Gestern Abend stiess ich auf einen Thread ,

  • Da mußte ich aber oft schlucken!!! Was für schöne Beiträge!!!


    @ coreys mami: ist das eine schöne Geschichte von Monty!!! Da sind mir richtig gerade die Tränen gekullert und ich habe eure erste Begegnung richtig vor mir gesehen!!!!


    Unser Jackson - der größte Angsthase Griechenlands :D ist jetzt 2 1/2 Monate hier. Oft bin ich traurig, wenn er seine "Zitterattacken" bekommt und ich nicht weiß, ob wir das zusammen hinkriegen.... Doch dann, wenn ich es einfach übergehe, wird er wieder mutig und zeigt "Frauchen, guck' mal, mir gehts wieder guuuuut!"


    Er gibt uns jeden Tag soooo viel Liebe!!!


    Das fängt schon morgens an: sobald der Wecker klingelt - meine Hand danach haut :D weil es noch soooo früh ist - schmeißt er seine Vorderpfoten auf meine Betthälfte, drückt seinen Kopf an mich und schnauft eine Minute glücklich vor sich hin.


    Wenn mein Mann abends vor mir ins SZ geht - kommt Jackson alle zwei Minuten gucken "Frauchen komm schon" und freut sich wie ein Schneekönig, wenn ich dann auch komme. Dann kann er sich endlich zufrieden ins Körbchen legen (neben dem Bett).


    Wenn er sich freut aber doch verschämt ist, drückt er seinen Kopf gegen die Sofa-lehne, schiebt den Popo nach oben (sieht aus wie ein Kopfstand) und wedelt wie verrückt mit dem Schwänzchen!!


    Jetzt hat er sich eben angeschlichen, seinen Kopf an mich geschmiegt und gekuschelt. nach ein paar Minuten hat er sich genüßlich neben mich aufs Sofa gelegt - seine Beinchen fest gegen mich gedrückt - und so schläft er jetzt hier :herzen1:


    Ich habe eine tolle Familie, super Freunde, ein schönes Zuhause... aber Jackson hat uns erst komplett gemacht!!!!!Ein Leben ohne ihn kann ich mir nicht mehr vorstellen!!!!


    IST DAS WUNDERSCHÖN EINEN HUND ZU HABEN!!!!!!

  • *schluck* Wenn ich das hier so alles lese, dann bin ich mal wieder ganz neidisch, daß ich selbst keinen habe. :(


    Ich kann aber von meinen beiden Katzen berichten, die mich oft schmunzeln lassen, mich im nächsten Moment wieder tierisch aufregen (der Kater muß IMMER im Weg sitzen oder im Zickzack vor den Beinen herumlaufen, wenn man dringend irgendwo hin muß... :motz: ) und kurze Zeit später wieder das Herz aufgehen lassen, weil sie mit treuherzigem Blick und hochaufgestelltem Schwanz auf einen zustolzieren, um "Köpfchen anzustupsen" und sich eine kleine Streicheleinheit abzuholen. :liebhab:

  • Huhu,


    ich habe den Thread eben erst durchgelesen und bin geschockt! Im Gegensatz dazu finde ich diese vielen liebevollen Worte über Eure Hunde einfach herrlich, ich könnte Stunden mit lesen verbringen.


    Meine Fellnase war auch so ein Kanidad und mir wurde auch geraten ihn einschläfern zu lassen... Für mich kam daß nicht in Frage und wir haben miteinander gekämpft und viel trainiert.


    Leon ist mein erster Hund den ich von Welpenbeinen an habe und ich habe viele Fehler in der Erziehung gemacht, weil ich auf sogenannte "Fachleute" hörte und nicht auf mein Herz hörte.


    Heute weiß ich, daß man immer auf sein Herz hören sollte und es sich immer lohnt zu kämpfen, wenn man seine Fellnase liebt. Damals überwiegten die schlechten Zeiten und heute habe ich den tollsten Hund der Welt (für mich), der mich dazu brachte mich zu ändern und alles und jeden in Frage zu stellen.


    Leon gibt mir sehr viel, mir fehlt etwas, wenn er nicht im Weg rumliegt und ständig hinter mir herläuft...


    Nachts schleicht er sich zu uns ins Bett und knuddelt sich regelrecht an mich ran. Morgens wenn der Wecker klingelt stupst mich die kalte, schwarze Nase liebevoll an. Wenn ich dusche wird die Tür aufgestoßen und im Spritzwasser mitgeduscht... Wenn ich traurig bin schmeißt er mir das Spielzeug vor die Füße oder leidet mit...


    Ein Leben ohne ihn möchte ich mir nicht vorstellen. Wir hatten und haben gute und schlechte Zeiten, aber egwal was kommen wird, gemeinsam werden wir es schaffen!

  • Zitat

    Ich habe eine tolle Familie, super Freunde, ein schönes Zuhause... aber Jackson hat uns erst komplett gemacht!!!!!Ein Leben ohne ihn kann ich mir nicht mehr vorstellen!!!!


    IST DAS WUNDERSCHÖN EINEN HUND ZU HABEN!!!!!!


    Ich glaube , genauso geht es uns allen !



    Liebe Grüsse und Danke für all die schönen Beiträge und Posts ,


    Katzentier

  • @ Serratusoma


    Du scheinst Dich dort auszukennen. Kannst Du das der Treadstellerin bitte auch in Ihren neuen Thread schreiben? Im Forum Haltung und Erziehung Thema Hundetrainer in der Schweiz ( oder so ) , ich weiß leider nicht, wie Ihr alle das mit den Links macht :ops: .


    Und wenn sie es schon nochmal versuchen will, dann sollte sie wirklich kompetente Leute an der Hand haben, die (ev.) auch zur Abgabe in ein liebevolles Zuhause raten.



    @ all


    Ich finde Eure Beiträge so wunderschön geschrieben; man merkt so deutlich, wieviel Ihr einander gebt, wieviel Hunde zurückgeben ( wenn man nicht zu gefühlskalt ist, daß zu merken).


    Das ist ein wunderschöner Tread, hoffentlich gibts noch viel mehr davon ;)


    LG Jana

  • Ich kann mich Euch nur voll und ganz anschließen


    Ich lieben meinen Hund und meine Katzen und sie geben mir so viel
    zurück.
    Ein Beispiel: Ich hatte seit letzter Woche Freitag Migräne übers ganze
    Wochende und auch noch am Montag, so das meine Kollegen mich nach
    Hause geschickt haben.
    Mein Mann konnte sich das nicht länger mit ansehen und hat mich zum
    Arzt gebracht der mir 4 Spritzen in die Nerven gesetzt hat.


    Die ganze Zeit über haben meine Tiere auf mich aufgepasst. Unser
    "Russe" Barney hat mich sogar auf die Toilette begleitet und ist mir
    nicht von der Seite gewichen.


    Ich kann mir ein Leben ohne Hund und Katze nicht mehr vorstellen.


    LG Alex und Barney und die Samtpfoten

  • Was geben Hunde einen?
    Ich bin mit den dusseligsten Vierbeinern, die die Welt gesehen hat aufgewachsen. Der erste Hund (bis auf Panda alles DSH; Riesenschnauzer, Altdeutsche SH) - meine Anka kam ins Haus meiner Eltern - da war ich zwei Jahre alt. Die Gute musste sich ne Menge gefallen lassen - Ich habe sie angezogen, ich habe sie im Puppenwagen umherkutschiert, wir haben zusammen Eis und Lollis gegessen, wir haben zusammen unterm Apfelbaum gelegen, zusammen in ihrer Hütte - ja, nicht nur Zwinger, sondern in der Hütte. Wie sie immer wusste, wie es mir ging. Wie sie mich beim abendlichen Spaziergang vor einem zudringlichen Betrunkenen schütze, ohne Kommando, ohne jegliche Übung - einfach nur aus Liebe?
    Als sie 12 Jahre alt war, ist ihr aus der Wirbelsäule ein Knochen gewachsen - zurück in die Wirbelsäule und hat diese gespalten - wir mussten sie einschläfern. Ich war drei Tage krank.
    Ich habe Hunde erlebt, die bei uns ihr Gnadenbrot erhalten haben, Diensthunde, die nach Hause durften, die "aufgelebt" sind, Hunde, die gar nicht mehr "krank" erschienen. Hunde, die als aggressiv eingestuft wurden, haben mit mir auf dem Sofa gekuschelt, haben gebrummt vor lauter Wohlbehagen beim Streicheln. Ich hab sie über Elbwiesen flitzen sehen, ich habe gesehen, wie ein Storchpapa auf meine Kessy "Fußhupe" losging.
    Ich weiß, wie sie schauen, wenn sie sterben. Wie sehr sie leiden, wenn ihre "Freunde" sterben.
    Ich merke, wie meine Kinder auf die Hunde reagieren, wie sie aufleben, wie sie - ganz ohne "mütterliche Nerverein" Verantwortung übernehmen - und auch, wie ihre Haut sich bessert (meine Kinder haben beide Neurodermitis), wie ausgeglichen sie wirken (trotz ADHS), wie ruhig und entspannt sie sind, wenn sie mit den Hunden spielen, wenn sie sie streicheln und wenn sie mit den Hunden kabbeln.
    Ja, auch wenn sie kuscheln - die Augen aller Beteiligten....


    Augen, die um jede Streicheleinheit betteln und alles tun würden. Augen, die lachen (woll, alle meine Hunde konnten und können lachen - dafür leg ich die Hand ins Feuer), Pfoten, die einen festhalten - nur um keine Streicheleinheit zu verpassen, das Vertrauen, dass Hunde in die Menschen setzen, sich völlig hingeben und bis zur Selbstaufgabe einfach alles tun würden....


    Allen Hunden, die bei uns waren: stellvertretend: Anka - die Erste und Einzigartige, Ex - der mit dem großen Herzen, Quito - der Riese, Yorck - der Ausreisser, Tapsi - die zarteste Versuchung seit es altdeutsche Schäferhunde gibt, Benny - unser Schwarzer und Ausgezeichneter, Kessy, - die, die du mal ein Eichhörnchen werden wolltest, Guido - der du keinen Schritt von Kessy gegangen bist, sogar bis in den Tod....


    Und ich weiß, wie alle Zweibeiner - wir waren zu Besuch bei meinen Eltern sich benommen hat, als unser kleiner Grieche - zu diesem Zeitpunkt drei Wochen bei uns - in die Tierklinik musste. Wie wir heulten, weil er über Nacht da bleiben sollte, sein fiepen, als wir ihn am nächsten Tag abholten, die Augen meiner Kinder, die Augen unseres kleinen Ausländers....


    Geschichten, die jeden Tag auf die eine odere andere Weise erzählt werden können.
    Geschichten wie diese:
    Seit drei Tagen "wäscht" unser Panda meine Tochter. Bei der Frage - "Hast du dich schon gewaschen?" - kommt er an, Vorderpfoten auf ihre Schultern, zweimal schlabbern - und sie sagt dann - "siehste doch!"



    Tja - was soll man noch sagen.....
    nachdenkliche Grüße


    das Pandafrauchen

  • Also auch ich kann nur sagen, wie kann man so kalt sein, dass man nicht sieht, wieviel einem ein Tier zurückgibt?!?


    Meine beiden Schnuffels sind traumhaft, jeder mit seinen kleinen Macken.


    Robbi der sich wieder genüsslich zu den Beinen drückt, ganz groß hochschaut "und jetzt kraul mich doch". Wo ein Fingerzeig reicht und er setzt sich hin, rollt sich rum, usw. der am liebsten einfach nur bei einem ist und seine Schmuseeinheiten genießt...
    oder Kira, die sich heimlich wenn wir schlafen, zu mir aufs Bett drückt und man in der Früh dann mit der kleinen Fellnase (die sich an den Bauch gekuschelt hat) aufwacht und die einem dann total verschlafen ansieht, so nach dem Motto "wie, jetzt schon aufstehen?" oder jeden Tag in der Früh trotz allem aufsteht um mit mir gemeinsam zu frühstücken (danach geht sie wieder schlafen ;) ).
    Beide genau merken, wenns mir nicht gut geht, dann wird ausgiebig geschmust, oder einfach nur danebengelegen, so "bin ja da, alles gut" und andererseits genauso freudig rumhüpfen wenn ich mich freue...


    Also wer sagen kann, dass einem Tiere nichts zurückgeben, der hat kein Herz und kennt sein Tier gar nicht (oder will es nicht kennenlernen).
    Meine Hunde geben mir mehr wieder, als ich ihnen je geben kann!!!

  • Abgesehen davon, wie dort über den Hund geredet wurde, fand ich die Aussage über das einschläfern wirklich heftig. Wenn ich mir die Threads in der Regenbogenbrücke durchlese und lese, wie fertig Menschen sind, die eben ein Tier verloren haben, dann kann ich so Aussage wie "dann wird er eben eingeschläfert" nicht verstehen und muß da auch echt schlucken...

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