gesunder dobermann eingeschläfert
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Zitat
Was ich damit sagen will, ohne einsatz erreicht man halt nix.
Das stimmt!Aber nicht jedem Menschen liegt es, so tatenreich zu agieren. Deswegen kein Mitleid für das unschuldige Tier zu empfinden, kommt sehr kalt rüber. Man kann durchaus Mitleid für das Tier haben und Vorwürfe an sich richten. Aber wahrscheinlich definierst Du Mitleid einfach anders und wir reden aneinander vorbei...
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Hi,
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Ich kenn Dich zwar nicht persönlich, Dark, aber ich habe das Gefühl diese Art Geschichten sind irgendwie typisch für Dich:
In Punkto Hartnäckigkeit bist Du wirklich unschlagbarKlasse das Du das so geschafft hat. Soviel Durchhaltevermögen - man könnte auch liebevoll Dickköpfigkeit sagen - hat leider nicht jeder.
Und eine Garantie das die Geschichte so gut ausgeht hattest Du ja auch nicht.Salina hat ganz sicher im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch alles versucht und ist in diesem Fall leider gescheitert. Daraus jetzt zu schließen sie habe zu wenig versucht wäre wirklich unfair. Jeder Fall ist doch anders.
Und eigentlich haben doch die Hundehalter die Verantwortung - und in diesem Fall nun völlig versagt.
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darkshadow Dein Einsatz ehrt dich und findet in höchstem Maße Anerkennung bei mir.
Trotzdem kommen deine Meinungen zu gewissen Sachen immer sehr hart und barsch rüber.Nicht nur in diesem Thread.
Und damit kann ich mich leider nicht anfreunden.
Es geht auch mit ein wenig mehr Mitgefühl und Güte.Schönen Gruß,
Frank -
@darkshadow:nein,ich bin nicht so wie du.ich bin schüchtern und zurückhaltend.ich bin kein mensch,der andere "zusammenscheisst".im übrigen habe ich niemals erahnt,das sie ihren heissgeliebten hund einschläfern lassen lässt.das war ein schock und niemals voraussehbar.
sie hat ihren hund nicht geschlagen oder misshandelt.und das mit dem elektroschocker habe ich eben klären lassen und seitdem lief der hund mit maulkorb im flur herum.das war für mich ok.
ich kann nicht für alles was passiert,verantwortlich sein.und für mich hört es sich jetzt so an,als hätte ich schuld an dem was passiert ist. -
Zitat
Deswegen kein Mitleid für das unschuldige Tier zu empfinden, kommt sehr kalt rüber.
ja das stimmt, da hast du recht. ich habe auch nicht gesagt, das ich überhaupt kein Mitleid mit dem Dobermann hätte. Gewiß nicht. Nur eben nicht in dem Maße wie ihr hier. Er/ sie tut mir sehr leid.
ZitatIn Punkto Hartnäckigkeit bist Du wirklich unschlagbar
naja... ich versuche hier jetzt eigentlich nur, mich zu verteidigen. Denn so herzlos wie ich hier dagestellt wurde, bin ich nicht. Mein fehler war der satz, das es für den hund wohl das beste sei...damit ging es ja los.
Und ich bin im realen leben genauso. manchmal is das gut, und manchmal eben nicht. Aber damit kann und muß ich leben.
Zitatdarkshadow Dein Einsatz ehrt dich und findet in höchstem Maße Anerkennung bei mir.
Trotzdem kommen deine Meinungen zu gewissen Sachen immer sehr hart und barsch rüber.ehrt? nein, ehre wem ehre gebührt....nämlich in dem Fall der Familie!
ja es is richtig, manchmal komme ich vielleicht kalt und barsch rüber, aber auch ich bin ein mensch und habe gefühle. emotionen sind mir nicht fremd. und bei jedem totem Tier bin ich traurig, beiu bildern von gequälten Hunden fange ich sogar an zu heulen.... ich bin sehr sensibel, aber ich muss es nicht überall so zeigen.
und in dem Fall des Dobermanns sehe ich es leider so, das das tier erlöst wurde, das heißt aber NICHT, das ich direkt fürs Töten bin! Und es wäre nett, wenn ihr das mal versteht, denn ich bin nicht das Monster das jede Einschläferung befürwortet!
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Also ganz ehrlich...so allmählich gehst Du mir auch auf die Nerven Darkshadow....alle Beiträge,die ich meistens nur still lese....werden von Dir bis ins kleinste Detail zerlegt...und dann mit einer Härte,mit der man nicht wirklich umgehen kann.....Und ganz ehrlich ...oft sind es überflüssige Kommentare,die dann die eigentliche Diskussion echt kaputt machen....bleib doch einfach mal sachlich.....
:motz: :motz:
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@ Salina
Ich glaube nicht, dass Mensch es leisten kann allen Eventualitäten im Vorfeld zu begegnen.
Du bist in keinster Weise verantwortlich für das Schicksal dieses Hundes.
Es ist sehr traurig was passiert ist, aber nicht umkehrbar.
Sehr gut möglich, dass sich diese Nachbarin wieder einen Hund anschafft.
Auch das wird nicht zu ändern sein, falls der Hund nicht gerade vom Tierheim kommt.Lieben Gruß,
Friederike -
Salina, kannst du nicht das Veterinäramt nicht auch jetzt noch über die ganze Situation informieren? Natürlich vor allem das Ende der Geschichte. Vielleicht können die dafür sorgen, dass die Nachbarin gerichtliche Auflagen bekommt, wie z.B. Hundeführerschein bevor ein neuer Hund angeschafft werden darf und dann Hundeschule und Kontrolle durch geprüften Gutachter usw.
Ich weiß nicht ob das möglich ist aber vielleicht genügt es ja schon wenn die Veterinäre damit in einem Gespräch drohen?
Die Nachbarin scheint ja schon erkannt zu haben, dass sie für einen Dobi ungeeignet ist. Sie will sich sicher jetzt einen Schoßhund zulegen weil sie meint, dass sie dann nichts mehr tun muss und der ja nicht raus muss usw. Das ist ja leider schon wieder bedenklich.Der Dobi tut mir wirklich leid. So ein kurzes und unschönes Leben. Hoffentlich wird er hinter der Regenbogenbrücke für alles entschädigt.
Liebe Grüße
Nadja -
Habe bis jetzt auch nur still mitgelesen. Traurig dass so etwas immer noch passiert, dass gesunde Hunde eingeschläfert werden, wenn Probleme auftauchen.
Ich bin mir nicht sicher, wie die Rechtslage ist, reicht es nicht aus, wenn ein Hund einen Menschen gebissen hat, dass der Tierarzt einschläfern darf? Auf jeden Fall traurig, dass die Frau scheinbar zu bequem war, proffessionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.Ich habe leider mal vor zig jahren ähnliches erlebt, als ich Praktikum bei einem Tierarzt gemacht habe.
6 (!!!) Schäferhunde, gesund im besten Alter, alle so ca. um die 6 Jahre, waren im Polizeidienst tätig und wurden an einem Tag eingeschläfert. Da die Hundeführer sie nicht alle so im Ruhestand übernehmen konnten und sie angeblich nicht weiter vermittelt werden können, weil sie "scharf" sind. Es war schrecklich, ich war damals zu jung, um aktiv etwas dagegen zu unternehmen, aber es war einer meiner schrecklichsten Erfahrungen... -
Der Hund von dem ich ganz kurz gesprochen hatte (ist in den letzten Seiten aber untergegangen) war ein Golden Retriever Mischling von gerade mal 12 Monaten. Die Person die ihn im Oktober 2007 einschläfern lies hat ihn mit knapp 3 Monaten aus dem Osten (noch Deutschland, nicht Polen) hierher geschleppt, für billig Geld. Im Haushalt (kleine 2ZKB im 2.OG) lebte noch ein 2jähriger Junge und etliches Kleintier (Kaninchen, Rennmäuse etc). Als Spike gerade mal 7-8 Monate alt war holte sie einen 2. Welpen, er starb innerhalb kürzester Zeit an schweren Durchfall den sie nicht behandeln lies. Dann kam Hund Nr. 3, ebenfalls aus dem Osten Deutschlands. Mit 7 Wochen von Mutter getrennt und für billig Geld gekauft. Nach knapp einer Woche musste der Welpe wieder weg, Grund: Er war zu wild und machte alles kaputt. Dieser Hund kam dann März 07 zu mir und ist jetzt 11,5 Monate alt (mein Janosch). Er war völlig verstört und ungepflegt. Kaum 24 Stunden (!!!) nach Janosch's Abgabe kam Hund Nr. 4, ein Mädel mit Namen Sunny. 2-3 Wochen später stellte man fest, dass Sunny schwerkrank ist und so sollte sie kurzerhand eingeschläfert werden, da die Behandlung zu teuer war. Ich habe sie allerdings dazu überreden können den Hund besser wieder zum Vorbesitzer zu geben. Dort wurde Sunny dann behandelt, starb aber leider dennoch. Wenige Tage später kam Hund Nr. 5, wieder ein Weibchen mit Namen Buffy. Doch auch Buffy wurde aus fadenscheinigen Gründen innerhalb der nächsten 2-3 Wochen wieder weiterverkauft. Dann war erstmal 1-2 Monate Ruhe, bis die kleine 5 Wochen junge Suki zu dieser Person kam. Suki war die Halbschwester von Spike und durch und durch krank- deshalb wurde sie ebenfalls wieder verkauft. In der Zwischenzeit ist Spike völlig verhaltensauffällig geworden. Er war ein Angsthund durch und durch. Aber dennoch in richtiger Hand ein sehr lieber Hund und solange er die Möglichkeit hatte sich zurück zu ziehen war er auch sozialveträglich. Es geschah Ende August 2007, die Person führte Spike aus, er war angeleint. Wohl wurde er in eine ihm angsteinflösende Umgebung hineingezwungen und durch die kurze Leine hatte er keinerlei Möglichkeiten zu entweichen. Tobende Kinder sprangen um ihn herum, betatschten ihn und die Besitzerin lies es gewähren. Dann schnappte Spike zu. Das Kind kam ohne Schaden davon, es hatte nicht geblutet- aber es war dem Spike sein Todesurteil. Er wurde feige getötet.
Als ich das erfuhr wurde mir ganz schwindelig und ich habe viel geweint um diesen tollen Hund, der so versaut und schuldlos verurteilt wurde.
R.I.P. Spike
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