Beiträge von *wuff*

    Es gibt leider auch den Fall, wo Wunden niemals heilen. Meine Kimi ist vor 2 Jahren von mir gegangen, somit hat mich auch ein Teil meiner Seele verlassen. Nichts hat geholfen in all der Zeit, keine professionelle Hilfe, sprich, keine Therapie, keine Gespräche - NICHTS. Im Gegenteil, es machte (ich spreche jetzt wirklich nur für mich) alles noch viel schlimmer. Ich bin heute nur noch eine leere dunkle emotionslose Hülle und komplett abgerutscht, ich "funktioniere" nur noch (irgendwie) bis zum "TagX". Ich kann auch keinen neuen Hund in mein "Leben" lassen, oder mich mit anderen Hunden abgeben, das ist absolut (!!) nicht machbar. 2 Monate nach Kimi ist meine Mom gestorben, knapp zwei Jahre zuvor mein Lebensgefährte, man kann das nicht mal annähernd vergleichen.


    Ich hoffe Du kriegst die Kurve lieber Thread-Ersteller. Die Ratschläge die Dir gegeben wurden helfen ja auch bei den Allermeisten, auf kurz oder lang. Ich wünsche Dir von Herzen, nicht in dieser Hölle stecken zu bleiben so wie ich. Versuch bitte einfach alles, es gibt nichts Schlimmeres als diese extreme und unvorstellbar brutale Trauer die einen nicht mehr loslässt.


    Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Liebe und Gute für Dich.

    Hallo bobbysgirl.


    ich wünschte, ich könnte jetzt von den schönen und fröhlichen Seiten erzählen. Aber es tut zu weh, vielleicht gerade noch zum jetzigen Zeitpunkt, ich müsste jetzt knapp 15 Jahre in Worte fassen, da jeder einzelne Tag mit und durch sie ein solcher war. Auch wenn es ihr mal nicht gut ging, sie war die pure Lebensfreude und ein Sonnenschein, sie hat es sich nie anmerken lassen. Davon ganz abgesehen hat sie mich in schwierigen Zeiten vor großen Dummheiten bewahrt....allein schon wie sie mich gefunden hat 2005, als sie zu mir und in mein Leben kam, war nicht der ganz "normale Weg".


    Deine Zeilen tun mir dennoch gut, ich Danke Dir aus ganzem Herzen dafür. Auch wenn ich dieses fürchterliche Gefühl habe, dass mir nur die absolute Gewissheit helfen könnte die Trauer irgendwie zu verarbeiten, dass sie mich noch wahrgenommen hat in den letzten Minuten. Das sie alles gehört und gefühlt hat, dass sie nicht gelitten hat (das wäre die Hölle für mich) und auch gehen wollte. Auch wenn ich es glauben MÖCHTE, ich weiß es ja dennoch nicht sicher und ich werde die Gewissheit auch nie haben. Dazu diese Hilflosigkeit... sie hat mir nicht nur einmal das Leben gerettet und ich habe es nicht geschafft ihres zu retten. Wäre ich doch vielleicht nur eine Minute früher aufgewacht, vielleicht habe ich auch ihr Blicke an dem Abend nicht richtig gedeutet bevor sich sich zu mir legte. Sie waren anders, aber es war nicht dieser Blick der einem sagt "ich möchte nicht mehr". Es sind erst jetzt die Kleinigkeiten die mir auffallen bzw. die sich anders für mich deuten. In den Tagen zuvor setzte sie sich Abends oft vor mich hin, sie schaute mich an, sehr lange zum Teil. Ich frage mich ob sie mir etwas sagen wollte und falls ja, warum habe ich es nicht verstanden.


    Vielleicht verzerrt der Schmerz das alles noch. Der Bestatter bringt sie mir in dieser Woche zurück, in der Urne sie ich ausgesucht hatte. Ich habe seit gestern Angst davor... Angst davor sie so zu "sehen", dass ihre Asche (dass SIE) dort drin ist. Als ob mir dadurch vor Augen geführt wird, dass das alles kein böser Albtraum ist gerade. Ich komme damit überhaupt nicht zurecht im Moment, alles fühlt sich seid ihrem Tod im Wechsel immer falsch und richtig an.



    Es ist mir auf jeden Fall eine große Hilfe mit meinen Gefühlen und der Trauer hier nicht alleine zu sein. Danke...



    Karin

    Hallo,


    meine kleine Kimi ist letzte Woche am 19.8.20 gestorben, sie wäre ietzt im November 15 Jahre alt geworden. Auch wenn ich sehr lange nicht mehr hier war so hoffe ich, dass ich in irgendeiner Form Halt finden kann. Ich habe gerade schon versucht "Trost" zu finden, indem ich andere Abschieds-Threads und deren Antworten gelesen habe... irgendetwas, was diesen fürchterlichen Schmerz erträglicher macht. Ich stehe noch immer unter Schock, es ist, als ob ich mit meiner kleinen Maus gestorben bin und ich mir selbst nur noch zuschaue bei dem was ich tue. Alles was hilfreich sein könnte, der Gedanke an die Regenbogenbrücke etc., macht es nur noch schlimmer. Ich habe einfach noch keinen Weg gefunden mit der Trauer umzugehen. Im Gegenteil. Sollte sie über die Regenbogenbrücke gegangen sein und dort auf mich warten, was für viele irgendwie ja ein Trost ist, dann würde ich ihr in dieser Gewissheit sofort folgen. Ich habe nichts und niemanden mehr geliebt als sie, daher gäbe es für mich auch nicht diese tröstende Option auf "irgendwann", sondern nur ein sofort. Um es "hier" weiter auszuhalten hilft mir somit einzig der Gedanke bzw. die Vorstellung, dass es NICHTS nach dem Tod gibt. Sie ist nirgendwo, an keinem "Ort, wo sich mich vermisst, sie weiß nicht dass sie gestorben ist, sie muss nicht auf mich warten, es ist einfach nur "Nichts". Es mag befremdlich klingen, aber anders ist es noch unerträglicher für mich. Ich versuche vielmehr irgendetwas zu finden was mir sagt, dass sie in ihren letzten Minuten nur eingeschlafen ist und sich dessen nicht bewusst war, dass sie stirbt. Dass sie wusste und noch fühlte, als mich ihr Anfall (wie ein epileptischer Anfall) weckte und ich sie neben mir vom Kissen hochnahm, dass ich da bin und sie einfach nur wieder einschläft und nicht stirbt. Sie war schwer krank, sie litt an einem immer weiter fortschreitenden Trachealkollaps, Herzproblemen, Leistenbruch... wir hatten regelmäßige Termine beim TA, sie bekam mittlerweile schon viele Medikamente und dennoch: sie hatte sich in den letzten Jahren vom Wesen her und auch optisch nicht bzw. kaum verändert. Sie war weder blind, noch taub und sie hatte noch alle Zähne, sie schlief nicht mehr oder weniger als die Jahre zuvor. Einzig das Laufen fiel ihr immer schwerer. In den letzten Wochen knickte sie immer mal wieder ein, sie ging dann aber weiter als ob nichts gewesen wäre. Dann nahm in den letzten Monaten der Husten durch den Trachealkollaps immer mehr Überhand, selbst unter dem andauernden Husten wedelte sie aber noch mit dem Schwanz, wollte spielen, trug hustend ihren Kong (ihr Lieblingsspielzeug) im Schnäuzchen zu mir, wollte schnellstens zur Tür wenn es schellte, was aber nicht mehr ganz so schnell funktionierte, sie war bis zum letzten Tag voller Energie und Lebensfreude. Dennoch gab es da so ein Gefühl...auch der TA sprach es mittlerweile vorsichtig an, es war dennoch irgendwie nie "nah" bei mir, ich ließ es vielleicht aber auch nicht zu und verdrängte es. So wie ich mich zuvor auch niemals mit diesem Gedanken befassen konnte, es war mir schlichtweg unmöglich, weil dieser Gedanke schon unerträglich war für mich. Ich hatte unsagbare Angst vor dem Tag an dem ihr Blick mir sagte "ich will und kann nicht mehr", so wie man ja auch oft ließt. Dieser Blick... er kam nie, auch nicht in ihren letzten Minuten. Wir waren in all den Jahren nie länger als mal ein paar Stunden getrennt, sie war mein ein- und alles und ich habe alles für sie getan, ich weiß, dass ich hier niemandem erklären muss wie innig, bedingungslos und tief diese Liebe ist - und auch umgekehrt.


    Ich suche nach einem Strohhalm an den ich mich klammern kann, an etwas was mir sagt "ich habe nichts falsch gemacht". Dass sie nicht in der Gewissheit gegangen ist dass sie stirbt und dass sie nicht das gefühlt hat was ich gefühlt habe als sie in meinen Armen gestorben ist. Ich wollte ihr Ruhe vermitteln, ich sagte ihr "es ist alles gut", ich wollte nicht dass sie spürt dass auch ein Teil von mir stirbt. Es ging alles so schnell, ihr Husten wurde am Dienstagabend wieder schlimmer, wobei er so gut wie immer da war, es gab keine Chance auf eine OP (für einen Stenz), das hätte ihr Herz nicht mehr mitgemacht. Ich schlief ja seit vielen Jahren auf einem flachen Luftbett im Wohnzimmer wegen meiner Kleinen, da sie aufgrund ihrer Gelenke, was sie aber schon in jungen Jahren hatte, nicht mehr hoch ins Bett kam bzw., selbst mit einem davor gestellten Treppchen war es heikel, da ich Angst hatte, dass sie sich beim Herabsteigen Nachts verletzten könnte. Daher der Umzug auf die flache Luftmatratze ins Wohnzimmer. Dort schliefen wir dann zuerst ein nachdem sie, wie öfters in der letzten Zeit, unruhig und hustend umherging. Um 5:45 Uhr wurde ich dann wach von ihrem heftigen Zittern. Sie lag neben mir, auf dem Bauch, halb nach vorne runtergerutscht von ihrem Kissen, ich umfasste sie (fast panisch, auch wenn ich ruhig bleiben wollte) hinter den Vorderbeinchen und zog sie hoch, das extreme Zittern hörte in dem Moment schlagartig auf. Sie fühlte sich leblos an, nicht verkrampft oder Ähnliches, nur völlig leblos, ihr Atem war ganz flach und sie reagierte auch nicht. Ich habe dann wie im Reflex versucht sie zu beatmen, aber sie wurde immer ruhiger, blutete etwas aus der Nase, und ich nahm dann ihr Köpfchen in beide Hände und sprach mit ihr. Das alles gut sein, dass sie gehen kann wenn sie möchte, dass ich bei ihr bin. Dann schlief sie ein.. am späten Nachmittag kam der Bestatter und holte meine kleine Maus ab. Ich hatte sie in ihr Körbchen gebettet, in dem sie immer lag wenn ich im Arbeitszimmer am Schreibtisch saß. Zugedeckt habe ich sie mit dem T-Shirt was ich in der Nacht trug und ich habe ihr ihren Kong mitgegeben. Ich selbst habe regelrechte Filmrisse von dem Tag, mein Lebenspartner (wir wohnen nicht zusammen) hat das mit dem Bestatter dann in die Wege geleitet. Wie haben die gemeinsame Zeit am Tag noch genutzt für den Abschied, wie nahmen sie in unsere Mitte und lagen noch einige Stunden zusammen mit ihr auf dem Bett. Der völlige Zusammenbruch meinerseits kam erst dann, als sie weg war, als ob ich erst da realisierte was passiert ist. Als ob ich bis zuletzt stark sein wollte für sie. Auch jetzt, wo ich all dies schreibe, fühlt es sich an als ob ich neben mir stehe. Ich schreibe, und es geht irgendwie gar nicht um meine kleine Maus. Ich schlafe seitdem nur noch phasenweise, wache schweißgebadet auf, kann nichts essen und will niemanden sehen.


    Ich hoffe dieser unsägliche Schmerz wird irgendwann einmal besser. Ich habe schon einige Schicksalschläge hinnehmen müssen in meinem Leben, so auch den Tod meines damaligen Lebensgefährten, der 2017 an Krebs gestorben ist (sein Geburtstag ist jetzt auch Kimis Todestag...der 19.8.). Meine Mutter ist im darauffolgenden Jahr an Demenz erkrankt und musste in ein Pflegeheim. All dies ist nicht vergleichbar mit dem was ich jetzt gerade durchmache.


    Ich musste mir das alles jetzt einfach mal von der Seele schreiben. In der Gewissheit, dass ich hier bzgl der Trauer auch verstanden werde und wahrscheinlich in der Hoffnung, dass es irgendwie dazu beiträgt, dass es mir dann etwas besser geht.



    Karin

    :smile:


    Ich persönlich habe mich in den Namen "Kiss-me" verliebt. Gehört habe ich den mal im TV, eine Bulldogge hieß so. :D


    Auch "Ice-T" finde ich süß (muss man laut aussprechen). :smile:



    Aber der Gipfel ist mir kürzlich begegnet... ein Dackel-Mix und ein Jacky Namens "Windows" und "Linux" (kein Witz). :D :D




    Liebe Grüße,


    Karin

    @ Julie,


    ich möchte erst noch die Antwort auf eine Mail abwarten, wenn das nichts wird, dann schauen wir mal, ja ? :)



    @ k.volk,


    also hier auf der Dose steht bei Fütterungsempfehlung:


    "ca. 2 - 3% des Körpergewichts...."



    Man muss die Dosen aber vorsichtig öffnen, :D denn:


    Zitat

    "Die Flüssigkeit, die dieses Produkt enthält, entsteht durch das schonende Erhitzen von Fleisch und Gemüse. Weil für uns die Verwendung von Bindemitteln nicht in Frage kommt, bleibt der Sud erhalten und kann selbstverständlich mit verfüttert werden. "




    @ jamey,


    bei uns im Futterhaus bekommt man alle Sorten des NF. :) Die Hundenahrung im Sterildarm habe ich da leider noch nicht gesehen.



    Liebe Grüße,


    Karin

    Hi,


    leider finde ich den Thread über das neue TF von Terra Canis nicht wieder, *argh*, sonst hätte ich es da geschrieben.


    Jedenfalls, ich habe hier einen 5kg Sack Terra Canis Areo (ist diese Woche geliefert worden) und den kriegt meine Maus nie und nimmer auf. Bisher habe ich dem Sack gerade mal 3 Esslöffel entnommen. :D


    Somit würde ich gern die Hälfte an ein DF-Mitglied verschenken. Falls also jemand hier aus dem Raum 59065 kommt und die Hälfte abhaben möchte, so wäre das kein Problem. Voraussetzung: Das Futter müsste schon hier abgeholt werden, denn ich habe keinen Behälter, worin ich das verschicken könnte (ist ja von der Konsistenz her wie Müsli). Den Sack möchte ich zudem gern selbst behalten, zwecks Aufbewahrung.


    Falls jetzt jemand mit dem Tipp kommt, das doch dem Tierheim zu spenden:


    Das Weihnachtsgeschenk dafür liegt schon - in Form von noch nicht geöffneten NF-Dosen, warmen Decken und Leckerlies - im Keller. Mit bereits geöffneten TF-Säcken habe ich leider keine so guten Erfahrungen gemacht (man wollte das schlichtweg nicht haben). :( :




    Desweiteren möchte ich an dieser Stelle gern mal auf ein relativ neues NF hinweisen. Bei uns im Futterhaus bekommt man es (noch in eher kleinen Mengen), aber der Hersteller hat auch eine eigene Webseite. Ich hoffe es ist ok, wenn ich das Futter an dieser Stelle mal postiv erwähnen, respektive, somit auch mal bekannt machen darf ? :)


    Der Metzger wohnt hier fast um die Ecke bei mir, man kann auch online bestellen. Und, nein, ich bekomme keine Provision. :D Ich möchte einfach nur mal darauf aufmerksam machen. Vielleicht ist das ja was für den ein- oder anderen noch Suchenden:


    http://www.paribal.de/html/index.html



    Ich füttere das NF meiner Maus aktuell auch, neben dem Areo TF von Terra Canis. :)



    Liebe Grüße,


    Karin

    Da kommen wieder die gemischten Gefühle hoch... :( :


    Ich finde es auch völlig ok, dass der Rotti eben genannt wurde, wenn es denn ein Rotti war.


    Warum auch nicht ?



    Die kleine Maus tut mir unendlich leid, ich habe es selbst mehr wie einmal miterlebt wie es ist, wenn ein körperlich überlegener Hund grundlos auf einen kleinen los geht.


    Vor längerer Zeit wurde hier ein Malteser-Baby am helligten Tag von einem Schäfer-Mix totgebissen. Auf offener Straße. Weder Hund noch Halter wurden damals gefasst, Augenzeugen zufolge sollte es sich bei dem Halter um einen Betrunkenen (dem Erscheinungsbild nach Obdachlosen) fremder Nationalität gehandelt haben. Nun sind die Plätze hier ja auch nicht so weit gestreut, als dass man da lange suchen müsste -wenn man denn wollte - aber anscheinend dennoch ohne Erfolg.


    Ca. 14 Tage nach dem Vorfall ging ich mit meiner Kleinen Abends die letzte Pipi-Runde. Bewusst nur eine kleine Runde, um den Block, und etwas weiter zum Kiosk noch. Ausgelastet wird sie tagsüber in Wald und Wiesen außerhalb der Stadt.


    Kurz vor dem Kiosk, ich musste dazu eine verkehrsmäßig ruhige Seitenstrasse entlang, die zwar dunkel (im Dunkeln sowieso), aber dennoch recht belebt von Fußgängern ist, passierte es. Überall parkten Autos am Randstreifen, dann hörte ich zwischen den Autos - auf dem gegenüberliegende Bürgersteig - auf einmal jemanden laut schreien. Wenige Sekunden später stürzte ein größerer Hund über die Straße auf mich und Kimi zu. Ich war erstmal völlig perplex, sah nur diesen Hund knurrend auf uns zurennen. Zwischen den Autos stauchelte dann ein Mann auf die Straße, laut schreiend... hysterisch scheinend mittlerweile, was weiß ich nicht, es war in einer anderen Sprache. Der Hund stoppte kurz und schaute sich um, der Mann hechtete förmlich (trotz Taumeln) auf den Hund zu und warf sich auf ihn, packte ihn am Nacken. Und, er zeigte mir ein gerissenes "Halsband" während er weiterschrie (was ich aber nicht verstand) !!!! Ein Band trifft es, ich stand noch immer völlig geschockt dort und ahnte irgendwie, was passieren würde.... :/


    Der Hund riss sich los und rannte auf uns zu. Ich hatte nicht mehr viel Zeit zum Nachdenken, binnen Bruchteilen von Sekunden schwankte ich zwischen die Leine meiner Kleinen loszumachen oder sie hochzunehmen - scheiß drauf, was mir dann vielleicht passieren würde. In beiden Fällen musste ich mich aber erstmal runterbeugen zu ihr, was ich auch tat. Ich glaube ich hätte sie zu mir hochgerissen in dem Moment, aber es kam nicht mehr dazu. Sie flüchtete winselnd hinter mich, ich kriegte sie nicht zu fassen als der andere Hund mit voller Wucht vor meine Beine sprang. In meiner Not schrie ich den Hund an, trat ihn (ja, ich trat ihn !!!) denn alles was mir bleib war, meiner Kleinen jetzt noch den Schutz zu bieten der möglich war. Meine Kleine jaulte nicht, schrie nicht, aber ich war wie von Sinnen und trat diesen Hund weg, immer wieder. Dann jaulte er, der Halter hatte sich auf ihn geworfen ihn und zerrte ihn weg - eigentlich lag er mehr auf ihm als sonstwas, aber er wickelte die Leine um seinen Kopf, so dass ich aus der Situation erstmal rauskam.


    Ich flüchtete förmlich in den nahegelegen Kiosk um dann nachzuschauen, was meine Maus abbekommen hat. Außer ein paar Kratzern Gott sei Dank nichts, aber die Kiosk-Bedienung meinte, dass ich die Polizei hätte holen müssen. Zumal ich auch ein paar Schrammen hatte (die Stiefel die ich trug und mit denen ich zugetreten hatte, haben wohl Schlimmeres vehindert).


    Sie meinte auch, dass das vielleicht auch derjenige war, der kurze Zeit zuvor auch das Malti-Baby auf dem Gewissen hat. Das, was darüber in der Presse stand hinsichtlich der Beschreibung stimmte zumindest. Ich stand jedoch unter Schock und hätte wohl niemals daran gedacht, mein Handy in einer solchen Situation zu zücken (was ich eh nicht dabei hatte).


    Wir schauten dann zusammen nochmal raus, aber der HH war weg - so wie auch sein Hund. Gemeldet habe ich das nachträglich, aber so wirklich interessiert schien da niemand...


    Seit dem gehe ich hier nicht mehr vor die Tür, die letzte Pipi-Runde beschränkt sich auf einen Radius von 10m vor der Haustür. Dennoch begegne ich großen Hunden ähnlichen Formats, wenn wir in den Feldern unterwegs sind, unvoreingenommen.


    Meine Kimi wird jedoch niemals mehr die kleine unbeschwerte Maus sein, der ich von klein an vermittelt habe, dass Hundebegegnungen etwas Positives sind.


    Es war ja nicht der erste Vorfall, negativer Art.... mit größeren, also ihr physisch überlegenen, Hunden. :/


    Und deswegen kann ich ihr die Aggressionen gegenüber anderen - insb. größeren - Hunden auch nichtmal mehr übel nehmen...


    .... mittlerweile.




    Traurige Grüße,


    Karin

    @ Marc,



    Zitat

    Dann noch das Thema "eigene Domain". Die Adresse ist - was ja klar ist - beim Wechsel flöten. Jedesmal.




    Naja, das muss bzw. sollte nicht sein. Also insofern es sich nicht um eine Sub-Domain handelt.


    Ein "Domain-Umzug" (.de, .com, .net etc.) zu einem anderen Provider stellt idR kein Problem dar, insofern der neue wie auch alte Provider DENIC (für .de Domains) bzw. ICAAN (.com, .net, .org, .info) akkredierte Mitglieder sind.


    Ich z.B. nutze für meine Webseiten "Provider A" (incl. einer Domain, an die der Webspace gekoppelt ist). Bei "Provider B" registriere ich passende Domains (ohne Webspace), die ich auf die bestehende Webseite(n) bei Provider A umleite. Im Falle einer Kündigung des Webspaces bei Provider A, wechsel ich mit der dortigen Domain zum neuen "Provider C". Dafür gibt es idR spezielle Formulare, also für einen Domainumzug, sowie aber auch für einen Inhaberwechsel etc.


    Die Domains bei Provider B werden dann einfach auf den neuen Webspace (bei Provider C) umgeleitet (ohne mit den Domains umziehen zu müssen).




    Klingt vielleicht jetzt etwas komplizierter als es ist. ;)




    Liebe Grüße,


    Karin