Hund aus den USA holen...

  • Ich finde das jetzt auch nicht sooo schlimm! Ich will meinen 3. Hund auch u.a. wegen dem Aussehen (und natürlich allen anderen Eigenschaften die er Rassetypisch mitbringt!)

    Allerdings würde ich mir diese Rasse, um die es hier geht, nicht holen. Aus dem einfachen Grund, diese Hunde nicht zu genüge live erleben zu können! Mir reicht es persönlich nicht, nur einen Züchter und dessen Hunde zu sehen! Um mich wirklich für eine Rasse entscheiden zu können, muß ich mehrere dieser Hunde sehen. Esist nunmal nicht jeder Hund gleich, auch nicht innerhalb einer Rasse. Klar lese ich zusätzlich alles über diese Rasse, was ich in die Finger bekomme. Aber ich ganz persönlich brauch den Kontakt zu den Hunden um mich entscheiden zu können!

  • Da Wilma Wolf ja einen Hund haben möchter der nicht diesen Bewegungsdrang hat wie ein Husky, würd mich doch sehr abschrecken das man sie auch heute noch für den Schlittenhundesport gebrauchen kann.
    Noch dazu wenn ich mal googel und mir Bilder angucke, sehe ich stark bei einigen Hunden den Husky, den Austrailian Kelpie und den Austrailian Cattel Dog.
    Alles sehr arbeitsfreudige Hunde die in einer Stadtwohnung nicht glücklich wären.

    Bei dem finde ich das man den Kelpie so wie auch den Husky sehen kann.
    http://www.indiandogs.com/images/map/hare%20new%201.jpg

    Hier kann ich schon was vom Austrailian Cattel Dog sehen.
    http://www.infor.nl/honden/images/indian1.jpg

    Genau wie bei diesem.
    http://z.about.com/d/dogs/1/0/4/n/2/PIC__am_indian.JPG

    Hier sieht man noch deutlich den Husky
    http://files.dogster.com/pix/dogs/01/26…_1168529762.jpg

    Sie sollen ihren Besitzer ja sehr stark beschützen und deswegen könnte ich mir vortsellen das es zu Problemen führen könnte wenn man solch einen Hund mit in die Uni nehmen könnte oder wenn Besuch kommt.

    Auch das sie stark an IHREM Besitzer hängen.
    Ich denke da wird es schwer wenn man mal in den Urlaub fährt oder ein Krankenhaus besuch ansteht, den Hund ohne Probleme zu Freunden zu bringen.

    Es wird beschrieben das sie sehr schnell sind und lange Strecken zurück legen können.
    Das heißt doch schon das sie viel Bewegung brauchen.
    Und sie sehr Aktiv sind.
    Heißt nicht "nur" zum spazieren geeignet sind.
    Sondern sie brauchen eine sinnvolle Beschäftigung und reichlich Bewegung.

    Sie werden auch zum Schafehüten eingesetzt und für Hundeschlittenrennen.
    Das zeigt doch schon das Husky und Hütehunde mit reingezüchtet wurden.
    Beides Hunde die eine Beschäftigung und viel Bewegung brauchen.

    Noch dazu hat er seine natürlichen Instinkte bewahrt.
    Das heißt für mich das er auch Jagdtrieb besitzt.
    Eine starke Führung von seiten SEINES Menschen braucht und sonst mehr Hunde für Leute sind die sich viel in der Natur aufhalten und schon ein geregeltes Leben haben.

    Kim La Flamme hat diese Hund wieder zurück gezüchtet.
    Er hat Hunde und Präriewölfe verpaart um dessen äußeres wieder zu bekommen.
    Doch was für Hund das steht niergends.

    Wie schon gesagt ich bin davon überzeugt das im Amarican Indian Dog Husky und Kelpie etc. mit drinnen steckt.
    Und nicht nur in den Hunden aus Finnland, sondern auch in denen aus der USA.

  • Hallöchen malwieder...

    Also fassen wir mal zusammen: Mein ,,Traumhund" ist vielleicht ein Wolfsmischling, den man wohl nicht allzuleicht handeln kann, er hat womöglich einen ziemlichen Beschützerinstinkt und das könnte zu Problemen insbesondere in der Uni führen, er braucht wahrscheinlich extrem viel Bewegung und sollte deshalb nicht in der Wohnung gehalten werden. Ausreichend Kontakt zu Haltern dieser Rasse (wohlgemerkt die Amerikanischen Linien, nicht die Holländischen) werde ich wohl auch nicht bekommen können und den Züchtern alleine darf man sowieso nicht alles glauben was sie erzählen. Sehr widersprüchliche Rassebeschreibungen gibt es auch noch und am Ende ist der Hund wahrscheinlich eh ganz anders als ich gedacht hatte. Da hilft es mir wirklich rein garnichts wenn er gut aussieht, wenn ich dafür gleich so einen Haufen möglicher Probleme mit ihm haben werde. Allmählich sehe ich wirklich schwarz für meinen Traum...

    Seit mir Gestern die Info zu Teil wurde, nach der ,,mein Traumhund" womöglich ein Wolfsmischling sein könnte, der wohl keinesfalls für mich geeignet wäre, habe ich mir reichlich Gedanken gemacht.

    Mein Fazit bisher:
    Es ist sehr kostspielig und mit viel Stress verbunden sich einen Hund aus den USA zu holen. Mein ,,Traumhund" ist möglicherweise von etwas problematischer Natur und sollte nicht in eine kleine Wohnung. Ich werde neben dem Studium nicht genügend Zeit aufbringen können um mit dem Hund soviel Hundesport und Beschäftigung zu betreiben wie er es bräuchte und wie ich es auch gerne tun würde. Falls ich den Hund mit zur Uni nehmen dürfte, so könnte das zudem auch noch problematisch wegen seiner Art werden. Von ,,Wölfen" in Menschenhand (in Wohnungen) halte ich sowieso schonmal garnichts. Ich könnte ihm wohl nicht gerecht werden. Das ist alles sehr schade, aber gut zu wissen. Ich werde mir so wie es aussieht wohl keinen American Indian Dog zulegen, da das uns beide nicht gerade glücklich machen würde wie es aussieht.

    Aber einen Hund möchte ich nach Möglichkeit sofern es geht schon halten, wenn auch keinen Indian Dog.

    Einen wolfsähnlichen friedlichen, unproblematischen Hund der zu mir passt, werde ich wohl nicht finden, ich habe lange gesucht aber vergeblich.

    Zum Thema anderes Haustier:
    Ich habe und hatte schon so ziemlich jedes Haustier das man auch nur haben kann, Ratten, Farbmäuse, Stachelmäuse, Zwergsiebenschläfer, Rennmäuse, Kaninchen, Meerschweinchen, Goldhamster, Katzen, Wellensittiche und sogar einen afrikanischen Weißbauchigel. Nach all diesen netten Untermietern weiß ich denke ich sehr genau was zu mir passt und was mich glücklich macht und was nicht. Glaube mir, Kaninchen sind wirklich absolut nicht das was ich mir später als Haustier vorstelle. Sie mögen zwar nett aussehen und man kann sie auch kuscheln, rumhopsen tun sie ja auch ganz putzig, aber nein danke. Ich habe nichts gegen Kaninchen oder so, aber haben möchte ich auch keine mehr. Geschmackssache, meine Nachbarin (Studentin) ist zum Beispiel absolut happy damit. Von Nagern oder anderen Kleintieren habe ich wirklich schon genug gehabt und möchte für die nächsten paar Jahre keines mehr halten, vielleicht bin ich einfach nicht der ,,Kleintiertyp". Hunde und Katzen sind da schon weitaus mehr nach meinen Vorstellungen. Damit kann ich persönlich mehr anfangen. Trotzdem danke für deinen gutgemeinten Vorschlag.

    Zum Thema Wohnungskatzen:
    Klaro ist es schöner wenn eine Katze den ganzen Tag nach herzenslust streunen kann, meine jetzige Kaze darf das ja auch. Jedoch wurde vor einigen Jahren unsere erste Katze erst von irgendwem per Luftgewehr angeschossen und Monate später auch noch überfahren. Einer Wohnungskatze passiert sowas eben einfach nicht und auch von Giftködern, verschlossenen Kellertüren und anderen Gefahren bleiben Wohnunstiger verschont. Ein Katzenleben in der Wohnung muss nicht immer gleich langweilig und trist sein. Es gibt sogar Katzenrassen die sich mit recht wenig Platz zufriedengeben und nicht raus möchten. Sie sind nachweislich auch in der Wohnung zufrieden. Der Vater meines Freundes hat zum Beispiel drei Katzen und allen stehen Katzenbäume, Fellmäuse und Beschäftigungsmöglichkeiten zur Genüge zur Verfügung. Alle drei spielen miteinander und scheinen ihrem Verhalten nach zu urteilen sehr glücklich zu sein.


    Was glaubt ihr denn, welcher Hund würde denn zu mir passen?
    Glaubt ihr ich hätte neben dem Studium noch ein wenig Zeit um wenigstens ein bisschen Hundesport zu machen?
    (ich möchte entweder Vet oder Lehrerin studieren)
    Glaubt ihr man kann einem bereits erwachsenem Hund auch noch einige Kommandos beibringen?
    Was haltet ihr von dem Gedanken einen Hund aus dem Süden zu adoptieren, vielleicht keinen ganz so großen, eher einen mittelgroßen (Sheltiegröße)?
    Glaubt ihr das wäre eine Möglichkeit für mich?

    Ihr habt schon Recht, kleine Wohnung im Obergeschoss ist nicht gerade optimal für einen großen Hund (=> Treppen, Platz...).


    LG, Susi

  • Ich habe 2 Hunde im Obergeschoss. Meine Wohnung hat 64qm Grundfläche und ich hab 2 größere Hunde (~66cm). Das geht sehr wohl! Allerdings werden meine gescheit ausgelastet und zwar ausserhalb der Wohnung!

    Wieso soll man einem älteren Hund keine Kommandos mehr beibringen können? Auslandshunde ist ein Thema, wo ich sehr eigen bin. Es gab mal nen Thread dazu, ich such ihn Dir gleich raus.

    Tja welcher Hund passt? Keine Ahnung. Les Dich dich mal durch die diversen Rassebeschreibungen. So richtig kenne ich mich nur bei einer Rasse aus und die ist - denke ich - nichts für Dich :nixweiss: Außerdem haben die seit dem Kupierverbot Schlappohren *g*

    Deswegen: such Dir Rassebeschreibungen, sortiere aus. Geh erstmal nur nach den rassetypischen Eigenschaften. Und bei denen, die übrig bleiben, les weiter, frag Besitzer aus und schau dann erst nach dem Aussehen!

  • ob du neben dem studium für hundesport zeit hast hängt davon ab, wie du deine prioritäten setzt. zu examenszeiten bin ich mit meinem dicken spazieren gegangen und das wars. ich konnte mir die verantwortung für hund und katz mit meinem mann teilen. ansonsten wärs bestimmt noch stressiger geworden...

  • Hallöchen,

    glaubst du ich kann mir also schon einen großen Hund zulegen?
    Weißt du ob ich neben dem Studium genug Zeit für seine Beschäftigung habe? Ich denke schon oder... man paukt ja nicht pausenlos... irgendwann muss man ja mal abschalten dürfen und das kann ich eh ganz gut beim Gassi gehen... :^^:

    Naja und wenn man zu bestimmten Zeitperioden mal nicht soo viel machen kann, eben nur Gassi, dann ist das doch auch noch relativ okay, in nicht Examen-Zeiten hat man dann ja wieder genug Zeit oder?


    LG, Susi

  • Susi,
    als ich mein 2. Studium absolvierte, arbeitete ich Teilzeit, hatte 2 Kinder und 1 Hund. Glücklicherweise auch einen Lebensgefährten und viele Freunde.
    Machbar ist vieles.
    Ob du das geregelt bekommst, kann dir keiner sagen.

    Friederike

  • Noch mal etwas zum Thema Haltungsbedingungen von Haustieren:

    ich denke, im Endefekt definiert jeder Haustierhlater die idealen Haltungsbedingungen individuell und subjektiv.

    In wie weit sich die Haltung im Endeffekt tatsächlich einer artgerechten annähert, liegt also im Ermessen und in der Betrachtung des Tierhalters...

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