Das Kontakthalten des Hundes fördern, Fichtlmeier live
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Hallo,
jeder nörgelt über Fichtlmeiers Verhalten.
Ich kann es ihn nicht verübeln.
Wenn man das schon so lange macht und immer wieder auf Kritiker stößt, die ihm gegenüber stehen und unverschämt sind, oder Leute wie schon beschrieben in der Huschu.Stunde stehn, haben nen Weimaraner, Ridgeback o.ä., nur weil der Hund halt hübsch ist.
Die Hunde aggressiv, Fichtlmeier erklärt was HH machen soll, und HH hört nicht hin und macht nach n paar mal Wiederholung immer noch nicht das was er gesagt hat.
Wundern sich aber dann, wenn es nicht klappt, es schlimmer wird ect...
stehen da, und erwarten von Hernn F. ein Schema F, was man da und da zu machen hat.
Wo liegt das Problem?
Die Leute beobachten ihren Hund nicht, sie können ihn nicht lesen.
Er will doch nur eines: den Menschen zur Vernunft bringen, endlich den Hund zu sehen und zu handeln, wie es sein soll. Den Hund zu beobachten zu sehen was er vor hat. Eben nicht schwachmatisch zu konditionieren den HUnd arbeiten zu lassen in Freude und als Team
Er erklärt ruhig und so oft bis man es versteht, wenn man hingeht, interessiert ist, und nachfragt, wenn man nicht verstanden hat.
Sicher, wenn ne blöde Frage kommt, kommt ne blöde Antwort, die meisten sind dann sauer, haben nicht den Mum nachzufragen oder zu sagen Sie haben es nicht verstanden.
Ich habe Herrn F. als netten, ruhigen humorvollen Trainer kennengelernt.
Wenn man seine Methode lebt, täglich versucht dannach zu arbeiten, es umzusetzten, versucht seinen Hund zu lesen, und so zu reagieren dass der Hund es versteht, hat man einen tollen Weggefährten an seiner Seite.
Es basiert auf gegenseitigem VertrauenViele Menschen kommen mit dieser Methode nicht klar, finde diese doof, weil Sie nur Teile aufschnappen, es nicht funktionieren kann, weil einfach alles aufeinander aufgebaut ist, und dann sagen, das ist Mist, es funktioniert nicht.
Man muss diese Methode leben, nur so kann der Hund die Signale eindeutig erkennen und reagieren, sich leiten lassen und sich geborgen fühlen.
Auf die Leinenwerf -Geschichte anzusprechen: der HUnd sieht das situativ,
die Leine fliegt nicht gleich, nach verbaler Verwarnung die ignoriert wird kommt sie evtl. zum Einsatz.
Der HUnd nimmt einem das aber nicht übel, sondern kommt freudig mit wedelndem Schwanz und apportiert die Leine zurück. ZUr Richtigen Situation richtig reagiert, versteht der Hund und lernt.Sicherlich, jeder muss letztenendes für sich selbst entscheiden, welchen Weg er geht, aber man sollte diese Methode nicht beschimpfen, wenn man noch nicht richtig versucht hat, dannach zu leben.
Liebe Grüße
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Zitat
jeder nörgelt über Fichtlmeiers Verhalten.
definitiv falsch.... ich lese hier überhaupt nicht, dass jeder nörgelt.....ZitatWenn man das schon so lange macht und immer wieder auf Kritiker stößt, die ihm gegenüber stehen und unverschämt sind, oder Leute wie schon beschrieben in der Huschu.Stunde stehn, haben nen Weimaraner, Ridgeback o.ä., nur weil der Hund halt hübsch ist.
... ebenso falsch...
Was meinst Du, wie oft ich seit über 22 Jahren einzelnen Kunden erkläre, was es mit der sog. Überschussbeteiligung einer Lebensversicherung auf sich hat....
Wenn ich mit Menschen arbeite, dann kann ich nicht bei jedem vom gleichen Wissensstand ausgehen!! Punkt...!!!Und wo ist das Problem, wenn man sich eine HuSchu als Zuschauer einverleibt????
Viel schlimmer finde ich tatsächlich die HH, die sich Deine aufgezählten Rassen ohne einen Schimmer Ahnung ins Haus holen und auch nicht mal den Ansatz von Interesse zeigen, ihrem Hund eine Erziehung zukommen zu lassen.
Grundsätzlich empfinde ich JEDEN Hundehalter, der sich für eine HuSchu interessiert und auch besucht, als denjenigen, der die richtige Grundeinstellung hat.
... und wenn jemand ein Verständnisproblem hat, was durchaus so manchen Trainer zur Weißglut treibt, dann liegt es prozentual im höheren Bereich am Trainer.
Kennen wir doch noch aus unserer Schulzeit so.... der eine Lehrer macht einem das Thema XY madig und es langweilt ohne Ende... der andere Lehrer macht es zu einem wahren Highlight und man hat Spaß daran, mehr zu erfahren.Natürlich gibt es Menschen, da kannst Du machen, was Du willst, sie begreifen es nicht (nicht nur HH, sondern in allen Lebenslagen).
Aber mit denen MUSS ich rechnen, wenn ich mich der Öffentlichkeit anbiete....
ZitatDie Hunde aggressiv, Fichtlmeier erklärt was HH machen soll, und HH hört nicht hin und macht nach n paar mal Wiederholung immer noch nicht das was er gesagt hat.
definiere bitte "aggressiv"???ZitatDie Leute beobachten ihren Hund nicht, sie können ihn nicht lesen.
Er will doch nur eines: den Menschen zur Vernunft bringen, endlich den Hund zu sehen und zu handeln, wie es sein soll. Den Hund zu beobachten zu sehen was er vor hat. Eben nicht schwachmatisch zu konditionieren den HUnd arbeiten zu lassen in Freude und als Team
Würden sie alles perfekt können, bräuchten sie de Facto keine Hundeschule, oder?!?!?
ZitatEr erklärt ruhig und so oft bis man es versteht, wenn man hingeht, interessiert ist, und nachfragt, wenn man nicht verstanden hat.
Sicher, wenn ne blöde Frage kommt, kommt ne blöde Antwort, die meisten sind dann sauer, haben nicht den Mum nachzufragen oder zu sagen Sie haben es nicht verstanden.
Dann käme es sicher nicht zu den vermehrten Aussagen.....Definiere bitte "blöde Frage".... Wenn es schon genügt, dass jemand einfach kein Grundwissen hat, dann ist für viele, deren Wissensstand weit darüber hinaus geht, eine grundnormale Frage bereits eine blöde Frage!
ZitatViele Menschen kommen mit dieser Methode nicht klar, finde diese doof, weil Sie nur Teile aufschnappen, es nicht funktionieren kann, weil einfach alles aufeinander aufgebaut ist, und dann sagen, das ist Mist, es funktioniert nicht.
Hab ich trotz der vielen F-Erfahrenen noch nicht gehört..... -
Hey, ich habs doch mit eigenen Augen schon des öfteren gesehen, er erklärt was, was durchaus im Buch steht in der Huschu ja, ich finde, wenn ich dort hin geh, dann hab ich das Buch intus, um erst mal die wichtigsten Sachen, was im Buch drin steht erst mal gehört hab, ok.
Wenn ich dann aber höre z.B.
er sagt zu nem Kunden, lass den Hund im bleib z.B. und mach ne Aufgabe (Apportieren z.B.), das steh im Buch Tasche neben Hund, Leine neben Hund Hund zeigen, dass jetzt eine Aufgabe kommt.
Der Hundehalter aber steht da (derjenige war schon öfters in den Stunden und hat es auch schon bei den Vorgängern dieser Stunde gesehen) geht setzt den Hund irgendwo ab, keine Tasche schmeißt Apportel und deutet mit dem Finger in Richtung des Apportells.
So dann kommt F., was machen Sie denn da???
Er steht da, und kuckt, kein Ton
F. erklärt nochmal HH schaut lieber wo sein Hund denn grad rumstreunert zu den anderen Hunden läuft und einfach ,macht was er will.
Also F. erklärt, HH schaut nicht hin, hört nicht hin....
F. fragt dann, haben sie mein Buch gelesen, er nein...So und solche Leute lass mal 4 5 solche Leute hintereinander die selbe Sache abziehen, da wär ich auch frustriert.
Und es ist ja nicht so, dass man es nicht verstehen kann, es gibt ja auch Leute die es verstehen, also daran liegt es nicht.Aggressives Verhalten von Hunde kennt jeder denke ich, das brauche ich nicht zu definieren
Ich finde, wenn jemand des öfteren die Huschu besucht hat, bei den anderen Hunden das Verhalten beobachtet und F. genau beobachtet, wie er seinen Körper hält, wie seine Mimik ist, ect.. und vorallem, er erklärt ja immer, was er gerade sieht, wenn ein Hund eine Aufgabe macht, dann sollte man doch meinen irgendwann vielleicht ab und an, etwas auch einmal zu sehen, oder nicht.
Blödes Frage Antwort-Spiel habe ich bis jetzt auch nur auf Seminaren oder Themenabenden erlebt, in der Huschu eigentlcih nicht.
ICh finde, das kommt daher, weil viele Kritiker solche besuchen und es da dann schon sehr provokante Fragen gibtUnd ich habe sehr wohl schon sehr viel gehört das dies und das nicht funktioniert.....
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Sorry... auf das meiste mag ich jetzt gar nicht eingehen...
Aber anmaßend finde ich allemal, dass ein HH bei einem Herrn F. wohl als Auflage hat, vorher nach dem Buch trainiert zu haben... wo gibts denn sowas.
Als ich auf dem Seminar von Pia Gröning und Ariane Ulrich war, musst ich auch nicht das Buch im Vorfeld lesen....
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Zitat
Die Hunde aggressiv, Fichtlmeier erklärt was HH machen soll, und HH hört nicht hin und macht nach n paar mal Wiederholung immer noch nicht das was er gesagt hat.
Wundern sich aber dann, wenn es nicht klappt, es schlimmer wird ect...
Einem Menschen etwas beizubringen heißt nicht ihm nur Handgriffe zu zeigen und diese kurz zu erklären. Gerade Menschen, denen man ansieht das sie Null Ahnung haben, muss man sich mehr widmen und, dem HH angepasst (nicht dem Trainer), seinem Hund Nahe bringen. Komischerweise kenne ich so einige Menschen die es sehr wohl verstehen und auch nachvollziehen können, wenn man es ihnen vernünftig erklärt. Und damit meine ích nicht nur dies ruhig zu erklären, sondern Angepasst an die Personen, die vor einem stehen.ZitatEr will doch nur eines: den Menschen zur Vernunft bringen, endlich den Hund zu sehen und zu handeln, wie es sein soll. Den Hund zu beobachten zu sehen was er vor hat. Eben nicht schwachmatisch zu konditionieren den HUnd arbeiten zu lassen in Freude und als Team
Er erklärt ruhig und so oft bis man es versteht, wenn man hingeht, interessiert ist, und nachfragt, wenn man nicht verstanden hat.
Sicher, wenn ne blöde Frage kommt, kommt ne blöde Antwort, die meisten sind dann sauer, haben nicht den Mum nachzufragen oder zu sagen Sie haben es nicht verstanden.
Es gibt keine blöden Fragen, nur blöde Antworten. Und wenn der Befragte der Meinung ist es sei eine blöde Frage dann hat derjenige wohl etwas nicht verstanden.ZitatWenn man seine Methode lebt, täglich versucht dannach zu arbeiten, es umzusetzten, versucht seinen Hund zu lesen, und so zu reagieren dass der Hund es versteht, hat man einen tollen Weggefährten an seiner Seite.
Das Fett markierte stört mich. Ist es einem als HH auch möglich andere Vorgehensweisen vorzuschlagen und er versucht daraus was zu machen (wenn denn möglich)? Denn wenn man nur mit ihm auskommt wenn man nicht widerspricht hat das für mich nichts mit Hilfe zu tun.ZitatMan muss diese Methode leben, nur so kann der Hund die Signale eindeutig erkennen und reagieren, sich leiten lassen und sich geborgen fühlen.
Habe mich noch nicht 100% in seine "Methode" eingelesen aber ich leben seine Methode nicht und mein Hund erkennt meine Signale, lässt sich leiten und fühlt sich geborgen.ZitatWenn ich dann aber höre z.B.
er sagt zu nem Kunden, lass den Hund im bleib z.B. und mach ne Aufgabe (Apportieren z.B.), das steh im Buch Tasche neben Hund, Leine neben Hund Hund zeigen, dass jetzt eine Aufgabe kommt.
Der Hundehalter aber steht da (derjenige war schon öfters in den Stunden und hat es auch schon bei den Vorgängern dieser Stunde gesehen) geht setzt den Hund irgendwo ab, keine Tasche schmeißt Apportel und deutet mit dem Finger in Richtung des Apportells.
So dann kommt F., was machen Sie denn da???
Er steht da, und kuckt, kein Ton
F. erklärt nochmal HH schaut lieber wo sein Hund denn grad rumstreunert zu den anderen Hunden läuft und einfach ,macht was er will.
Also F. erklärt, HH schaut nicht hin, hört nicht hin....
F. fragt dann, haben sie mein Buch gelesen, er nein...
Sorry, du sorgst gerade dafür das ich wieder etwas mehr Abstand zu Herrn F`s Methoden bekomme. Das sieht doch wirklich danach aus als wenn man einem HH einfach nur Handgriffe versucht beizubringen und diese muss er dann auswendig lernen.Nur wenn ein HH lernt um was es wirklich geht, wenn er verinnerlichen kann um was es geht kann er in einer Situation gut handeln. Aber nicht weil er etwas auswendig lernen soll. Das ganze Gedöns drum herum (wo Tasche usw.) ist doch völlig wurscht.
ZitatAggressives Verhalten von Hunde kennt jeder denke ich, das brauche ich nicht zu definieren
Aggression ist nicht gleich Aggression und Wichtig ist auch immer der Grund. Auch das sollte ein Trainer seinen Kunden erklären um diesen die Möglichkeit zu geben seinen Hund besser verstehen zu lernen und Aggressionen vorzubeugen.ZitatICh finde, das kommt daher, weil viele Kritiker solche besuchen und es da dann schon sehr provokante Fragen gibt
Mit provozierenden Fragen kann man sehr schnell sehen wie gut das Gegenüber ist. Gilt natürlich nicht für unsachliche Fragen (aber auch diese Definition liegt im Auge des Betrachters) und Provokation unter der Gürtellienie.
Ausserdem ist es meist so das man mit dem Alter und der Erfahrung gelassener wird und lernt damit umzugehen. Scheint bei Herrn F. aber nach den Gerüchten nicht zu funktionieren. -
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@ Terry
dann ist das ja schön für dich.
Ihr habt dann wohl eine Methode gefunden, mit dem Du und dein HUnd zurecht kommt.Ich habe nicht damit gemeint, dass man konditioniert wird, das ist hier eben nicht der Fall.
Der Hund kennt bestimmte Signale, wie die Tasche und Leine usw... er hat dadurch eine Erwartungshaltung, er weiß, oh jetzt kommt eine Aufgabe, was ist schlimm daran.
Aufgabe ansich, kann man gestalten wie man will, immer anders, wenn man so phantasiereich ist. Gewisse Sachen müssen aber gleich laufen, dass sich der Hund an etwas orientieren kann.Nur weil ich hier nicht das Wort Aggression definiere, heißt es noch lange nicht dass Fichlmeier es auch nicht tut, er zeigt sehrwohl, was der Grund ist, und gibt Anweisung wie sich der HH zu verhalten hat.
Nicht jeder Mesch ist Perfektly oder?( geht jetzt um die Gelassenheit bei Vorträgen)
So ein Vortrag ist immer etwas besonderes, ich würde nie Gelassenheit reinbringen, ich wäre nach 20 Jahren noch aufgeregt und nervösAngela66
Nicht nach dem Buch trainiert haben, sondern einfach mal lesen und wissen was in etwa da drin steht.
Es geht ja auch darum, wenn man jedem in einer Stunde alles von A-Z erklären soll, dann ist die Stunde rum, und mit den Hunden ist nichts gearbeitet.
Ich rede auch gerade von ganz normalen Hundeschulkunden und nicht von Seminarteilnehmern oder Themenbesuchern -
Nun muss ich aber doch sagen- das geht nicht.
Mit dem Buchlesen- klr ists angenehmer wenn das Buch vorher gelesen wurde- aber voraussetzen kann ichs nicht...
Dann kann es sein, dass manche es gelesen und nicht verstanden haben geschweige denn in der Lage sind das Gelesene anzuwenden.Wenn ich unterrichte muss ich unmal immer und immer wieder erklären.
Klar ärgert es mich insgeheim, wenn ich heute für Stunde X Das und Das vorhatte und wegen Fragen und Erklärungen nicht weiter komme...
Aber auch hier gilt: Ich habe immer wieder unheimlich begriffstutzige Kunden- und da braucht man Geduld. Wie gern hätte ich dem ein oder anderen schon mit dem Weißheitshammer auf den Schädel geschlagen wenn ich zum Xten Mal erkläre dass das so nicht geht...
Aber- jeder Hund ist anders und jeder Mensch auch. und da ists wurscht ob vorher ein Buch gelesen wurde oder nicht...
Zum Rest wurde ja genug gesagt...
Lg Kathi
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Phill,
ich habe keine Methode gefunden. Ich haben das Wesen des Hundes gefunden, ihn verstanden, wenn wir ein harmonisches Team sind (das Gleiche gilt für den HH und seinen Hund). Wenn ich mit Mensch/Hund arbeite heißt es erst einmal beobachten. Wie tickt der Hund, wie der Mensch. Wo sind deren Stärken, wo deren Schwächen.Aufgaben gibt es bei mir nicht. Wozu auch? Der Lernende bekommt Input. Damit muss er erstmal klar kommen. Sehen was er für sich umsetzen kann. Dann wird wieder erklärt, evtl. angepasst oder aber man sucht einen anderen Weg weil nicht passend (auch ein Trainer sollte flexibel sein, das ist oft gar nicht einfach).
Würde ich eine gewissen Sparte anbieten, z.B. Fährten, Trailen oder was weiß ich, ist es sinnvoll dem Hund in einem festen Ritual zu zeigen was jetzt passiert (weil er beim Fährten halt ziehen darf z.B.).
Du betonst ja das du von ganz normalen Hundeschulenkunden sprichst.
Wenn es jetzt darum geht dem HH seinen Hund Nahe zu bringen was hat dann bitte Apportieren damit zu tun? Im Moment stellt es sich mir so dar, als wenn dies zu einem Programm gehört das allen "übergeholfen" wird, ob nun Interesse oder nicht? Ob für das Gespann/für den Hund das Passendes. Oder verstehe ich da was falsch?
Gute Methoden gibt es eine Menge. Wer die "erfunden" hat ist völlig wurscht. Wichtig ist ob passend , kombinierbar sind sie immer und man findet immer das Richtige für Mensch und Hund.
Die Frage ist doch: kann der HH es nicht umsetzen weil er nicht will oder nicht fähig oder einfach weil genau diese Methode nicht zu ihm passt also die Falsche ist? Einfach mal voraussetzen das der Kunde nicht will oder einfach nicht fähig ist find ich nicht so prickelnd.
ZitatGewisse Sachen müssen aber gleich laufen, dass sich der Hund an etwas orientieren kann.
Könntest du hierzu Bitte ein paar Beispiele geben? Kann mir das jetzt für den Alltag nicht so wirklich vorstellen. -
Je mehr ich hier lese, desto merkwürdiger finde ich das Training.
Zitat
Hey, ich habs doch mit eigenen Augen schon des öfteren gesehen, er erklärt was, was durchaus im Buch steht in der Huschu ja, ich finde, wenn ich dort hin geh, dann hab ich das Buch intus, um erst mal die wichtigsten Sachen, was im Buch drin steht erst mal gehört hab, ok.Soll das heißen, ich muss das Buch gelesen haben, um an dem Kurs teilzunehmen? Finde ich seltsam. Es gibt ja Menschen, die gerne lesen -- ich z. B. -- aber auch welche, die es verabscheuen. Aber selbst wenn ich gerne lese: Wenn ich viel Geld für einen Kurs ausgebe, erwarte ich eigentlich, dass man mir dort alles erklärt. Menschen haben nun mal unterschiedliches Vorwissen, als Hundetrainer muss ich damit leben.
Zitat
Wenn ich dann aber höre z.B.
er sagt zu nem Kunden, lass den Hund im bleib z.B. und mach ne Aufgabe (Apportieren z.B.), das steh im Buch Tasche neben Hund, Leine neben Hund Hund zeigen, dass jetzt eine Aufgabe kommt.Hm, warum muss das so sein? Ich sehe jetzt den Sinn nicht so recht, vielleicht ging es dem HH genauso (bei mir mag es auch daran liegen, dass ich das Buch nicht gelesen habe). Davon abgesehen weiß ich nicht, wie sinnvoll es ist, praktisch Kochrezepte mit fest definierten Handgriffen zu vermitteln. Ich würde es da bevorzugen, individuell auf das Hund-Halter-Gespann einzugehen.
Zitat
So und solche Leute lass mal 4 5 solche Leute hintereinander die selbe Sache abziehen, da
wär ich auch frustriert.Ja, ich auch
Aber das lasse ich mir dann nicht anmerken. Mein Freund ist selbständig und da kann jemand noch so ahnungslos sein, er wird freundlich bedient. Meine beste Freundin arbeitet bei der Sparkasse -- wenn da an einem Tag 40 Kunden kommen und fragen, warum auf den Kundenkarten kein Pfeil mehr ist, der zeigt, wie sie in den Automaten gesteckt werden und sie würde pampig werden, könnte sie schon mal auf die Abmahnung warten. Sicher gibt es immer Leute, die vielleicht nicht so mitarbeiten oder sich so informieren, wie man es gerne hätte, aber die dann runterzuputzen und wie hier im Thread beschrieben vorzuführen, zeichnet sicher niemand für seinen Umgang mit Menschen aus. Und der ist es, der einen guten Trainer bzw. Lehrer ausmacht.
Zitat
Aggressives Verhalten von Hunde kennt jeder denke ich, das brauche ich nicht zu definierenDa gibt es ja nun mehrere Varianten mit diversen Ursachen. Allein das Siegel "aggressiv" sagt erst mal nichts. Das ist kein Problem, das man unabhängig vom individuellen Fall angehen sollte -- sowas kann ganz böse nach hinten losgehen.
Zitat
Blödes Frage Antwort-Spiel habe ich bis jetzt auch nur auf Seminaren oder Themenabenden erlebt, in der Huschu eigentlcih nicht.
ICh finde, das kommt daher, weil viele Kritiker solche besuchen und es da dann schon sehr provokante Fragen gibtIch denke eher, dass Seminare und Themenabende von Leuten besucht werden, die herausfinden wollen, ob das das Richtige für sie ist. Und da fragt man natürlich nach, wenn man sich sicher wäre, könnte man sich ja gleich zu einem Kurs anmelden. Wenn jemand damit nicht souverän umgehen kann (und das heißt nicht, dass ich seine Meinung teilen muss), wüßte ich, dass es für mich definitiv nicht das Richtige wäre.
Warum bewertest Du nachfragen eigentlich als negativ? Es ist doch ein Zeichen, dass sich jemand mit dem Thema beschäftigt hat und Dinge, die ihm unklar sind oder die er anders sieht, genauer erläutert haben möchte.
LG Andrea
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ich habe Fichtlmaier live gesehen und mir war er einfach unsympatisch, punkt.
Zu dem Thema frustriert, weil Kunde Xy auch nach fünften Erklären immer noch nicht weiß, was er tun soll: Hallooo, der gute Mann kriegt dafür Geld, und das nicht zu knapp. Es ist sein Job jedem einzelnem Kunden es so zu erklären, dass er es versteht. Und nur weil es dem vorherigen Kunden begreiflich gemacht wurde, heißt das nicht automatisch, dass der folgende Kunde es dadurch versteht.
Ich schreibe deshalb so häufig "Kunde", damit klar wird,dass es ein Dienstleistungsunternehmen ist. So läuft das nun mal. Den Frust muss er wo anders ablassen, nicht am Kunden. Traurig eigentlich, dass sich Menschen anschnautzen lassen, dafür Geld bezahlen und immer noch hingehen. Ich lass das nicht mit mir machen...
Kritische Fragen sollten meiner Meinung nach viel mehr kommen, wenn es um unsere Hunde, Kinder, etc geht. Nur wer hinterfragt kann auch hinter die Fassade gucken und wirklich verstehen. Und nur wer wirklich versteht, kann Dinge umsetzen und sie so einsetzen, dass sie wirken. Ist einem Trainer so was lästig, würde ich mir schleunigst einen anderen suchen, denn ich will nicht "Jünger" sein, sondern will verstehen warum ich manche Dinge tun soll.
lg
Jenny -
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