Hund aus den USA holen...

  • Sakura

    du solltest vielleicht mal deinen Ton überdenken. Eine Meinung wird immer mehr beachtet wenn sie sachlich rübergebracht wird und nicht allá "...alles klar??"
    Wieso musst du Leute beschimpfen die hier im Forum Fragen stellen?

  • Sakura: Ich finde deinen Beitrag auch echt daneben. Wieso so aggressiv? Susi, die Thread-Eröffnerin, erkundigt sich JETZT schon !!

    Das sollte man ihr sehr hoch anrechnen, daß sie sich im Alter von 15 über so etwas Gedanken macht.
    Das ist keine fixe Idee. Sie macht sich jetzt, 4 JAHRE VORHER, schon Gedanken, ob und wenn wie, daß funktionieren KANN.

    Mich haben in diesem Alter ganz andere Sachen interessiert.

    Und mal abgesehen davon. Vielleicht gibt es diese Rasse in 4-5 Jahren auch in Deutschland oder aber Susi will in 4-5 Jahren diese Rasse gar nicht mehr. Wer kann das jetzt schon sagen.

    Aber sie macht sich JETZT schon ihre Gedanken darüber und finde ich sehr lobenswert.
    Manch Volljähriger könnte sich davon was abschauen.

  • Guten Abend Hundefreunde,

    erstmal: :crazy: @ Sakura_: Asche über mein schändlich Haupt, da ich es gewagt habe mir rechtzeitig Gedanken zu machen und im vornherein Hundekenner zu befragen... schon klar ... Teenie kann ja nur naive und inabzektable Einstellungen haben was.... schade, ich hatte gehofft alle könnten sich vorbildlich in Sachen höfliche Ratschlaggebung betätigen, aber dem scheint leider nicht so. Lob aber an die Mehrheit, die meine Erwartungen zur vollsten Zufriedenheit erfüllt haben. :2thumbs:

    Es gibt eine sehr passende Redewendung dazu: Man muss ja nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen! => denn nur zur Erinnerung: Alles was ich hier schriftlich aufgeführt habe ist rein hypothetischer Natur, ich wollte nur mal im vornherein schonmal einige Meinungen und Informationen hören, damit ich mir weiter Gedanken machen kann.


    So und nun zu den anderen:

    Ich möchte keinen Indian Dog aus den Niederlanden weil...:
    1.
    Ich schon gelesen habe dass Leuten ein Welpe versprochen wurde und sie dann nichtsmehr von den Züchtern gehört haben, sie bekamen dann als Entschädigung einen Hund aus den USA, der war aber wohl mehr ein bunter Mix als ein Indian Dog.

    2. Da wären wir schon beim nächsten Problem, die holländischen Hunde sind mehr Mischungen aus Kelpie, Husky und anderen derartigen Rassen und ich denke (steht auch auf manchen HPs) das diese Hunde seeehhrr viel Bewegung und Beschäftigung brauchen und ich eher einen etwas ruhigeren Hund bevorzugen würde.

    3. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde das Aussehen des Hundes wäre mir vollkommen gleichgültig... Jedoch muss ich hinzufügen, dass der Hauptgrund für meine Abneigung gegen die Holländer ist, ich habe einfach das Gefühl denen nicht vertrauen zu können. Außerdem finde ich es nicht so gut, dass sie ihre Mischlinge als Indian Dogs bezeichnen und jedemenge Geld dafür verlangen, wo es doch garnicht diese seltene Rasse ist, um die es sich laut Beschreibung der Züchter handeln soll. Das ist nicht gerade sehr vertrauenserweckend wenn man schon zu Beginn in die Irre geführt wird. Ich möchte aber einen zuverlässigen Züchter, der mir persönlich zusagt.


    Warum ich gerade vom Indian Dog begeistert bin:
    > Er ist anhänglich und treu
    > groß und hat keine bekannten Erbkrankheiten
    > laut Rasseinfo werden sie recht alt (14-19 Jahre)
    > Sie sind seehr kinderlieb und familienbezogen
    > super Gelehrigkeit (hab ich auch schon von vielen Besitzern gehört)
    > es gibt viele verschiedene Fellfarben (gescheckt, rot, braun, grau, schwarz...)=> spricht mehr für Hund als für Wolf
    > sie sollen leicht erziehbar sein
    > sie sollen vom Aktivitätslevel im Normalbereich liegen (nicht wie Border oder Husky)
    > super Sozialverträglichkeit
    > und zu guter letzt mag ich Hunde mit stehenden Ohren und buschigen Schwanz

    Der einzige Grund, weshalb ich einen solchen Hund mit ,,Der perfekte Hund" betitle, ist, dass ich von seinen Eigenschaften begeistert bin und ich den Eindruck habe seine Beschreibung stimmt mit meinen Vorstellungen (übrigens nicht nur äußerlich) überein. Es war mehr ein Ausdruck der Euphorie als einer der ausschließlich auf nachgewiesenen Fakten beruht, welche man auch auf die Gesellschaft übertragen kann, jeder hat da eben eine andere Vorstellung.

    Nicht typisch Wolf...

    Klar sind Wölfe die Vorfahren dieser Hunde, jedoch wird immer auf den Seiten (im Gegensatz zu den TSWH oder Sarloos WH) betont, dass sie sich im Verhalten von diesen drastisch unterscheiden. Beschützerinstinkt und Mistrauen Fremden gegenüber findet man nicht nur beim Wolf, auch mein Wurschtl nimmt Abstand vor Fremden und er hat auch einen super Beschützerinstinkt => aber er ist definitiv ein Hund.

    Ansonsten konnte ich bisher noch keine Angaben (so wie auf Wolfshundseiten) finden, die über problematische Eigenschaften aufklähren würden.

    Nun aber nochmal zum Studium: :student:
    Ich habe hier im Forum heute einen Thread eröffnet, indem ich etwas zum Thema Hund in der Uni zu erfahren hoffe. Denn ich habe hier in einem Thread gelesen, dass eine Studentin einen Hund in die Uni mitnehmen dürfte. Sollte ich an meiner zukünftitgen Uni keine derartige Möglichkeit vorfinden, so verzichte ich sowieso auf den Indian Dog, denn nach reichlich tiefer Überlegung wäre das gemein, denn er sollte ständig bei mir sein und bleibt nicht gern allein => siehe Rassebeschreibung.

    Wenn ich mir das hier so durchlese und über den Zeitmangel nachdenke, der wohl entstehen wird, weiß ich wohl leider sowieso, dass es mir unmöglich sein wird einen Hund zu halten während ich studiere. Diese Erkenntnis drängte sich übrigens bereits nach den ersten Antworten in den Vordergrund meines Denkens. So fühlte ich mich zum Nachdenken bewegt und im Anbetracht gewisser Gegebenheiten kam ich zu folgendem Schluss:

    Fazit: :klugscheisser: Wenn Hund, dann nur zu absolut optimalen Bedingungen, sodass ich niemals Schuldgefühle haben muss weil es meinem Hund nicht gut geht. Hunde sind für mich wie Kinder und für mein Kind würde ich auch immer da sein wollen wenn es mich braucht. An dem Tag, an dem ich mir einen Hund hole, verspreche ich diesem Lebewesen, dass ich Zeit seines Lebens alles tun werde damit es ihm gut geht und es sich wohlfühlt. Es selbst hat ja leider keine Wahl und es weiß auch noch nicht was die Zukunft bringt, ich jedoch kann das beeinflussen. Wenn ich ihm nicht mit reinem Gewissen und vollstem Ernst garantieren kann, dass sein Leben zu seiner Zufriedenheit und zu Seiten eines Menschen verlaufen wird, der ihm bei allem was auch kommt beisteht, dann adoptiere ich auch keinen Hund.

    Die bessere Lösung: :idee:
    Mein Freund (mit dem ich dann zusammen wohnen werde) wird sich wenn wir in 4 Jahren zusammen wohnen sowieso eine Rassekatze zulegen, und so kam ich zu dem Schluss mir ebenfalls eine Rassekatze anzuschaffen. So könnten sich beide Katzen wunderbar beschäftigen und alle wären zufrieden. Da macht es auch nichts wenn ich mal später komme, ist ja keiner alleine.


    LG, Susi (die übrigens keinen Hund/Rasse kennt, die Stehohren und einen buschigen Schwanz hat sowie gleichzeitig charakterlich super und nicht problematisch ist, wo übermäßige Beschäftigung auch nicht zwingend nötig ist... wenn jemand eine solche Rasse kennt wüsste ich ihren Namen gerne...)

  • Zitat

    LG, Susi (die übrigens keinen Hund/Rasse kennt, die Stehohren und einen buschigen Schwanz hat sowie gleichzeitig charakterlich super und nicht problematisch ist, wo übermäßige Beschäftigung auch nicht zwingend nötig ist... wenn jemand eine solche Rasse kennt wüsste ich ihren Namen gerne...)

    Naja, da hätte ich doch mal gleich das richtige Exemplar friedlich neben mir liegen :D : eine Collie-Hündin aus amerikanischen Linien.

    Ansonsten erst einmal Hut ab vor dem, worüber Du Dich schon alles kundig gemacht hast, was Du mitterweile schon so über Hunde weißt und wie bewußt Du Deine Zukunft angehst und planst (auch wenn ich bei der Sache mit Deinem Freund und der Katze in 4 Jahren schon ein wenig schmunzeln musste; liegt aber sicherlich daran, dass sich meine gemeinsamen Zukunftsträume mit meinen Freunden in der Zeit bis Mitte 20 nicht ganz so als realisierbar und haltbar herausgestellt hatten).

    Was einen Indian Dog aus den Niederlanden angeht, hört es sich für mich ein wenig so an, als würdest Du nur aufgrund von Erfahrungen aus dem I-Net berichten. Da sollte man allerdings sehr vorsichtig mit sein, sondern sich lieber den Rat vor Ort, d.h. das ganz persönliche Gespräch mit Hundevereinen und Züchtern suchen.

    Und nun noch eine Anmerkung: Für mich sind Hunde keine Kinder. Denn es gibt zumindest einen entscheidenen Unterschied: Kinder erziehe ich zur Selbstständigkeit, Welpies erziehe ich von ersten Moment an, nicht ganz so selbstständig zu sein, wie sie es denn gerne möchten. :lachtot:

    Und zu guter Letzt: Farben sind zwar ganz nett, sollte man aber gezielter d.h. eigentlicher weniger bei seinen Beiträgen einsetzen. ;)

  • Guten Abend nochmal,

    danke erstmal! :roll:

    Naja ich finde sooo abwägig sind meine Zukunftspläne mit Freund und Katzen garnicht. Schließlich werden es am 27.12. diesen Jahres stolze zwei Jahre dass ich mit meinem Freund zusammen bin und das ist für zwei Teenies echt ein seltenes Jubiläum. Ich bin überzeugt, dass er der Richtige ist und wir noch für längere Zeit beisammen bleiben werden. Allerdings enden die meisten Teenie-Beziehungen schon nach wenigen Wochen.... es klingt unrealistisch.... ich weiß... aber ihr werdet schon sehen... :D :D

    Zur Alternative Collie...
    okay ich gebe zu die gewünschten Eigenschaften treffen auf den Collie auch zu. Kennst du noch mehr Hunderassen die passen würden? Bin gespannt was noch kommt...
    ;)

    Nagut und die Infos zu den Holländern habe ich schon aus dem Internet, aber woher auch sonst? Indian Dog Besitzer kenne ich keine, einen Indian Dog Verein gibt es nicht und beim VDH sind sie auch nicht registriert. Die Holländer selber kann ich auch schlecht fragen, weil sie einerseits vielleicht holländisch sprechen, zu weit weg wohnen als das ich sie treffen könnte, ich der bekannten holländischen Zucht wie gesagt nicht so traue und sowas... es erweist sich leider als nicht so einfach da Informationen zu bekommen. Auf ihren Seiten war ich ja schon und kein privater Indian Dog halter hat irgendwie eine eigene HP... nur die Züchter. Das ist natürlich doof.

    Über die Farben rede ich in Zukunft nicht mehr, das sehe ich ein.


    LG, Susi (und zu guter Letzt, Kinder und Hunde sind sich ähnlicher als man glaubt, beide rennen dir gerne hinterher, beide wollen gerne Leckerlies, beide sollen darauf hören was man sagt und beide sind unglaublich süß vorallem wenn sie etwas wollen :p ) => okay aber jetzt hör ich auf mit den fiesen Vergleichen...

  • Zitat

    Naja ich finde sooo abwägig sind meine Zukunftspläne mit Freund und Katzen garnicht. Schließlich werden es am 27.12. diesen Jahres stolze zwei Jahre dass ich mit meinem Freund zusammen bin und das ist für zwei Teenies echt ein seltenes Jubiläum. Ich bin überzeugt, dass er der Richtige ist und wir noch für längere Zeit beisammen bleiben werden. Allerdings enden die meisten Teenie-Beziehungen schon nach wenigen Wochen.... es klingt unrealistisch.... ich weiß... aber ihr werdet schon sehen... :D :D .

    Das wollte Ich Euch auch auf gar keine Fall absprechen, denn sicherlich kenne auch ich Paare, die sich in diesem Alter für die nächsten Jahrzehnte gesucht und gefunden haben. Aber, aber, aber... (nun kann mich mich denn doch nicht zurückhalten :D), sicherlich kenne ich mehr Paare, deren Beziehung kein Katzen- und Hundeleben überlebt hat, ganz unabhängig von ihrem Alter.

    Zitat


    Nagut und die Infos zu den Holländern habe ich schon aus dem Internet, aber woher auch sonst? Indian Dog Besitzer kenne ich keine, einen Indian Dog Verein gibt es nicht und beim VDH sind sie auch nicht registriert. Die Holländer selber kann ich auch schlecht fragen, weil sie einerseits vielleicht holländisch sprechen, zu weit weg wohnen als das ich sie treffen könnte, ich der bekannten holländischen Zucht wie gesagt nicht so traue und sowas... es erweist sich leider als nicht so einfach da Informationen zu bekommen. Auf ihren Seiten war ich ja schon und kein privater Indian Dog halter hat irgendwie eine eigene HP... nur die Züchter. Das ist natürlich doof.

    Holländer sind aber dafür bekannt, dass sie meist sehr gut englisch sprechen und da Du Dir eigentlich einen Hund aus den USA holen möchtest, wo perfektes Englisch absolut unabdingbar ist (und Du Dir in Deinen ersten Kommunikationsversuchen mit den Züchtern dort vorkommen wirst, als hättest Du nie Englisch gelernt :D), wäre eine erste Annäherung sicherich über Telefonate mit den hölländischen Besitzern sehr sinnvoll. Vielleicht ergibt sich ja auch der ein oder andere Besuch einer Zuchtsstätte, damit Du Dir vor Ort ein Bild machen kannst und möglichst viel Insiderwissen aus erster Hand erfährst.

    Inwieweit Du dem dann "trauen" kannst und wie Du die Situation dann einschätzt, bleibt natürlich ganz Dir überlassen. Aber je mehr man weiß, erfahren und gesehen hat, je mehr kann man es einschätzen. Das war doch Dein Motto "Wenn, dann perfekt" und dazu gehört der Besuch bei möglichst vielen Züchtern für jeden HH, der sich einen Rassewelpie holt, unbedingt dazu. :D

  • Wilma Wolf:

    Was mich an deinem Beitrag oben besonders stört:
    Du verlässt Dich hinsichtlich der Beschreibung der Rasse und Eigenschaften, die ein solcher Hund mitbringt, völlig auf Erfahrungen aus zweiter Hand, sprich - Du hast bisher weder einen Halter noch einen dieser sagenumwobenen ;) Hunde selbst erlebt.
    Das ist meiner Meinung nach definitiv zu wenig. Vor allem dann zu wenig, wenn man dafür einen Welpen aus den USA importieren müsste.
    Alleine der Transport birgt für einen Welpen schon einige Risiken, die man nicht ausser acht lassen sollte.

    Aber da Du ja schon ziemlich genau weißt, was Du möchtest, hast Du ja auch genug Zeit Dich darauf vorzubereiten... oder einfach abzuwarten, was das Leben so bringt ;)

    Ach ja, zur Rassefrage: Samojede, Malamute, Husky, Eurasier, Spitz, Chow, Collie - haben alle Stehohren und einen buschigen Schwanz :)

    Vg
    Stefanie

  • gut, dass du dir von vornherein gedanken machst. dennoch solltest du vielleicht erst mal abwarten, wie sich deine lebensumstände entwickeln. einen hund holen und dann anfangen zu studieren, davon kann ich dir nur abraten. hunde machen viel freude, aber auch viel arbeit und gerade während des studiums kann die verantwortung für einen vierbeiner doch sehr belastend sein, besonders in prüfungszeiten.

    habe selbst mit hund studiert und war daher permanent im stress, rechtzeitig zuhause zu sein und war gezwungen veranstaltungen zu belegen, die mit dem zeitplan meines hundes vereinbar waren, anstatt nach herzenslust kurse zu belegen.

    wenn man sich dann noch einen derart anspruchsvollen hund ins haus holt, kann das experiment auch schief gehen. darüber hinaus würde ich keine züchter unterstützen, die welpen nach sechs wochen von er mutter trennen. das finde ich grausam.

    studienkompatibel sind eher ältere hunde mit ruhigem gemüt, also nicht gerade jagdhunde o.ä. und ob du den hund mit in die uni nehmen kannst, ist auch fraglich. noch dazu evtl. für euch beide stressig.

    darüber hinaus solltest du bedenken, dass ein flug sehr belastend für jedes säugetier sind, besonders natürlich für welpen. mit in die kabine nehmen kannst du ihn nur, wenn er im transportbehältnis unter den vordersitz passt und inklusive desselben nicht mehr als 8 kg wiegt. aber auch in der kabine ist es laut und der hund trocknet aufgrund der klimaanlage aus.

    ich bin sowohl mit hund und katzen schon aus den usa nach d geflogen, würde es aber nicht wieder machen, wenn es sich vermeiden lässt. vielleicht findest du ja doch noch einen europäischen hund, der dir zusagt. aber bis das alles soweit ist, fließt ja noch viel wasser die isar runter. ;)

    lg,
    yvonne

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