Das Kontakthalten des Hundes fördern, Fichtlmeier live
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Danke für den Bericht, Angieee !
So wie ich ihn (privat) kennengelernt habe, war er ruhig, erklärend, umgänglich - eigentlich ein vernünftiger, humorvoller Mensch. Ich kann mir allerdings vorstellen, daß er, bei in seinen Augen "unsachgemäßer Hundeführung, unfähigen, lernresistenten HH" seine Manieren vergißt und den jenigen zur Schnecke macht - definitiv ein No-Go im Umgang mit Mensch & Hund.
Vermutlich kann man alles von ihm haben und lernen, wenn man bereit ist wirklich Arbeit zu investieren, Einzelstunden nimmt und zuhörtNur frag ich mich, warum gehen die Leute dennoch hin ? Heimliche Masochisten, sind die es generell nicht anders gewohnt oder ist der Erfolg es wert ???? Gefallen lassen würd ich mir so einen Umgangston definitiv nicht und mir ein Halsband anlegen lassen ... nur in Lack & Leder
Gibts jemand hier, der bei ihm Unterricht hatte, eigene Erfahrungen gemacht hat ??
Ernsthafte Grüße, staffy
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Ist es nicht oft so das HH oft erst arge Probleme haben müssen bevor sie, vor allen Dingen, einen Namenhaften Trainer aufsuchen?
Vielleicht ist das mit ein Grund das sie dann evtl. die Zähne zusammen beissen.
Dann ist ja die Frage wie es in der Umgebung mit HuSchu aussieht. Und da ist dann Herr F. noch das "kleinere Übel", da seine Einstellung (wenn er dann friedlich ist) für Hund und Halter Positiv ist.
Da man ihn ja schlecht ändern kann wäre also Einzelstunde dann doch gut investiertes Geld.
Wobei ich so überlegt habe: an die Richtigen ist Herr F. aber (GsD) noch nicht geraten.
Bin mir gar nicht sicher wie das bei Barry und mir Enden würde. Denn würde er wutentbrannt auf uns zustiefeln hätte er Barry (um 3 cm gewachsen) als erstes zu überwinden. Spätestens bei seinem Hut würde Barry durchstarten und ganz übel wäre es wenn Herr F. mich anfassen wollte (von wegen Halsband). Dann beist Barry zu. Und wenn Herr F. sich das "verbeten" wollte hätte er noch mich im Genick.
Ne, Ne. Also falls ich mir das mal anschaue dann nur ohne Hund.
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Ich will ja nicht stänkern aber so falsch schein ich ihn ja nicht verstanden zu haben.
Es wird aber wie bei jedem sein das Beste für sich raussuchen und den Rest einfach vergessen.
Liebe Grüße
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Ich finde es absolut daneben, wenn ein Trainer so wie beschrieben mit den Menschen umgeht. (Der Umgang mit Hund und Hut lass ich mal weg)
Ich gehe doch zu einem Trainer oder in die HuSchu weil ich etwas lernen will, ich möchte irgendwas vermittelt bekommen.
Nicht jeder ist pädagogisch auf Draht aber ich finde wenn man als Trainer arbeitet sollt man sich schon bewusst sein, dass man in erster Linie mal mit Menschen arbeitet, die ihren Hund etwas vermitteln wollen.
Da muss ich doch ein Arbeits- und Lernumfeld schaffen, in dem sich alle wohlfühlen. Denn wenn ich die Teilnehmer anraunze, beleidige oder blossstelle, überträgt sich das ja sofort auf die Hunde.Alle predigen immer davon, dass die Hund jede Stimmung wahrnehmen, wieso provoziert man dann eine so schlechte Stimmung in einem Kurs?
Verstehe ich echt nicht.Uns so nebenbei: solch ein Kurs kann ja wohl keinen Spass machen, wie soll ich denn freudig und mit Eifer meinem Hund etwas beibringen?
geht für mich echt nicht auf, diese Arbeitsweise!
lg wildsurf
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Boa Angie, das ist ja mal ein Erfahrungsbericht. Nach dem ich deinen Erfahrungsbericht gelesen habe, muss ich zustimmen - das mit der Hundhalterin, die am Halsband über den Platz geführt wurde habe ich vorher schon mal gehört und wenn mich nicht alles täuscht, so war das sogar schon mal in einem Bericht im TV. Möchte es aber nicht beschwören. Meine jedoch, dass genau das es war, was mich damals gegen ihn aufbrachte. Der Mensch ist halt sehr vergesslich
Silja, ich glaub wir müssen doch noch hin.
Ich würd ihn gern mal sehen, wie er auf Paul mit seinem Hut zustürmtund ganz besonders würd ich meine Reaktion darauf erleben
Also eins weiß ich, ich werd ihn mir live anschauen, das steht fest. Muss nur noch einen passenden Termin finden.
LG
ulli -
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Hallo,
also, ich habs schon wo anders mal geschrieben, wir gehen in eine HuSchu die nach Fichtlmeier arbeitet. Uns macht es Spaß ,Hund und Mensch.
Ich glaub Herr F. ist ein Choleriker. Leider hab ich ihn persönlich noch nicht kennengelernt, würde ich aber gerne.
Mein Mann wurde auch mit Halsband und Leine über den Übungsplatz geführt, seitdem hat er´s kapiert, dass der Leinenruck sch... ist.
OK, jeder sollte die Erziehungsmethode anwenden, die er/sie bevorzugt. Wir sind mit der Fichtlmeier Methode zufrieden und auch mit unserer Hundetrainerin. Mehr kann ich eigentlich nicht dazu sagen.
Gruß Uschi
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Zitat
also, ich habs schon wo anders mal geschrieben, wir gehen in eine HuSchu die nach Fichtlmeier arbeitet. Uns macht es Spaß ,Hund und Mensch.
Wir auch. Wir sind auch noch in einer 'normalen' Hundeschule und der Unterschied ist einfach groß. Bei der F-Hundeschule versucht man alles ruhig und entspannt anzugehen, aber auch in der richtigen Situation Gefühle zu zeigen, bei der anderen Hundeschule ist ein lautes 'Plaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaatz' und 'Sitz Sitz Sitz Sitz' gang und gäbe, da falle ich direkt auf weil bei uns so ziemlich alle Kommandos sehr ruhig und leise erfolgen.
Gruß aus den Bergen
Günter -
Zitat
Nur frag ich mich, warum gehen die Leute dennoch hin ? Heimliche Masochisten, sind die es generell nicht anders gewohnt oder ist der Erfolg es wert ????Es ist eine Mischung aus "er ist bekannt" und dem, was Angelika schrieb. Im bayerischen Raum gibt es lang nicht eine so derart vielseitige Auswahl an guten Hundeschulen, wie im Norden von Deutschland (da denk ich allein schon an die Pfotenakademie und CumCane)...
In meiner unmittelbaren Nähe find ich die HuSchus sogar eher Richtung "grottenschlecht".. wird sehr viel mit Druck gearbeitet (z.B. Schlingentechnik an der Flanke mit Anreißen bei einem Hund, der nicht Fuß geht) und es wird eine wahre Flut an Dominanzgeschichten erzählt.Seeeehr schade!!!!
Ja, bei dem an der Leine übern Platz gehen, lernt der Mensch wohl verdammt schnell
... die Frage ist nur, ob der Mensch nach so einer Aktion psychisch so gut drauf ist, dass er seinen nächsten Termin froh gelaunt antritt...
Und es kommt auch drauf an, ob man es als lustige Showeinlage bringt und wirklich jeder, incl. dem "menschlichen Hund", was zu lachen hat, oder ob es eben so gemacht wird, dass der "menschl. Hund" sich halb in die Hose macht und die Zuschauer peinlich berührt sind und aus purer Angst, selbst mal in die Lage zu kommen, künftig darauf achten... das wäre dann das Meideverhalten mit negativer BestärkungAls lustige Einlage hätte ich NULL Problem damit... aber als ernst gemeinte Darbietung sehr wohl! ....
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Ich bin wieder sehr nachdenklich geworden ...
Zitat
So wie ich ihn (privat) kennengelernt habe, war er ruhig, erklärend, umgänglich - eigentlich ein vernünftiger, humorvoller Mensch.So war er hier bei dem Vortrag auch. Solange bis er mit dem Weimaraner gearbeitet hat. Da wurde er hektisch, wirkte gestresst, krempelte sich die Ärmel hoch ... und alle wurde anders.
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Zitat
Als lustige Einlage hätte ich NULL Problem damit... aber als ernst gemeinte Darbietung sehr wohl! ....
In meiner favorisierten HuSchu mussten wir HH uns auch zum Affen machen. War einem teilweise auch unangenehm (besonders wenn ein HH dann sehr zurückhaltend ist). Korrekturen wurden(werden) nicht am Hund demonstiert oder geübt, sondern das muss der HH "trocken" üben (da darf er dann den Trainer so richtig ärgern). Erst dann wird der HH auf seinen Hund "losgelassen".Ist nicht immer einfach, so mancher muss dann erstmal über seinen Schatten springen vor fremden Personen sich evtl. ein wenig zum Deppen machen zu lassen (das mit dem Halsband traue ich den Trainern auch zu) aber es fand und findet alles in einer entspannten, lustigen Atmosphäre statt.
Vielleicht sollte Herr F. auch mal ein paar Seminare für Trainer besuchen
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