Was manche vielleicht nicht verstehen können..

  • Was für ein Kompromiss ist es denn? Schuheputzen auf Lebenszeit? :lachtot: Hmm, bei unseren Hunden war es aber auch immer so, (und so wirds bald auch wieder sein) dass jeder seine Pflichten einhalten muss. Und das klappte auch ganz gut, weil wir alle sehr aktiv sind und die Hunde dadurch immer ausgelastet waren und viel Bewegung hatten.
    Und tja, das mit dem Geld ist so eine Sache, wir legen jetzt schon seit einiger Zeit jeden Monat etwas für den Hund zurück(er kommt November), falls Tierarztkosten etc einmal anfallen, somit hat man dann auch eine Sicherheit, auch wenn es einen Monat eventuell mal knapp wird, dass der Hund versorgt ist. Und dass ist bei Dir, Sosh, eben dass was einem zu Denken gibt, denn von deinem Taschengeld allein, wirst du einen Hund nicht finanzieren können. Ich wurde in einem anderen Forum(Grund des Wechsels) richtig doof von der Seite angemacht, weil ich sagte, ich wolle nicht mehr als 500 Euro für die ANSCHAFFUNG des Hund ausgeben!! Wie sieht denn dein Plan aus, was die Finanzierung betrifft? LG, Ina

  • Hi Shosh,
    erstmal möchte ich dir sagen, dass ich dir zutrauen würde mit einem Hund verantwortungsvoll umzugehen.
    Aber bedenke wirklich, dass sich auch dein Leben verändert!
    Mal muss dazu kein Hellseher sein, sondern es wird passieren. Als ich mir meinen Hund angeschafft habe, war es auch die Überzeugung der ganzen Familie, war ich noch in der Ausbildung zur Krankenschwester.
    Nun habe ich vor einem Jahr ein Studium angefangen. Erst habe auch ich gedacht, dass es mir mehr Zeit verschaffen würde, aber ich habe mich gewaltig getäuscht!
    Ich bin 3mal die Woche von morgens 9 bis abends um 20:00 Uhr an der Uni. Natürlich mit einer Mittagspause! ach ja und lernen muss man dann auch noch irgendwann, was dann desöfteren auf eine Nachtschicht hinaus läuft. Am Wochenende muss ich arbeiten, um mir mein Studium zu finanzieren. Also, bleibt unterm Strich sehr wenig Zeit über!
    Zum Glück habe ich die Entscheidung einen Hund anzuschaffen damals nicht alleine getroffen, so muss ich mir wenigstens keine Sorgen um das Wohlergehen meines/unseres Lieblings machen.
    Und mein Hund bleibt nie länger als 2-3Stunden alleine zu Hause! Aber dies wäre ohne meine Familie nicht möglich.
    Was du wiegesagt auch unbedingt bedenken musst, sind die Kosten die auf dich zukommen. Denn die sind nicht unerheblich!
    Wie in einem anderen Thread geschrieben, befindet sich mein Hund gerade in stationärer Behandlung in einer Tierklinik. Ich habe noch nicht gefragt was es kosten wird, aber günstig wird es nicht! Ohne die nötigen Rücklagen, könnte ich es alleine als Studentin wohl auch nicht stämmen.


    Also, lange Rede kurzer Sinn: Es müssen alle an einem Strang ziehen!


    Lg Karina

  • Hi shosh,.


    man hat Dir so viele Fragen gestellt, ich finde es schade, dass die Leute von dir (u. a. auch ich :D ) keine kurze Rückmeldung erhalten, wenn Du schon einen Beitrag schreibst. Das könnte dazu führen, dass man seine persönlichen Schlüsse zieht...

  • Hallo zusammen
    also ich war bis vor genau 2 Monaten in der genau gleichen Situation. Ich bin nun knapp 16 und habe gerade mit einer kaufmännischen Lehre begonnen.
    Seit ich klein bin wünsche ich mir einen Hund. Mein Vater war nie dagegen, nein er mochte Hunde eigentlich sehr gerne, aber er war der Meinung die Zeit sei noch nicht gekommen. Meine Mutter jedoch war absolut dagegen (na ihr wisst schon, Haare und so :roll: ). Ich konnte das nie verstehen, habe mich dann aber damit abgefunden. Nun ist der Wunsch nach Hund im diesem Jahr wieder aufgeflammt in mir. Doch die Situation hatte sich noch mehr geändert: Meine Eltern haben sich scheiden lassen, ich wohne nun bei meiner Mutter. Da ich viel Freizeit hatte, begann ich wieder mit den Überredungsversuchen. Ich habe einen Pflegehund gefunden, mit dem ich 3-mal!!! täglich rausging (trotz der Schule) und wegen dem ich arg in Stress geriet. Doch ich wollte sie nicht aufgeben, sie war mein Ersatz für einen eigenen Hund und ich liebte sie über alles.
    Doch seit ich mit der Ausbildung begonnen habe, ist nicht mehr an einen Hund zu denken. Ich gehe meistens um 06.30 Uhr aus dem Haus und komme erst frühestens um 17.00 Uhr wieder nach Hause. Danach wird gelernt und auch mal ein bisschen ausgespannt. Nun Frage ich mich selbst: Hätte ich doch einen Hund bekommen, würde es gerade mal für eine Runde morgens und eine Runde abends reichen, doch HuSchu und ähnliches?! Für mich unmöglich!
    Zum Glück habe ich eine gute Fee kennengelernt, mit deren Doggen ich auch mal einen Erziehungskurs oder Mobility machen darf, so sind alle Beteiligten zufrieden.
    Meine Meinung: Wenn auch nur ein Teil der Eltern nicht einverstanden ist, würde ich es trotz allem lassen. Denn es muss nur eine Kleinigkeit sein und schon heisst es: Ich wollte ja sowieso keinen Hund, oder: Was, schon wieder zum Tierarzt das bezahle ich nicht! Und so ist ja keinem geholfen.


    Und zum Thema Berufswahl: Ich gehöre auch nicht zu den Ehrgeizigsten und habe gedacht, dieser Job wäre ja nicht so streng. Aber ich denke insgesamt muss man in allen Bereichen hart arbeiten um zum Ziel zu kommen.
    Und ich motiviere mich immer mit folgendem Satz: Ich tue das alles nur, um meinem zukünftigen Hund ein schönes und sicheres Zuhause bieten zu können! :ops:


    Viele liebe Grüsse :D

  • na duuu....
    hmm das mit dem eigenen Hund...musst dir halt bewusst sein das er sehr lange an deiner seite sein wird (wenn er gesund ist) ûn wie der rest schon gesagt hat ohne die unterstützung von deinen eltern geht nichts.... also auf längere zeit hinaus gesehen... du kannst dir den job leider nich aussuchen da kannst du nich sagen ich will nich so oft arbeiten gehen....
    aber wenn du hilfe un unterstützung bekommst aba trotzdem noch die haupt verantwortung übernimmst finde ich das o.k.
    ich bin mit einem Hund groß geworden... der is leider vor 4 wochen gestorben.. da kannst du nich so leicht sagen ja das überwindet man auch... jaaa es wird so sein aba es is sehr schmerzhaft mein hund war 11 jahre an meiner siete... un es is verdammt schwer...
    und das mit deinem dad... hmm... versuch dich ma mit deinen eltern an einen tisch zu setzen un über alles zu reden.



    Liebe grüße

  • Was soll denn das mit dem Tod für ein Argument sein?!? Am Besten sollte man Kindern den Kontakt zu ihren Großeltern auch verbieten, denn die könnten ja auch sterben. Im Ernst: Wir hatten immer Tiere, und das erste musste ich mit beerdigen als ich 4 war, unser erster Hund ist gestorben als ich 8 war. Als ein Jahr später mein Patenonkel und kurz darauf mein Großvater starb, konnten meine Geschwister und ich besser damit umgehen als Cousins und Cousinen. Der Tod gehört zu unserem Leben dazu, und das zu lernen ist ja auch wichtig.


    Ansonsten hatte ich wie gesagt das Glück mit Tieren aufzuwachsen, und auch das, eine verantwortungsbewusste Mutter zu haben. Die hätte nämlich nie uns Kindern die volle Verantwortung für ein Tier aufgetragen, selbst wenn wir es gewollt hätten. Natürlich mussten wir uns auch kümmern, und haben je älter wir wurden auch immer mehr Verantwortung übertragen bekommen. Aber da war eben immer jemand der sich kümmert und verantwortlich ist. Ich denk an Situationen wie als unser Hund Gift gefressen hatte und Panik bei uns ausbrach oder als unser Hund im Spiel nach dem Nachbarskind geschnappt hat. Da war ich auch schon kein kleines Kind mehr, und bin auch schon alleine auf den Hundeplatz gegangen. Aber ich hätte nicht gewusst was tun.


    Außerdem ist es ganz normal, und keiner kann einem einen Vorwurf daraus machen, wenn man sich beim "erwachsenwerden" verändert. Ich glaube ich hab meine größte Veränderung zwischen dem 16. und 19. Lebensjahr gemacht. Hätte mir mit 14 einer gesagt was ich mit 19 einmal denken, tun und was mich interessieren würde: ich hätte ihn für bescheuert erklärt. Aber wir verändern uns, einer mehr einer weniger, und deswegen wäre es absolut verantwortungslos von Eltern ihrem jugendlichen Kind einen Hund zu erlauben, ohne ihn selber zu wollen, eventuell auch über das Interesse ihres Kindes hinaus.


    Soviel dazu. Was mir aber viel wichtiger ist: Man muss nicht Mitte 30 sein, verheiratet festangestellt und im Eigenheim mit Garten sitzen, um sich einen Hund zu holen. Ich bin 22, werde im Juni nächsten Jahres mit meiner Ausbildung fertig und habe zwei Hunde. Mit 22 bin ich in den Augen vieler vielleicht auch noch nicht erwachsen, aber ich fühle mich so. Nach mehreren Unglücken in meiner Familie musste ich vor gut zwei Jahren lange soviel Verantwortung auf mich nehmen, dass ich, glaube ich nie wieder "Kind" werden könnte...
    Fest steht aber, dass es auf keinen Fall leicht ist mit Hunden und Ausbildung. Ich denke allerdings, man muss sich entscheiden was einem wichtig ist. Ich habe mich für die Hunde entschieden und verzichte dafür auf vieles anderes. Ich darf mich aber nicht beschweren, es war ja meine Wahl.

  • Ja... Da alle ungefähr das gleiche gesagt haben, werde ich wohl nicht weiter nach einem Hund betteln müssen...



    Zu dem an den Tisch setzen und mit meinen Eltern darüber reden:
    Leider würden sie es nicht so weit kommen lassen..
    Wenn ich meine ELtern auf einen Hund ansprech, heißt es: es gibt keinen Hund und dann ist das Thema abgehakt.
    Ich finde es etwas unfair, das sie keinen Kompromiss oda so finden wollen. Sie haben gar nich nur das bedürfnis, mich bei dem Thema Hund überhaupt wahrzunehmen.
    So ist ja auch alles leichter für sie... :/




    Viele grüße



    Ich denke wohl, das das Thema hiermit ein Ende findet, alle denken dasselbe, auch wenn es mich nicht glücklich macht, aber letzendlich soll ja auch der Hund nicht darunter leiden, dass ich (das kleine Kind) ganz alleine mich um einen Hund kümmern will


    Danke für all eure antworten, ich muss es wohl einsehen-> Ein Hund ist nur was für die feste Laufbahn :|

  • Zitat

    Danke für all eure antworten, ich muss es wohl einsehen-> Ein Hund ist nur was für die feste Laufbahn :|


    Nein, so sehe ich das nicht. Wie gesagt, Ausbildung, 3. Lehrjahr, und nächsten Sommer.... ? Ich weiß es noch nicht, aber die Hunde müssen eben in meiner Lebens-und Berufsplanung berücksichtigt werden.
    Und grade unter den Studenten wirst du viele Hundebesitzer finden. ;)

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