Beiträge von Lisabeth

    Ich mit meinem Leinenaggro freu mich eigentlich immer wenn wir an wohlerzogenen Hunden vorbeigehen.. Ist zwar immer wieder anstrengend aber nur so kann ich mit ihm daran arbeiten. Ohne "Übungsobjekte" komme ich da nicht weiter, ohne andere Hunde ist Leine ja kein Problem..

    Bin irgendwie ziemlich fertig:


    Unter uns wohnt eine ältere Frau, die schon länger meine Hunde irgendwie nicht so toll findet. Meine Hunde sind ruhig in der Wohnung und bellen eigentlich nie. Sie hat schon immermal rumgestresst, wegen Haaren auf dem Fußabtreter, die Hunden hätten ins Treppenhaus gemacht (die Kinder vom Nachbarn haben mit Wasserpistolen gespielt)... etc... Ende August meinte sie, dass das klackern der Pfoten auf dem Laminat in ihrer Wohnung unglaublich laut wäre. Ich habe superviele Teppiche ausgelegt und sie hat mir vor kurzem auch bestätigt, dass das jetzt gut wäre. Nun ist sie vor ein paar Tagen angekommen, dass die Hunde nach meiner Abend-Pipi-Runde 1,5 bis 2 Stunden anfangen würden, wild rumzulaufen und "zu rumpeln". Tatsächlich legen sich die Hunde schlafen wenn ich wieder komme.
    Nun musste ich diese Woche am Dienstag ohnehin spät arbeiten und durch ein paar Pannen hat es noch länger gedauert. Ich bin ca. 1:15 wiedergekommen. Die Hunde haben sich gefreut, ich hab mir aber auch direkt die Leinen genommen und bin erstmal ab nach draußen. Als ich wiedergekommen bin ging ihre Tür auf und sie hat mich total zusammengeschissen(in einem Ton, den ich ehrlich gesagt daneben fand), gesagt sie ruft den Vermieter und den Tierschutz(keine Ahnung was sie da will???) an und so.
    Ich war total fertig, konnte die ganze Nacht nicht mehr schlafen, hab geheult und so... Dazu muss man sagen, dass die Frau seit gut 40 Jahren da wohnt und ziemlich dicke mit dem Vermieter ist.
    Gestern abend hat dann als ich auf der Arbeit war der Vermieter angerufen, meine Mitbewohnerin hat mit ihm gesprochen. Ich sollte ihn heute zurückrufen, hab ihn aber nicht erreicht.
    Er war aber wohl schon etwas ungehalten. Hat vor allem gesagt es sei nur "ein kleiner Hund" erlaubt gewesen. Das war bei unserem Einzug anders abgesprochen und glücklicherweise hab ich damals auch auf eine schriftliche Einverständniserklärung bestanden, die mir das bestätigt.
    Ich fahr morgen zum Glück mit den Hunden für eine gute Woche weg, werd hoffentlich möglichst wenig an das Ganze denken. Ich hab nämlich ziemlich Schiss.
    Da ich nächstes Jahr mit meiner Ausbildung fertig bin und ab Februar eh fast nur noch freigestellt bin zum Lernen, hätte ich die Möglichkeit ab dem 1.2. bei meinen Eltern zu wohnen. Ich würde meinem Vermieter dann sagen, dass er mir ja zum 1.11. kündigen kann, mit drei Monaten Frist wäre ich dann beim 1.2. Jetzt weiß ich aber nicht wie es aussieht, ob er rechtlich Möglichkeiten hat, mich früher rauszuschmeißen?


    Sorry für den langen Text, aber ich hab einfach tierisch Schiss :( :

    Ja, hier müssen sie die tragen und *arghs* Jimbo hat seine heute morgen verloren... :motz: Werd nachher nochmal etwas auf den Boden gucken, vielleicht hab ich ja mal Glück, aber ich glaub nicht dran.
    Meine haben beide Tasso-und Steuer am Halsband, klimpert natürlich aber ich find das ganz gut, dann hör ich wenigstens wo meine Hunde sind wenn sie im Gebüsch verschwinden um Kaninchen zu jagen :D

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    Mit den Mischlingen geb ich Dir auch Recht, außerdem sitzen soooo viele junge davon im TH oder TS, die auf ein tolles zu Hause warten...


    Am besten wäre es für den Themenstarter sowiese, sich die in Frage kommenden Rassen mal "live" anzusehen oder mal die TH in der Umgebung abzuklappern, wer weiß, vielleicht ist ja DER Traumhund dabei!



    Ich würd auch zu "Stöbern im Tierschutz" raten. Die Eigenschaften, die meine Mischis vereinen würdest Du als Rassehund nie kriegen! Und grade wenn Du vielleicht auch bereit bist, einen schon etwas älteren Hund und keinen Welpen zu nehmen, lassen sich viele Neigungen besser einschätzen. Bei meiner Pearl war bevor ich sie genommen hab zB auch klar, dass sie eigentlich nie bellt - war damals auch einer großer Pluspunkt für sie.


    Also, ich würd an Deiner Stelle mal in die Tierheime in der Umgebung schauen oder etwas im Internet stöbern!

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    Danke für all eure antworten, ich muss es wohl einsehen-> Ein Hund ist nur was für die feste Laufbahn :|


    Nein, so sehe ich das nicht. Wie gesagt, Ausbildung, 3. Lehrjahr, und nächsten Sommer.... ? Ich weiß es noch nicht, aber die Hunde müssen eben in meiner Lebens-und Berufsplanung berücksichtigt werden.
    Und grade unter den Studenten wirst du viele Hundebesitzer finden. ;)

    Was soll denn das mit dem Tod für ein Argument sein?!? Am Besten sollte man Kindern den Kontakt zu ihren Großeltern auch verbieten, denn die könnten ja auch sterben. Im Ernst: Wir hatten immer Tiere, und das erste musste ich mit beerdigen als ich 4 war, unser erster Hund ist gestorben als ich 8 war. Als ein Jahr später mein Patenonkel und kurz darauf mein Großvater starb, konnten meine Geschwister und ich besser damit umgehen als Cousins und Cousinen. Der Tod gehört zu unserem Leben dazu, und das zu lernen ist ja auch wichtig.


    Ansonsten hatte ich wie gesagt das Glück mit Tieren aufzuwachsen, und auch das, eine verantwortungsbewusste Mutter zu haben. Die hätte nämlich nie uns Kindern die volle Verantwortung für ein Tier aufgetragen, selbst wenn wir es gewollt hätten. Natürlich mussten wir uns auch kümmern, und haben je älter wir wurden auch immer mehr Verantwortung übertragen bekommen. Aber da war eben immer jemand der sich kümmert und verantwortlich ist. Ich denk an Situationen wie als unser Hund Gift gefressen hatte und Panik bei uns ausbrach oder als unser Hund im Spiel nach dem Nachbarskind geschnappt hat. Da war ich auch schon kein kleines Kind mehr, und bin auch schon alleine auf den Hundeplatz gegangen. Aber ich hätte nicht gewusst was tun.


    Außerdem ist es ganz normal, und keiner kann einem einen Vorwurf daraus machen, wenn man sich beim "erwachsenwerden" verändert. Ich glaube ich hab meine größte Veränderung zwischen dem 16. und 19. Lebensjahr gemacht. Hätte mir mit 14 einer gesagt was ich mit 19 einmal denken, tun und was mich interessieren würde: ich hätte ihn für bescheuert erklärt. Aber wir verändern uns, einer mehr einer weniger, und deswegen wäre es absolut verantwortungslos von Eltern ihrem jugendlichen Kind einen Hund zu erlauben, ohne ihn selber zu wollen, eventuell auch über das Interesse ihres Kindes hinaus.


    Soviel dazu. Was mir aber viel wichtiger ist: Man muss nicht Mitte 30 sein, verheiratet festangestellt und im Eigenheim mit Garten sitzen, um sich einen Hund zu holen. Ich bin 22, werde im Juni nächsten Jahres mit meiner Ausbildung fertig und habe zwei Hunde. Mit 22 bin ich in den Augen vieler vielleicht auch noch nicht erwachsen, aber ich fühle mich so. Nach mehreren Unglücken in meiner Familie musste ich vor gut zwei Jahren lange soviel Verantwortung auf mich nehmen, dass ich, glaube ich nie wieder "Kind" werden könnte...
    Fest steht aber, dass es auf keinen Fall leicht ist mit Hunden und Ausbildung. Ich denke allerdings, man muss sich entscheiden was einem wichtig ist. Ich habe mich für die Hunde entschieden und verzichte dafür auf vieles anderes. Ich darf mich aber nicht beschweren, es war ja meine Wahl.

    Hey!



    Ich suche ein Frauchen bzw Herrchen mit Hund, die gerne und "passabel" Discdogging betreiben. Im Rahmen meiner Ausbildung muss ich ein kleines Video machen - als Dankeschön gibt es hinterher natürlich das Stück plus einen Zusammenschnitt der schönsten Bilder.
    Ich wohne und arbeite in Köln, Kölner Raum wäre also optimal! Ruhrgebiet zB aber auch noch machbar...



    Gruß,
    Lisa =)