Beiträge von Persephone

    Ich persönlich würde es nicht machen. Aus dem ganz einfachen Grund, dass das genau das Alter ist, in dem Babys anfangen mit Krabbeln, Klettern, Laufen und Entdecken und es das Management Kind+Hund verdammt schwierig machen kann.
    Einen "fertigen" Hund aufzunehmen heisst immer auch, die Vorgeschichte des Hundes nicht zu 100% zu kennen. Das ist im Regelfall kein Problem, wäre mir aber mit Krabbelkind einfach zu heikel, ich würde damit warten, bis das Kind älter ist.
    Wenn man es gerne selbst in der Hand hätte, dann ist ein Welpe eine Alternative. Allerdings kann das je nach Temperament von Welpe und Kind in einem Spektrum von "ganz locker" bis zu "Psychatriereif" liegen :hust:
    Mag sein, dass ich das ein bischen kritisch sehe. Allerdings habe ich gerade ein sehr aktives, 10monatiges Baby, dass die Geduld des Familienhundes ein wenig strapaziert, daher ist mein Beitrag sicher etwas beeinflusst :ops:

    Zitat


    Kurze Frage: weiß einer ob es irgendwo kostenlose Anleitungen oder sogar Schnittmuster gibt für ein Kinderoverall? Sowas wie ein Strampler, nur ohne Füße unten und für größere Kids ^^


    Ich hab mir die Finger wund gegoogelt nach Schnittmustern und dann zum Schluss doch die Ottobre gekauft, weil die Fundstücke eher mässig waren ;) - falls dass so etwas ist, wie du suchst.
    Ich hab ihn aus Polarfleece genäht, mit ein paar Modifikationen wie Umschlagbündchen, gefütterter Kapuze und Kinnschutz am RV, das Original war aber aus Sweat mit Bündchen und gab es leicht variiert in vielen Größen:


    https://www.ottobredesign.com/…12_4/all_designs_4-12.pdf


    Die 5 und die 17 sind die entsprechenden Overalls.


    In der aktuellen Ausgabe sind auch welche drin, und man hat für relativ wenig Geld viele Schnittmuster ;)

    Zitat

    Nein, das kann man nicht. Zurückbuchen geht meines Wissens nur solange, wie das Geld noch nicht auf dem anderen Konto ist, denn der Empfänger könnte das Geld ja direkt abgehoben haben.


    EDIT:
    Und ich finde es auch gut, dass das nicht so einfach geht.
    Stell dir das mal für Onlinekäufe vor, da könnte man das Geld ja einfach wieder zurückbuchen lassen, sobald man die Ware bekommen hat oder diese losgeschickt wurde.


    Bei Lastschrift geht das problemlos mehrere Wochen lang nach Kenntnisnahme der Buchung ;) Das macht man aber nicht.

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    Hab mal was nicht hündisches. Wenn ich was überwiesen hab, kann ich doch innerhalb von zwei Wochen diese Übeweisung zurückfordern oder hab ich da was falsch verstanden?


    Ich kenne das von Paypal, bin mir aber nicht sicher, ob das auch normal bei ner Überweisung geht?


    Nein, kannst Du nicht :/ du kannst idealerweise innerhalb der ersten Minuten die Bank anrufen und darum bitten, die Buchung zu stoppen, bevor sie das Empfängerkonto erreicht (bei einer anderen Bank, innerhalb einer Bank ist die Überweisung normalerweise innerhalb Sekunden am Ziel), das ist allerdings mit Gebühren für den Rückruf verbunden.


    Ganz schlecht vor allem dann, wenn man merkt, dass man an einen Betrüger überwiesen hat. Nicht ganz so schlimm bei falscher Bankverbindung, mit ein bischen Glück existiert die falsche Empfängernummer nicht und das Geld kommt (irgendwann) zurück, recht unproblematisch bei seriösen Empfängern, die es zurücküberweisen :smile:

    Es tut mir sehr, sehr leid für euch, dass ihr diese Diagnose erhalten habt :(


    Leider kann ich bei diesem Thema mit Erfahrungen dienen, meine damals 4 jährige Hündin hatte eine ähnliche Krankengeschichte mit immer wiederkehrendem, leichtem Humpeln, welches bei den ersten TA-Besuchen nicht genau geklärt werden konnte. Nach 3 Monaten bekamen wir dann in der Tierklinik die Diagnose, dass es sich um ein schnellwachsendes Osteosarkom im Bereich der Schulter handelt, was durch eine Biopsie bestätigt wurde.


    Eine OP mit Amputation des Vorderlaufs bzw. Entfernung des betroffenen Knochens hat unsere TÄ damals abgelehnt aufgrund Größe und Gewicht des Hundes in Verbindung mit der Position des Tumors, weitere Untersuchungen ergaben dann, dass keinerlei Metastasen vorhanden waren.
    Wir standen vor der Entscheidung, rein palliativ mit Schmerzmitteln zu behandeln ( das war die Empfehlung der TA meines Vertrauens ) und dem Hund mit Schmerzmitteln wenigstens letzte schmerzfreie Monate mit einem lebenswerten Hundeleben zu ermöglichen, alternativ dazu eine Zweitmeinung zur Amputation in der Uniklinik einzuholen und evtl. doch eine Amputation vornehmen zu lassen oder eben speziell in der Onkologie nochmals vorstellig zu werden und alternative Therapiemöglichkeiten durchzusprechen (war telefonisch vorbesprochen worden mit schlechter Prognose).


    Schlussendlich haben wir entschieden, nichts weiter machen zu lassen und den Hund mit Schmerzmitteln behandelt, so dass wir noch ein paar schöne, sehr intensive Monate mit unserem Hund verbringen konnten, bis letzten Endes ein Lymphstau dazu führte, dass wir eine endgültige Entscheidung treffen mussten.
    Bewogen dazu hat uns nicht zuletzt die Tatsache, dass das Biopsieergebnis alles andere als eine gute Prognose ergab und vor allem, dass die Mutter unserer Hündin ebenfalls erkrankte und während der Amputations-OP verstorben ist.
    Das war sehr hart und eine schwere Entscheidung, aber ich denke und hoffe, dass wir im Sinne unseres Hundes gehandelt haben. Wir wurden während dieser Zeit gut von der Tierklinik betreut und der Gesundheitszustand wurdeständig überwacht, was mir sehr wichtig war, um diese Entscheidung treffen zu können.


    Ich wünsche euch alles Gute und hoffe, ihr findet eine für euch alle tragbare Entscheidung.


    VG
    Stefanie

    Wir haben das blaue Original-Leuchtie und es verschwindet komplett unter dem weißen Fell, leuchtet aber trotzdem noch schön hell, so dass die langen Haare darüber eben nicht stören.
    Es scheint also an der Kombination aus Fell- und Leuchtiefarbe zu liegen, ob das Leuchtie auch bei langem Fell gut wirkt :)


    VG
    Stefanie

    Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was ihr immer alle habt - Neufundländer sind überhaupt nicht groß, wirklich nicht :) Ihr seid das nur einfach nicht gewohnt...
    Sach doch auch mal was dazu, Gaby ;)


    Ich find Klein-Otto einfach cool, sollte ich mal irgendwann einen NebenVorEckhund-oderwiehiessdasgleich brauchen, dann stünde er ganz oben auf meiner Wunschliste *g*
    Ich guck ja immer mal wieder nur die Bildchen aus dem Buch von Frau Bruno an alleine aus dem Grund, dass mir die Hunde so gut gefallen :)


    Aber, ich muss auch Kritik loswerden, der arme Otto im Regen draußen *tststs* , seinem Blick nach zu urteilen ist das gar nicht seine Welt, ich glaub ich komm den lieber mal gleich abholen :hust:


    LG
    Stefanie

    Nach Durchlesen des gesamten Threads - der viele tolle Beiträge enthält mit super Erklärungen, die Sticheleien und gegenseitigen Angriffe lass ich einfach mal ausser acht, genauso das Video - stelle ich mir folgende Frage:


    Wozu, um Himmels Willen, soll diese Theorie gut sein ?
    Wo könnte man sie denn wirklich in der Praxis anwenden ?


    Ein paar Kernaussagen kurz zusammengefasst:
    - die wenigsten natürlichen Rudel sind perfekt hinsichtlich der Zusammensetzung der einzelnen Rudelmitglieder in Bezug auf die angeborene Rudelstellung;
    - sporadisch aufeinandertreffene Hunde bilden kein Rudel;
    - ein Rudel muss dauerhaft zusammenleben, die natürliche Rudelstellung mit ihren positiven Aspekten kommt aber nur dann zur Ausprägung, wenn der Halter wenig bis keine Interaktion bzw. Eingreifen zeigt;
    - die angeborene Rudelstellung wird durch Auszucht, Prägung, Sozialisation und Erziehung in ihrer Ausprägung beeinflusst bzw. verdeckt;
    - besonders die "gut erzogenen" Hunde sind massiv in ihrem Verhalten vom Hundehalter beeinflusst und zeigen daher nicht ihre natürliche Rudelstellung.


    D.h., die natürliche Rudelstellung ist in einem perfekt zusammengestellten Rudel, das möglichst unbeeinflusst von der unnatürlichen menschlichen Umgebung und vom Halter lebt, wichtig und kommt dort zum Tragen.


    Wenn ich mir meinen armen (Einzel-)hund betrachte, so kann und darf sich dieser alles andere als natürlich verhalten, sondern ist angepasst an meine speziellen Lebensumstände und Bedürfnisse und somit ziemlich weit weg vom wölfischen Verhalten.
    Selbst wenn ich mir nun also einen Zweit-, Dritt-, oder Vierthund anschaffen möchte wird mir die natürliche Rudelstellung meines Hundes dabei wenig weiterhelfen, weil er doch von mir als Halter derart beeinflusst wird, dass diese nicht zum Tragen kommen dürfte, oder ?


    Ich kann ja verstehen, dass man seinem Hund ein möglichst "hundegerechtes" Leben ermöglichen möchte (bzw. das, was man in unserer Gesellschaft darunter verstehen mag), aber woher dieser Drang nach "Natürlichkeit" ? Diese Natürlichkeit wäre doch in unserer menschenbeeinflussten Umwelt an sich schon ein Oxymoron, ich zumindest kann mir nicht vorstellen, dass es gerngesehen wäre, wenn mein möglicherweise vorhandenes, perfektes Hunderudel sich auf völlig natürliche Art und Weise auf Futtersuche begibt :hust: :hust:


    Und solange ich mir nicht im Garten ein Biotop mit einem möglichst wenig menschlich beeinflussten Hunderudel aufbauen möchte, ist für mich weiterhin unklar, was der praktische Nutzen dieser Theorie sein soll.


    Ausser Frage, dass man durch eine genaue und gute Einschätzung des eigenen Hundes und der entsprechenden Auswahl des dazu passenden Zweithundes beispielsweise sich und dem Hund einen großen Gefallen tut und es auch beim Aufeinandertreffen von fremden Hunden hilfreich ist, aber das hat für mich persönlich wenig mit der angeborenen natürlichen Rudelstellung zu tun.


    VG
    Stefanie

    Ich schneide die Pfotenhaare relativ regelmässig, allerdings nicht komplett kurz, sondern nur so, dass sie nicht mehr "überstehen". Mögen tut das meine nicht, aber hier mache ich relativ kurzen Prozeß und halte einfach die Pfote fest, dann sind wir in wenigen Sekunden fertig.


    Allerdings sind wir auch dazu übergegangen, bei Schnee Hundeschuhe zu nutzen, nachdem wir mehrfach üble Probleme und wundgelaufene Pfoten durch diese Eisklumpen hatten :/


    VG
    Stefanie