Wolf erschossen
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Ok ich denke schon das die Angst der Schäfer begründet ist, selbst auf einer Farm mit 10 000 Schafen, wo ich schon mal gearbeitet habe, ist der verlust von einem Schaf schon ein großer.
Doch wenn man sich hier mit dem Thema Wolf auseinander setzt dann müsste es auch klappen.
Die Tierschützer versuchen ja auch jedem es recht zu machen und sie verstehen auch die Angst der Schäfer und deshalb setzten sie sich ja auch für so was ein, wie Elektrozäune, so das die Schäfer diese nicht selber zahlen müssen.
Schäfer sollten auch mal zu Wolfstagen gehen, so wie ich es immer tu.
Da sind selbst Schäfer die in der Lausitz wohnen und mit Rat und Tat anderen Schäfern die Angst um ihre Tiere haben zur Seite stehen.
Sie klären sie über Schutzmaßnahmen auf und erzählen von ihren eigenen Erfahrungen. - Vor einem Moment
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Hi,
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Zitat
In den Karpaten werden den Schäfern, aber z.B. vom WWF die Elektrozäune zur verfügung gestellt.
Ob das im "reichen" Deutschland ebenso gehandhabt würde?
Und was wohl der "Otto-Normal-Hundehalter" von 1,40m hohen Elektrozäunen im Gassigehbezirk halten würde?
Und die Sache mit den Herdenschutzhunden - wie sieht das praktisch aus?
Schafherde mit Hund hinter Zaun? Schafherde mit Hund ohne Zaun? Und wie komme ich als Spaziergänger mit oder ohne Hund daran vorbei?Und bitte: ich will nicht provozieren, ich will es wirklich wissen.
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Ja, es ist schon alles ein wenig
verwirrend. Mir gefällt diese
Sache mit den Elektrozäunen
aus dem Grunde nicht, weil ich
eher auf einfachheit eingestellt
bin. Ich würde mich auch ohne Probleme
in einem Häuschen ohne fliessend Wasser
und ohne Strom wohlfühlen ;D
Wir haben,durch unseren Erfindungsgeist
den Tieren die Möglichkeit auf Leben
genommen. Ihre Arten ausgerottet.
Aber damit hat der Mensch ja vor
30-40 000 Jahren schon angefangen,als er
begann die Tiere ohne Respekt zu jagen...
Kann man sehen wie man will,aber der Wolf ist ein
Mitbewohner der Erde und gehört einfach mal
hierher.
Wir sind die eigentlichen Eindringlinge...
Auch Elektrozäune werden das nicht mehr gutmachen,
falls der Wolf wirklich wiederkommen "dürfte"...! -
Zitat
Wir sind die eigentlichen Eindringlinge...
Auch Elektrozäune werden das nicht mehr gutmachen,
falls der Wolf wirklich wiederkommen "dürfte"...!Würde man den Wolf hier bewusst wieder auswildern, täte man ihm wirklich etwas Gutes damit ? Ich möchte nicht wissen, was dann los ist.... wir Tierfreunde mögen das, im Großen und Ganzen, ja klasse finden *back to Nature*, aber bei weniger tierfreundlichen Menschen sitzt die Angst vor dem Wolf doch ganz tief drin. Ich könnte mir vorstellen, dass es eine regelrechte "Jagd" auf den Wolf (Giftköder, selbstgebastelte Fallen etc.) geben könnte. Der Mensch ist zu allem fähig wenn er Angst hat...
Macht es, aus diesem Aspekt betrachtet, wirklich Sinn den Wolf dort bewusst wieder auszuwildern, wo er (irgendwann und zwangsläufig) auf seinen größten Feind treffen wird... ? Was wird sein, wenn es durch unglückliche Umstände zum ersten tödlichen "Unfall" zwischen Mensch und Wolf kommt ?
Nachdenkliche Grüße,
Karin
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Zitat
Habt ihr schon mal einen Wolf in einem
Wolfsgehege gesehen ? Im Fernsehen oder in irgendeinem Wildpark ?Wisst ihr wie hoch die Zäune dort sind ?
Nun - dann beantwortet sich die Frage von alleine.
Sicher ist es unmöglich nun um alle
Freilandtiere ein Wolfsgehege zu bauen.Ich sehe das anders und finde, wenn ich Tiere habe und die vor anderen schützen will, dann muss ich eben den Aufwand dafür betreiben. Oder ich gehe das Risiko ein, ab und eines oder einige dieser Tiere durch Beutegreifer zu verlieren.
Bestimmte Lebewesen deswegen an der Ausbreitung zu hindern, finde ich den falschen Weg.
Ich freue mich über die Rückkehr von Luchs, Wolf und Bär!Den Link mit der Wolfsregion Lausitz finde ich klasse, danke.
Doris
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Zitat
Würde man den Wolf hier bewusst wieder auswildern, täte man ihm wirklich etwas Gutes damit ?
Das ist das, was ich einige Beiträge vorher mit zwiespältigen
Gefühlen gemeint hatte.
Auf der einen Seite wäre es wunderschön,aber auf der anderen
macht man sich eben auch solche Gedanken.
Und es gibt Menschen,die wirklich nicht viel an Tieren finden
außer das man einige davon essen kann und sie gut schmecken. Grob,aber ist eben so :motz:Der Mensch wurde mehr,und das Tier wurde weniger. Ist
so. Und wieviele Tiere haben schon unter uns leiden müßen?
Vor tausenden von Jahren waren es noch nicht so viele Menschen.
Aber wir wurden durch unser logisches Denkvermögen
und unsere wachsende Intelligenz zu dem was wir heute sind. Auch
zahlenmäßigsind wir nicht weniger geworden
Wären es nur wenige von uns(oder weniger) würden wir auch
besser mit den Tieren klarkommen.Ich begrüße die Wölfe, aber wie steht es mit den anderen
Menschen. Das ist wirklich die richtige Frage,das hat Karin
sehr gut erkannt...
und nochmal OT: Woher kommen denn diese ganzen Krankheiten
wie zB Schweinepest,Rinderwahn(BSE) oder die Hühnergrippe?
Alles überzüchtung und meiner Meinung nach findet so oder so
alle "paarJahre"(natürlich im größeren Rahmen gemeint)
eine natürliche Auslese statt....das auch unter uns Menschen-
Ergo-Wir richten uns selbst,indem wir genau so weitermachen,
wie es unsere Ahnen angefangen haben.
Viele Tiere könnten hier noch beheimatet sein,aber uns fehlt
der Platz,ein solches Tier mit uns zusammen leben zu lassen...
Ich finde das schlimmebenfalls nachdenkliche Grüße
Sanny -
Zitat
und nochmal OT: Woher kommen denn diese ganzen Krankheiten
wie zB Schweinepest,Rinderwahn(BSE) oder die Hühnergrippe?
Alles überzüchtungNanu ?
Sind das neue Erkenntnisse ?
Wo kann man die nachlesen ?
Interessierte Grüße
von
Christine -
Zitat
Und es gibt Menschen,die wirklich nicht viel an Tieren finden außer das man einige davon essen kann und sie gut schmecken. Grob,aber ist eben so :motz:
Dann sage ich jetzt ganz provokativ:
Ich brauche keine Schafe, keine Ziegen, keine Kühe, keine Schweine.
So, und nun?
Ich weiß es: Rotten wir die doch einfach aus :kopfwand:Der Mensch macht es sich schon sehr einfach.
Alles, was nicht passt, wird passend gemacht.Aber zum Glück nicht in jedem Land und Tiere kennen keine Ländergrenzen. Deshalb kommen eben auch diese von vielen unwillkommenen Tiere nun endlich wieder zu uns!
Es ist schon komisch, was im Wohlstandsland Deutschland für ein Gedöns um diese Tiere gemacht wird. In vielen anderen Ländern leben diese Wildtiere auch und da kann kein Bauer/Schäfer nach Erstattung seines Schadens rufen. Wozu auch? Wenn ich das von Fassi lese, dann sage ich ganz klar: Ein Geschäft, dass sich nicht rechnet, brauch ich nicht führen. Wozu die Subventionen vom Staat? Meiner Meinung nach in vielen Bereichen total unnötig! Das Geld könnte anderweitig viel besser eingesetzt werden.
Doris
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Zitat
Nanu ?
Sind das neue Erkenntnisse ?
Wo kann man die nachlesen ?
Interessierte Grüße
von
ChristineNö, keine neuen Erkenntnisse.
Zitatund meiner Meinung nach
hattest Du vergessen. Also keine wissenschaftlichen
"Tatsachen".Und nachgelesen haste das ja schon..hier im Thread ;D
ZitatDer Mensch macht es sich schon sehr einfach.
Alles, was nicht passt, wird passend gemacht.
So ist es... -
Woher all die Krankheiten wie Hühnerpest, Vogelgrippe usw. kommen, weiß ich nicht. Ob da die Überzüchtung eine Rolle spielt?
Was ich aber weiß, weil wir es ja täglich lesen, hören und teils auch sehen können, dass die Auswirkungen diese Krankheiten durch die Massentierhaltung extrem verschlimmert werden.
Kriegen diese Tierhalter eigentlich Entschädigungen vom Staat
?
Doris
- Vor einem Moment
- Neu
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