Wenn Ihr Eure Hunde auslagert?

  • Lucy ist da recht unkompliziert, sie kommt aber immer zu den gleichen Leuten, wo sie sich auch wohlfühlt....

    Schlimmer war mein Kater, als ich unerwartet ins Krankenhaus musste, blieb er eigentlich immer nur draußen, ließ sich grad zum Füttern blicken und als ich wieder daheim war, hat er sich mehr gefreut als der Hund, noch nicht mal allein auf Toilette durfte ich :irre: Mein kleiner Hund mit Sprachfehler :D

  • :winken:

    Bis Dato waren unsere Beiden nur zwei mal für ein paar Std bei meinem Vater.-Meinen Vater lieben sie abgöttisch, aber trotzdem waren sie nicht soooooooooo glücklich. Eddie fühlt sich in "fremder" (alles ist fremd ausser das eigene Zuhause) Umgebung nicht wirklich wohl, Hasi muss nur eine vertraute Person bei sich haben-dann geht es.

    Meistens lassen wir die Hunde daher zu Hause-es geht auch meist nur um ein paar Std. Schwiegervater oder mein Papa kommen dann und lassen sie in den Garten oder laufen mit ihnen.

    Über Nacht haben wir sie noch nie alleine gelassen.
    Ich glaube, das gäbe auch ein riesen Chaos-weggeben über Nacht oder über ein paar Tage :gott: -ich glaube das würde nicht´s.

    LG Nadine

  • Das hatten wir gerade fast zwei Wochen lang.
    Unser Hund hat Urlaub bei seiner Züchterin gemacht. Er fand es zwar sehr eigenartig, daß ich ohne ihn losfuhr, hat seine Züchterin nur wenige Schritte allein machen lassen, hat sich aber gut ins Hunderudel eingefügt und sich mit allen anderen Hunden dort - mit einer Ausnahme :/ - gut verstanden.

    Seit er wieder bei uns ist, ist er allerdings sehr bemüht, alle Befehle noch schneller als sonst auszuführen, achtet beim Spazierengehen mehr auf mich und ist sehr anhänglich und schmusig. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein?

    Grundsätzlich denke ich aber, daß er mit einer Abgabe an andere Leute recht gut zurechtkäme. Bei gutem Essen und vielen Streicheleinheiten würde er sich an die neue Situation ohne größere Probleme gewöhnen.

  • Ich hab es jetzt Pfingsten erst tun müssen,für 5 Tage.
    Wir waren an der Ostsee und die Leute mit denen wir dort zusammen waren ,hatten wohl Hundeallergie (wer weiß) und wollten es nicht ,daß die beiden mit sind.
    Also mußten sie zur SM die selbst auch noch einen Terrier hat. Jacko und Kira waren dort schon oft. Auch mal einen Tag. Aber eben noch nie über Nacht. Sie haben die ersten beiden Nächte abwechselnd geheult. Typisches Huskygeheul.
    Und der Jacko nutzte zweimal die Gelegenheit auszubüchsen um nach Hause zu gehen. Sie wohnt ja nicht weit und Jacko kennt den Weg. Aber SM war völlig entnervt.
    Also sollten wir nochmal jemanden brauchen, dann wohl eher jemand anderes.
    LG Simone

  • Hi,

    unseren Blacky können wir momentan sicher noch nicht abgeben. Wir haben ihn einjährig vor 11 Monaten aus dem Tierschutz übernommen, als 3. Besitzer. Es ist jedesmal so gelaufen, daß Blacky zu den neuen Besitzern gebracht und dann für immer verlassen wurde.
    Seine Verlassenheitsängste zeigen sich in dem er, zu Besuch in ihm fremden Wohnungen, nicht zur Ruhe kommt und am liebsten mit uns auch auf Toilette gehen würde und die ersten 3-4 Tage im Urlaub an uns klebt und überhaupt nicht alleine bleiben kann. Er ist dann unruhig und sehr unsicher.

    Zuhause ist das alles kein Problem und er bleibt angstfrei alleine.

    Liebe Grüße Brigitte

  • Unsere Maus war bisher auch noch nicht über Nacht außer Haus. Zwar ist sie tagsüber regelmäßig bei einem Nachbarn, was ihr auch super zu gefallen scheint (der Sohn geht dann mit ihr joggen, das hat ja auch was), nur halt noch nie über 2 oder 3 Tage.
    Das werden wir allerding jetzt am Wochenende testen müssen, denn auch bei uns gibts ne Hochzeit im Freundeskreis.
    Über das Wochenende möchte ich sie aber ungern zu unseren Nachbarn geben und habe mich daher für meine beste Freundin entschieden. Sie war damals auch mit dabei, als wir die Süße abgeholt haben und Krümel liebt sie einfach abgöttisch. Wir waren ein paar mal bei ihr und sie hat einen Riesengarten und dahinter gleich eine Baumschule. Außerdem noch drei andere Hunde im Haus (andere Wohnungen). So wie ich meine Kleine einschätze wird sie sich wahnsinnig freuen, wenn meine Freundin sie am Freitag abholt (das finde ich nämlich besser als sie irgendwo hinzubringen und wegzugehen, so hat das eher was von Abenteuer) und wird es als Urlaub betrachten.

    Das hoffe ich auf jeden Fall, wir werden es ja bald wissen...

    Lg
    Cassia

  • Hallo,

    Ronja geht sehr gerne zu meinen Eltern und wir haben bis vor drei Jahren auch nur zwei Häuser neben ihnen gewohnt.
    Sie kennt die Umgebung dort und außerdem ist ja im Haus auch noch der über alles geliebte, leckerliverteilende Opa. :D

    Ihn liebt sie heiß und innig.

    Wenn ich sie dann wieder abhole, liegt sie völlig unbeeindruckt bei ihm auf dem Teppich und würdigt mich keines Blickes.
    Allerdings hab ich erfahren, dass meine Eltern immer wissen wann ich komme. :schockiert:

    Sie geht ca zwei Stunden bevor ich komme an das Hoftor und wartet. In dem Moment wo ich um die Ecke fahre, rast sie wie eine bekloppte hoch zu meinem Opa und legt sich ab. So als läge sie seit Stunden da. :roll:

    Sie ist schon eine Nummer für sich.
    Nehm ich dann aber die Leine in die Hand, ist sie schneller am Gartentor als ich gucken kann.

    Filou haben wir noch nicht ausgelagert, da wir ihn auch erst 5 Monate haben. Zu meinen Eltern kann er nicht wegen dem Rüden meiner Mutter.
    Wir haben zwar viele Freunde die ihn nehmen würden, aber da werd ich mir schwer tun, da er nicht ganz so einfach ist.
    Mal abwarten, derzeit ist noch keine Auslagerzeit in Sicht.

    Liebe Grüße

    Steffi

  • Ich habe meine Hunde noch nie "auslagern" müssen.

    Wenn wir sie nicht mitnehmen können, ziehen für diese Zeit Freunde bei uns ins Haus und hüten beides. Hunde und Haus. Für uns die Ideallösung, da die Hunde nicht doppelten Trennungsschmerz, einmal ihr zu Hause und dann noch Herrchen und Frauchen, haben.

    Probleme gab es dabei bis jetzt keine.

    Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Puh,
    also das ist mein Alptraumthema.
    Ich habe ihn zweimal bei einer Bekannten mit Rassekumpeline gelassen, das war eigentlich das Beste. Sie hat(te) einen schönen Garten, ist selbständig, arbeitet von zuhause aus, hat keine Kinder und kennt sich gut mit Hunden aus. Führt zwar eher ein strenges Regiment, aber alles in Maßen, auch ihr Mann ist ein eher ruhiger Typ. Leider ist sie jetzt weggezogen, und außerdem könnte sie halt auch nicht immer.
    Als ich Doggi mal bei einer Bekannten (Hundetrainerin) gelassen habe, ging das voll in die Hose. Da war viel zuviel los (zwei Kinder, Mann, die ganze Zeit Tür auf/Tür zu), er hat sich pausenlos genervt und hatte danach noch 2-3 Wochen, in denen er den Stress verarbeitet hat - hat man ganz deutlich gesehen, er hat Dinge getan, die er davor schon lange "abgestellt" hatte (Leute im Park anbellen, im Dunkeln extrem gestresst auf Bewegungen/Geräusche reagieren).
    Jetzt habe ich ihn zu einem Sitter gegeben, der in der totalen Einöde wohnt und bei dem auch nix los ist. Dort gibt es auch einen Garten und ab heute ist er dort als einziger Hund. Ich denke, es wird gut, auch wenn er anfänglich sicher nicht so begeistert davon ist, dass der Sitter männlich ist.

    Ich versuche immer, den Abschied ausfallen zu lassen oder dass gleich mein Mann fährt, um ihn abzugeben. Aber natürlich merkt mein Hund mir trotzdem an, dass da was im Busch ist. Bis jetzt war immer nur der erste Abend von fiepen gekennzeichnet, ab dem nächsten Morgen war der Hund immer "in Ferienlaune" (außer bei der Trainerin). Bin sehr gespannt, was diesmal berichtet wird. Ich hab ihm nämlich gestern noch eine Ration Bachblüten verpasst. Ich muss einfach jetzt dem Sitter trauen, dass er da keinen Mist baut!

    Ich denke, er würde mit neuen, hundekundigen Händen gut zurechtkommen. Er ist zwar sehr auf mich fixiert, aber ich glaube, er wäre es bei einer neuen Bezugsperson genauso.

    Viele Grüße
    Silvia

  • "Ausgelagert" wird nicht!
    Wir haben für solche Fälle nen Homesitter!
    Einmal hab ich den Rüden bei ner Freundin untergebracht,der hatte sich da sehr wohl gefühlt!
    Umsonst heißt es nicht der Staffordshire Bullterrier ist ein "All people dog"!
    Sofern er sich geliebt fühlt,ist er auch wo anders zuhause!

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