Wolf erschossen
-
-
Zitat
und nochmal OT: Woher kommen denn diese ganzen Krankheiten
wie zB Schweinepest,Rinderwahn(BSE) oder die Hühnergrippe?
Alles überzüchtung und meiner Meinung nach findet so oder so
alle "paarJahre"(natürlich im größeren Rahmen gemeint)
eine natürliche Auslese statt....das auch unter uns Menschen-Ich glaube wir haben verschiedene Interpunktionen
gelernt - das "Meiner Meinung nach" gehört doch schon
zum Satz mit der natürlichen Selektion, oder ?Na egal.
Also keine neuen Erkenntnisse sondern nur die
Meinung, das man Geflügel, - Rinder und Schweinekrankheiten einfach in EINEN Topf werfen kann und Überzüchtung als den Verursacher angibt.Ok.
Mit so einer Meinung kann ich leben.
Grüße
von
Christine - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Wolf erschossen*
Dort wird jeder fündig!-
-
Alles in allem ist es doch so, das
WIR es sind, die die Tiere aus Ihrem normnalen
Lebensraum verdrängt haben. Das ist doch Fakt.
Die Massentierhaltung begünstigt sicherlich diese
ganzen Krankheiten noch.
Aber viele Menschen brauchen eben mal viel Nahrung,wie
sonst kostengünstig und im Rahmen regeln?
Ich schließe hiermit die Blauzungenkrankheit aus, da diese
ja von einer Stechmücken übertragen werden,soviel ich weiß.
Aber trotzdem bleibe ich hiermit der Meinung,das
es im menschlichen wie im tierischen Bereich natürliche
Selektion gibt...Christine: richtig, ich meinte damit beide Argumente.
OT ende? denn es hat ja nun echt bald nix mehr mit
Wölfen zu tun...dazu kann man ja zum diskutieren nen anderen
Thread aufmachen -
Hallo,
vorneweg erwähnt, ich finde Wölfe echt toll und fand das auch schon immer. Daher freue ich mich, wenn er in Deutschland zurückkehrt, gerade in einsammen gegenden.
Aber ich bin auch sehr für ein gutes Mangement und zusammenarbeit mit den ansessigen Nutzviehhaltern.Einige Aussagen hier ärgern mich so richtig. Klar laßt uns alle mit unseren Sofahundchen in die Großstädte ziehen. Nuzvieh, Schäfer brauchen wir nicht. Sind doch eh verückt, wenn sie für nichts diese Viehcher halten und dann noch nach Unterstüzung schreien, wenn so ein natürliches Tier wie der Wolf ein Schaf reißt. Wir essen unsere Fleisch nur aus Übersee, wo Wölfe eh geschossen werden, oder aus Massentierhaltung da kommt kein Licht in den Stall und somit auch keine Wölfe oder Mücken. Auch ja, Kleidung tragen wir aus Plastik oder auch aus Massentierhaltungsländern ohne Wölfe. :ironie3:
Natürlich haben die Schäfer hier zu Lande "wirtschaftliche" Ängste, da es um die nackte Existens geht. (obwohl die Angst z.Z. wohl weniger vor Wölfen als vor Mücken und der Seuchenpolitik im allgemeinen besteht.)
Aber ich denke gerade die Schäfer sind auch zu Gesprächen bereit, da sie ihren Job nicht aus einem Wohlstands oder Konsuminteresse heraus machen. Sondern meist, weil sie gerne in der Natur sind, interesse an Erhaltung von Natur- und alter Kulturlandschaften haben. Weil sie ihre Schafe mögen, wie ihre Hunde. Denn wenn es nicht so wäre, hätten die meisten mit HarzIV mehr, zumindest wenn man den tatsächlichen Stundenlohn rechnet. Und das aus dem Grund, weil wir in unserer Globalisierten Welt nun Schaffleisch und Wolle wesentlich günstiger einfliegen können, aus Haltungsbedingungen die doch keinen interessieren. (Die meisten Menschen nehmen doch an das Schaffleisch=glückliches Tier zutrifft).
Naturschutz, Wolfsexperten und Nutzviehhalter müßten sich zusammensetzen. Denn ganz einfach ist es nicht, nich nur Kosten für verluste und Zäune müssen ein Thema sein. Auch das mit den Herdenschutzhunden ist nicht so einfach. Bei großen Herden in einsammen Gebieten sich nicht das große Problem, aber in dicht besiedelten Gebieten? Wer erklährt dem Herdenschutzhund das der Dackel von der Oma kein Wolf ist? Und wer erklährt den Tierfreunden, das es dem Hund in der Herde nichts ausmacht ohne Dach über dem Kopf zu leben und auch ohne sozialen Anschluß an Menschen?Übrigens, der abgeschossene Wolf tut mir sehr leid, aber gleich von selbsjustiz durch Nutzviehalter auszugehen? Also ich schleppe keine Wumme mit zu meinen Schafen.
Hoffe es war nicht zu wirr und emozional.
Liebe Grüße
Anna
-
Wenn ich das so lese müssen die armen Wölfe vor den Menschen beschützt werden :irre:
Ein bischen Natur ist ja ganz schön aber ich glaube vielen Zeitgenossen wären Wölfe in der Natur schon zu viel.
Wo sollten die armen Viehcher auch hin?Nachdenkliche Grüße ronjaxx
-
Zitat
Wenn ich das so lese müssen die armen Wölfe vor den Menschen beschützt werden :irre:
Wie wahrZitatWo sollten die armen Viehcher auch hin?
Der Thüringer Wald ist sehr schön... und gross
wenn ich mich recht erinnern kann
Wäre ich Wolf, würde ich dort leben wollen -
-
Zitat
Wenn ich das von Fassi lese, dann sage ich ganz klar: Ein Geschäft, dass sich nicht rechnet, brauch ich nicht führen. Wozu die Subventionen vom Staat? Meiner Meinung nach in vielen Bereichen total unnötig! Das Geld könnte anderweitig viel besser eingesetzt werden.
OT: Wenn der Verbraucher bereit wäre, angemessene Preise für sein Essen zu bezahlen, und mal dafür auf den neusten Flachbildschirmfernseher, das dicke Auto oder die 3. Karibikreise verzichten würde, bräuchten wir die Subventionen nicht. Und ohne, gäbe es in D nur noch industrielle LDW und Massentierhaltung. Ob das nun lohneswert ist, weiß ich auch nicht. Allerdings stimme ich in dem Punkt überein, dass sie besser verteilt werden müßten. Aber solange, der Q7-, Cayenne- oder was- weiß- ich- Fahrer, Playstation III- im voraus- Besteller usw, sich beschwert, dass seine Milch, sein Brot und demnächst sein Fleich ein paar Cent teuerer (übrigens bleibt der Löwenanteil bei den Molkereien, die Bauern sehen nur max. 3 Cent mehr), brauchen wir die Subventionen, um die letzten paar Idealisten am Leben zu erhalten.
Aber zurück zum eigendlichen Thema: Haltet Euch mal eins vor Augen. Wo es Wölfe gibt, machen sie von Zeit zu Zeit Jagd auf Hunde und treiben sie auch als Rudelfremde Tiere aus ihre Revieren, teils mit tödlichen Ausgang. Ok, kommt eher selten vor und meistens nur in Notsituationen. Aber was ist in dichter besiedelten Gebieten? Eine Hauskatze oder ein Hund sind eine leichtere Beute als ein wildtier oder auch ein Nutztier. Und aus Amerika ist ja bekannt, dass dort in den Vororten Coyoten Haustier in den Gärten reissen und fressen. Und ein Rauibtier geht immer den weg des geringsten Widerstands und zieht immer die leichte Beute vor. Egal wie ökologisch unsinnig das der Mensch auch halten mag.
Ich begrüße zwar auch die Rückkehr der großen Raubtiere, aber nicht überall in D ist mehr Platz für die Großtiere. Seit ihrer Ausrottung hat sich viel verändert, und einfaches Beseiterücken alleine tuts auch nicht, da müssen schon wirkliche Veränderungen her. Zur Zeit wird die Sache einfach zu stark durch die Rosabrille gesehen. Klar, Rotkäppchen ist ein völlig überzogenes Märchen, aber Wolf und Bär sind auch keine harmlosen Kuscheltiere!
Gruß Christian
-
Lieber Fassi:
Bei allen Deinen Beiträgen in diesem Thread habe ich mal wieder gemerkt: wenn es Dich nicht gäbe, müßte man Dich erfinden -
Ich steck's mal hier rein. Hab den Thread "Die Wölfe kommen zurück" nicht mehr gefunden...
http://www.bild.t-online.de/BILD/news/verm…eo=3452498.html
Ich mach's doch in einen Neuen
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!