraus, ja, wenns eng wird helfen wir dir" warten.
    Denn ohne das befürworten meiner Ma hätte ich mich das ganze nicht getratut... denn sie kennt mich halt doch und wusste aus eigener Erfahrung wie es ist als junger Mensch einen Hund zu haben... (ihren eigenen hatte sie auch im Alter von 17 Jahren bekommen, dann aber eine Ausbildung angefangen und der Hund wurde mehr und mehr bei ihren Eltern heimisch). Das wollte sie bei mir eben vermeiden.


    So, letztendlich hatte ich dann ihre Stimme und plötzlich einen Hund. Ich muss dir sagen, trotzdem ich im selben Ort wie meine Eltern und Oma wohne und arbeite, ist es manchmal sehr stressig.


    Mein Hund ist von morgens bis mittags bei uns (meinem Freund und mir) zuhause und wartet. Mittags gehe ich mit ihr raus. Dann wartet sie wieder bis 16 uhr und dann komme ich von der Arbeit. Muss dann aber gleich wieder raus mit ihr, kann mich also nicht ausruhen.
    Dann noch einkaufen, oder in den Stall oder in die HUSCHU, jemanden abholen, oder kochen oder sowas und ruck zuck ist der Tag rum und du "Saumüde".


    Glaub mir, ich hatte es mir einfacher vorgestellt. Manchmal kann ich den Hund tagsüber zur Oma oder Mama bringen, aber das ist nur max. 2-3 mal in der Woche. Den Rest muss sie zuhause warten und ich in der MIttagspause immer hin und her.
    Gut, mein Hund hat es von anfang an gelernt und kommt auch gut damit zurecht. Schließlich hat sie ja danach genug beschäftigung und Zuwendung mit HUSCHU, Tricks lernen, im Stall, Ball spielelen,...


    Es ist wirkich stressig. Ich hätte es wirklich nicht gedacht. Zum Glück hab ich meine umliegend wohnenende Family, die im Notfall einspringt oder mal gassi geht oder tagsüber da ist, oder am Wochenende, wenn man mal weg will.


    Trotzdem hab ich mir geschworen, meinen Hund meinen Hund sein zu lassen und diesen nicht nach und nach meinen Eltern unterzujubeln. Auch wenn das sicherlich für viele die einfachste Lösung ist. Aber mir wurde immer beigebracht;
    "...wenn du ein Tier hast, musst du dich drum kümmern. Abschieben ins Tierheim, oder weitergeben geht nicht."


    Ich rate dir, so schwer es auch fällt, erstmal deine "äußeren Gegebenheiten" ins Lot bringen und dir erst später einen eigenen zuzulegen. Dann wirst du sehen, was dir wichtiger ist.
    Im Nachhinein wirst du dankbar sein, das du in stressigen Zeiten, wie der Abschlussprüfung oder Umzug oder dergleichen froh bist, nicht noch einen Hund "am Bein" zu haben.


    Liebe, mitfühlende Grüße

  • Hallo,


    ich sehe da noch ein weiteres Problem. Wenn die Eltern nicht mitspielen, wer zahlt denn dann die ganzen Kosten?


    Ich gehe mal davon aus, daß selbst für Hundesteuer und Hundehaftpflichtversicherung Dein Taschengeld nicht ausreichen. Dazu kommen die Impfungen einmal im Jahr und natürlich Hundefutter. Je nachdem welche Rasse Du besitzt sind das monatlich auch nochmal 30-100 Euro.


    Und das sind nur die planbaren regelmäßigen Kosten.


    Was ist wenn der Hund mal krank wird, vielleicht sogar Operiert werden muß?
    Ganz schnell kassiert der TA 50-100 Euro pro Besuch.
    Eine Op kann ganz schnell gehen, da sind auch gleich mal 1000 Euro und mehr weg.


    Ohne Deine Eltern kannst Du das gar nicht schaffen. Selbst wenn Du reif genug bist den Hund jetzt schon zu erziehen und Dich die nächsten 10-18 Jahre darum zu kümmern, bleibt die finanzielle Seite.


    Alleine die Anschaffung hat mich jetzt schon 1000 Euro gekostet´. Hast Du denn das GEld?


    Grüße
    Melanie

  • Hallo Shosh


    auch ich wollte - wie wohl fast jeder hier - als Kind einen Hund. Und wie bei vielen anderen und auch bei dir wollten meine Eltern keinen. Wir hatten immer Haustiere únd seit ich so ca. 4 Jahre alt war auch Pferde.
    Aber einen eigenen Hund wollten meine Eltern einfach nicht. Also musste ich mich mit diversen Pflegehunden begnügen - viele Jahre lang. Vor bald 13 Jahren lief mir dann Freddy über den Weg, ein großer brauner Pudel, wild, undgestüm und einfach nur freundlich. Ich war gerade vor kurzem "pflegehundlos" geworden, da die Besitzer des Hundes umgezogen waren und ihn natürlich mitgenommen haben.
    Da das Pudelfrauchen so gar nicht mit dem Racker klar kam, hab ich ihr angeboten ein paar mal mit Freddy spazieren zu gehen. Tja - aus den "paarmal" wurden dann fast 9 Jahre regelmäßiges spazierengehen, reitengehen, Urlaubs - und Krankheitsbetreeung. Und mit 9 Jahren zog er dann bei mir ein - Frauchen musste ins Pflegeheim und er durfte bei mir bleiben.
    Ich wohne noch zuhause, aber in einer eigenen Wohnung. Trotzdem hätten meine Eltenr wahrscheinlich Zeter und Mordio geschrieen, hätte ich mir irgendeinen Hund angeschafft :lachtot: - Aber Freddy durfte kommen, das war gar keine Frage!
    Zum Thema Arbeit: Ich bin selbstständig und habe einen eigenen Laden - von daher ist das natürlich ideal und -Freddy ist immer mit dabei.
    Aber einfach ist das auch nicht - und einen Hund und einen Vollzeitjob unter einen Hut zu bringen ist alles andere als leicht.
    Glaube nur nicht, daß der Job als Lehrerin so easy ist wie man als Schüler immer meint ;) Aber dazu hat ja unforgettable schon einiges geschrieben.,
    Und auch das finanzielle muss man sehen - du verdienst kein eigenes Geld - also müssen deine Eltern alles zahlen. Und wenn die nicht bereit dazu sind, dann hast du schlechte Karten.
    Du hast doch einen Pflegehund - der dazu noch unerzogen ist. Beschäftige dich mit ihm so viel wie du kannst, erziehe ihn so daß er auf dich hört (und das geht!).


    LG


    Ines

  • Hallo,


    nicht wundern, das ist der Account von meiner Mum - bin die Tochter.
    Ich bin 16 und hatte damals bei meinem Vater (da war ich 10) einen Schäferhund bekommen.
    Der wurde leider nicht sehr alt ... der Tod von dem Hund war das schrecklichste in meinem ganzen Leben. (er ist nur 7 Monate gewurden und nicht auf natürliche Weise gestorben :( )
    Naja auf jeden Fall bin ich dann Anfang des Jahres zu meiner Mutti gezogen ... und seit dem Tod meines Schäferhundes wünsche ich mir wieder einen Hund - also 6 Jahre. Bei meinem Vater hatte ich nie wieder den Wunsch geäußert einen Hund zu haben, das wollte ich diesen armen Lebewesen ersparen.
    Meine Mutti jedoch weiß/wusste das dieser Wunsch so stark in mir war. Und so kam wie es kommen musste, erst hätte ich ein Kaninchen bekommen können (habe ich dankend abgelehnt), dann habe ich mal gefragt wie es wäre mit einem Hund ... Mama sagte JA, aber meinte es soll ein kleinerer Hund werden.


    Ich finde kleine Hunde ja wirklich süß ... aber größere Wauzis sind einfach mehr was für mich.
    Nach einiger Zeit meinte Mama aber selber, ein größerer Hund wäre ihr auch lieber. (sie hatte auch schon Schäferhunde gehabt)
    Und dann habe ich ihr jeden Tag gesagt wie sehr ich mich auf meinen Hund freue und so weiter ... die Idee von der Anschaffung vom Hund untermauert.
    6 Lange Jahre habe ich gewartet und noch 6 Monate Überzeugungsarbeit geleistet (obwohl Mama einverstanden war), nur damit sie 100% weiß, das mir der Hund auch wirklich wichtig ist.


    Kurz gesagt: Bleibe hartnäckig und überzeuge! Wenn alle den Hund wollen, unterstützen sie dich auch, weil ganz alleine schafft man es einfacht nicht.


    Und hier noch ein Bild von unseren Labbi-Golden-Mix Jason mit nun schon 11 Wochen (die Zeit vergeht so schnell schockiert )



    Gib nicht auf


    LG Mariella ;)

  • Hallo shosh,


    Zuerst mal muss ich sagen das Du mit dem was und wie Du schreibst einen sehr vernünftigen und für Dein Alter auch sehr verntwortungsvollen Eindruck machst.


    Das Du noch nicht weißt was Du später mal beruflich machen willst, wie die Ausbildung genau sein wird und wohin es Dich dann verschlägt ist absolut normal und nichts wofür man Dich hier angreifen sollte.
    Ich finde es nicht okay einer 13jährigen Naivität vorzuwerfen und ihre noch nicht so klaren Vorstellungen vom späteren (Berufs)Leben lächerlich zu finden!
    Und davon abgesehen, absolute Sicherheit gibts nie.
    Nicht mit 13, nicht mit 25 und auch nicht mit 40, 50, ....


    Ebenfalls nicht gut finde ich das hier mehr oder weniger geraten wird Du sollst abwarten weil Du ja noch so viel Zeit hast, vernünftig sein und einsehen das es zu früh für einen eigenen Hund ist, den Wunsch nach einem Hund zurückstellen bis du alt genug - beruflich gefestigt - finanziell abgesichert - was auch immer bist, was dann frühestens in 10 Jahren so sein dürfte, eine Ewigkeit für eine Dreizehnjährige die sich JETZT sehnsüchtig einen Hund wünscht.


    Liebe shosh, ob es gutgehen würde oder nicht kann hier keiner wissen denn keiner kennt Dich.


    Wichtig fände ich das Du Dir selbst darüber im Klaren bist welche Konsequenzen es hat für einen Hund verantwortlich zu sein, mit allem was dazugehört.
    Wenn das der Fall ist und Du Dir auch der negativen Dinge die es mit sich bringt bewusst bist und immer noch sagst das es Dein Herzenswunsch ist, dann solltest Du Dir überlegen wie Du Deine Eltern davon überzeugen kannst der Anschaffung zuzustimmen.
    Überzeugen, nicht überreden!


    Versuche im Vorhinein Antworten und Lösungen für die Argumente contra Hund die von deinen Eltern kommen werden parat zu haben.


    Mache Dir einen Plan


    - wieviele Stunden am Tag kann ich für den Hund aufwenden OHNE das Hausaufgaben ect darunter leiden
    - wer sorgt für den Hund, wo bringen wir ihn unter wenn ein Familienurlaub ansteht
    - wie stelle ich mir die Ausbildung des Hundes vor, in welche Hundeschule würde ich gehen, was soll er können
    - habe ich eine Notfall-Lösung wenn ich mal krank bin, auf Klassenfahrt o.ä. (Freundin die ihn dann betreut z.B.)
    - welche Kosten werden anfallen, wieviel Geld kann ich selbst monatlich zum Unterhalt beitragen durch Taschen,- Geburtstagsgeld
    - finde Argumente pro Hund denn die gibt es zu hunderten und wenn deine Eltern keine absoluten Hundehasser sind werden sie ganz gewiss auch sehr viel Spaß an dem Tier haben und es sich in kürzester Zeit nicht mehr ohne vortellen können (Hund ist der perfekte Joggingbegleiter für Papa, falls er nicht joggt sollte er sich vielleicht eh mehr bewegen, macht mit Hund richtig Spaß, Mama vielleicht Hausfrau ist nicht mehr so alleine tagsüber, man müsste keine Angst mehr vor Einbrechern haben, Grundstück bliebe Katzenfei, DU hättest eine sinnvolle Aufgabe im Hund, besser als ewig vorm PC zu hängen, ....)


    und ganz wichtig
    - das sind die Dinge bei denen ihr mich unterstützen müsstet ( Anschaffungs,- TA,- und Unterhaltskosten, Gassigänge wenn Du ausnahmsweise nicht kannst, ect.)


    Versuche deinen Eltern deutlich zu machen das Dein Wunsch kein unüberlegtes willaberhaben ist sondern gut durchdacht und vernünftig überlegt.


    Hole sie Dir zum Gespräch wenn sie gut drauf sind und überzeuge mit guten Argumenten.
    Mach ihnen klar das Du die Verantwortung tragen willst und kannst, sei aber auch so ehrlich zu ihnen und sage ihnen an welchen Stellen Du es alleine nicht können und ihre Hilfe brauchen wirst.
    Denn klar ist auch, ganz alleine ohne Unterstützung Deiner Eltern gehts nicht!


    Ich könnte mir vorstellen das sie Deine Ehrlichkeit beeindrucken wird.
    Bei mir wäre das so.


    Und noch ein ganz heißer Tipp, zeige auch ansonsten ein möglichst vernünftiges und verantwortungsbewusstes Handeln.
    Ich denke mit 13 ist man so in der Mitte zwischen Kind und kleinem Erwachsenen und Deinen Eltern wird es sicher leichter fallen zuzustimmen wenn sie das Gefühl haben Dich damit nicht zu überfordern.
    Hilf ihnen dabei ein gutes Gefühl haben zu können wenn sie Dir den Hund erlauben.


    Ich wünsche Dir viel Glück


    Tina

  • Huhu



    Lass Dich von Deiner Idee, Deinem Wunsch nicht abbringen. Aber auch nur, wenn Du weißt, dass Du wirklich 4std um die Uhr voll dahinter stehen kannst, und auch Deine Eltern mal einspringen können, so wie ihr Euch finanziell auch gut darum kümmern können müsstet, wenn mal etwas sein sollte.

    Zitat


    Später bin ich erwachsen und wer weiß ob ich dann noch Zeit für einen Hund finde.


    Nur diese Aussage... nun ja... Du schreibst ja selber, dass ein Hund manchmal 15 Jahre alt wird. Da bist Du ja schon erwachsen, und dann? Duw irst wohl noch nicht genau wissen, was Du nach der Schule machen wirst, wie lange Du noch zur Schule gehst und und und. Vor allem, was dann mit dem Hund ist. Ich denke, das kann alles sehr, sehr kompliziert werden. Aber, es sollte zu schaffen sein =)

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