Welche Rasse ist die "beste" für den ersten Welpen?

  • Allen voran is es am wichtigsten dass man sich informiert und sich für nen Hund entscheidet der auch zu einem passt, das is schonmal die halbe Miete.

    Nun gibt's halt einfach Eigenschaften die, wenn man es nicht geregelt bekommt, nicht nur nervig sondern auch gefährlich werden können. Als Anfänger hat man einfach das Problem dass man sich bei den Basics schon erstmal einfuchsen muss und ohnehin mehr Fehler macht, weil man eben unerfahren ist und das dem entsprechend einfach normal.

    Dass es bestimmte Rassen gibt die sehr beliebt sind, oder gern bei Anfängern empfohlen werden, und andere eben nicht, hat seine Gründe.

    Man kann mit Erziehung auch nicht auf alles Einfluss haben, was im Hund drin steckt.

    Durchaus kann es als Anfänger auch mit ner weniger Anfängergeeigneten Rasse funktionieren, wenn es wirklich passt, man weiß wo man brauchbare Hilfe bekommt und die auch nutzt, wenn man zusätzlich zur passenden Rasse auch ne passende Zucht wählt und evtl sogar das Glück hat ein verhältnismäßig moderates Exemplar zu bekommen. Aber es ist halt deutlich schwieriger und aufwendiger, als bei ner anderen Rasse die bestimmte Eigenschaften die zu ernsteren Probleme führen wenn man das nicht hin bekommt, eben nicht hat.


    Ich muss mir bspw als Anfänger keinen Havaneser, Pudel oder Golden Retriever kaufen, wenn das zu mir nicht passt. Es gibt irrsinnig viele verschiedene Rassen und umso mehr Mischlinge, da wird an sich jeder fündig. Aber deswegen brauche ich auch nicht unbedingt gleich nen Hund der strikte Führung benötigt, knalleernst ist und mir wortwörtlich um die Ohren fliegen kann, wenn ich es nicht hinbekommen sollte. Sowas sollte man sich nur holen, wenn man weiß was man da tut.

    Ich denk mir tendenziell schadet es bei nem Anfängerhund nie, sich erstmal im Zweifel lieber ne einfacher handelbare Rasse zu holen. Lieber so, als ne Nummer zu hoch, weil die Praxis einen da eh nochmal vor Herausforderungen stellt. Oft stellt man im zusammen leben dann auch Dinge fest die man vorher garnicht auf dem Schirm hatte.


    Hinsichtlich der Wahl zum Hovi mag ich noch garnix groß sagen. Es hieß glaube in nem anderen Thread dass man da seit 8 Jahren oder so schon überlegt, richtig? Ist letztlich denk einfach auch mal ne Frage wie genau man auf diese Rasse kam, wie gut man die kennt, ob man sich auch andere Rassen näher angeschaut hat, und welcher Typ es wird. Dass man sich da eben wirklich deshalb für diese Rasse entscheidet, weil es tatsächlich für einen selbst die Richtige ist, da gründlich und reflektiert dran gegangen ist, und man im Zweifel nicht alleine da steht wenn was ist.

  • Nein, man kann sich Hunde nicht beliebig zurecht biegen. Ich zb will nette Hunde, die prinzipiell vom Typ her hundeverträglich sind, nicht wachen und mich nicht grossartig in Frage stellen.

    HSH, Malis, Molosser zb wären so unpassend für mich und mein Umfeld, warum sollte ich mir das also antun, und dem Hund?

  • Zeit, Geduld, Ruhe und Konsequenzen zu Investieren.

    Ja und nein. Ich spreche jetzt mal aus dem Fall "Schäferhund" heraus:

    Ja, auch ein Schäferhund lernt bei uns seine Emotionen selbständig zu regulieren und das sollte jeder Hund (und Mensch) auch können. Nichts hetzen, nicht grundlos rumbellen, nicht ziellos stellen und manisch Kreise drehen auch nicht. Nichtsdestotrotz braucht solch ein Hund Möglichkeiten seine "Anlagen" in irgendeiner Form auszuleben bzw. im Einklang damit zu Leben.

    Es gibt ja Menschen zum Beispiel, die unter keinen Umständen einen Hund haben wollen, der irgendwen stellt - wenn du so ein Mensch bist, dann wird es für dich mit so manch einer Rasse schwierig. Da kannst du noch so konsequent und geduldig sein. Ich möchte das mit unseren menschlichen Liebesbeziehungen vergleichen:

    Es gibt immer Gründe, warum zwei sich trennen. Langwierige, gesunde Beziehung bauen nicht drauf auf, dass einer den Anderen so sehr verbiegt, dass dieser nichteinmal mehr den Raum für seine angeborenen Aspekte des Selbst hat. Ich verstehe nicht, warum es bei Hunden okay ist solch eine Mentalität an den Tag zu legen, sie sind keine Spielzeuge, denen man nach Belieben neue imaginäre Charakterzüge und Eigenschaften zuschreiben kann. Deine Annahme, so sehr sie auch in positiv konnotierten Worten formuliert wurde, ist in höchstem Maße respektlos gegenüber dem Leben.

    Zurück zu mir und meinen Schäferhunden:

    Ich habe mir einen Deutschen Schäferhund ausgesucht, weil ich mir mit der Rassewahl bestimmte Eigenschaften erhoffe. Ein Rassehund ist eine Ansammlung erhöhter Wahrscheinlichkeiten auf ganz bestimmte Eigenschaften zu treffen, wie so oft im Leben, gibt es auch diejenen, die ihrer "Bestimmung" so gar nicht entsprechen (habe das Mal mit einem Mali erleben dürfen). Darauf zu hoffen, der eigene Rassehund entwickelt keine seiner vom Menschen gewollten Eigenschaften ist vergebene Liebesmüh. Ich habe aktuell einen 6 Monate alten DSH bei mir. Für die Arbeit, die sie später machen soll (kein Dienst, kein Hundesport) braucht sie gewisse Eigenschaften. Sie muss direkt sein, nicht viel um den heißen Brei herum reden und möglichst von sich selbst überzeugt. Genetisch fixierte Anlagen, die da rein spielen sind:

    Kurze Reaktionszeit, aggressiv* statt vermeindend, hohe Belastbarkeit, Tendenz zur Unsicherheit**

    Das bedeutet, dass ich diese Anlagen haben möchte. Denn auf Grundlage dieses Sets, kann ich den Hund im Laufe seines Lebens dabei begleiten selbstbewusst mit diesen Eigenschaften umzugehen. Würde ich jetzt versuchen, diese Charaktereigenschaften mit viel Ruhe, Geduld und Konsequenz, zu umgehen, dann verneine ich ja das, was den Hund ausmacht. Das macht den Hund auf lange Sicht krank, psychisch, und du wirst Zeit seines Lebens damit vergeuden den Hund übermäßig zu kontrollieren, ständig Signale(Kommandos) für jeden Pups zu geben und das ganze Wesen des Hundes durch künstliche Konditionierung verhunzen. Ich gebe dir Recht, wenn du sagst, dass man prinzipiell jede Rasse erziehen kann. Die Grundlegenden Dinge, die ich meiner Hündin hier beibringe, würde ich ausnahmslos jedem Hund hier beibringen, gleichzeitig bin ich in der Lage dies auch bei der Mehrheit der Hunde zu tun (das ist mein Job). Es ist aber ein großer Unterschied, ob ich mit dem Hund nur einige Stunden interagiere, oder ob ich den 10+ Jahre am Arsch kleben habe. Ich suche mir den Hund in erster Linie nach MEINEN Charaktereigenschaften aus, und auch nicht nach denen, die ich gerne für mich hätte, sondern die, die ich tatsächlich habe, auch die Unangenehmen.

    Ja, als Ersthundehalter hat man absolut kein Bild davon, das kann ich verstehen. Ich kann jedem nur empfehlen den allerersten Hund aus der Intuition heraus zu wählen. (Wenn's ne Qualzucht ist dann... Hol dir keinen Hund). Egal welchen Hund man wählt, es wird sau anstrengend, das hat weniger mit der Rasse zu tun, mehr mit einem Selbst und der grundlegenden Natur des Hundes. Und bedenke immer:

    Nur, weil andere einen Hund haben, heißt das nicht, dass auch du einen Hund brauchst. Heute haben zu viele Menschen einen Hund, nur, weil es "dazu gehört"; zur Karriere, Eigenheim/teure Wohnung in der Stadt und gut geführtem Social Media Auftritt. Aber selbst für so eine Art Mensch gibt es Hundepersönlichkeiten, die angenehm für diesen Lebensstil sind. Begleithunde. Oder auch: unglaublich arrogante, unselbständige, verwöhnte Muttersöhnchen/töchterchen, die immer so süß gucken, dass man gar nicht anders kann als sie zu verziehen |) *hustgebtmirkeinenspitz

    Nein, nicht jede Rasse wäre für mich geeignet, nur, weil ich gut mit Hunden kann. Ich hätte z.B. mit einem Terrier jeglicher Form mit hoher Wahrscheinlichkeit tagtäglich Konflikte. Warum soll ich mit jemandem zusammen leben, den ich nicht leiden kann?

    *aggressiv: nach vorne gehend, auf einen zukommend: nicht im Sinne dessen, was der Volksmund unter "Aggression" versteht.

    **Tendenz zur Unsicherheit: typische Hütehundeigenschaft, die den Kontakt zum Hundeführer (trad. Schäfer) genetisch ermöglicht/vereinfacht. "Hund fragt nach". Im Border Collie besonders klar zu beobachten.

  • Ich glaube du probierst gerade irgendwie deine Rassewahl vor dir selbst zu rechtfertigen, weil du weißt dass sie unpassend für dich sein könnte.

    Der Text hätte nämlich von mir sein können als ich angefangen hab mich mit Hundehaltung zu beschäftigen. Aber das ist einfach super naiv.

    Ich wollte unbedingt einen Rottweiler weil die so schön sind. Hovi hätte mir auch gut gefallen. Genau wie Ridgeback, Dobermann, Boerboel etc.

    Ich wäre damit gnadenlos auf die Nase gefallen.
    ich bin bei meiner Suche immer wieder beim Labrador gelandet. Der passt einfach in mein Leben und gilt als „Anfängerfreundlich“. Er hat trotzdem Bedürfnisse und läuft nicht einfach im Alltag nebenher. (Wenn ich es mal von ihm verlange. Ja. Aber der braucht schon Körperliche und geistige Beschäftigung).


    Denk genau drüber nach wie du deinen Alltag mit Hund gestalten möchtest und welcher Rasse du gerecht werden kannst.

  • Klar ist ein Hund nur ein Hund.

    Aber die Rasseeigenschaften wurden über einige Jahrzehnte so gezüchtet, dass es viele Spezialisten gibt. Ich kann nur für meine Rasse sprechen, wenn ich keine Rettungshundearbeit und Dummyarbeit machen würde, hätte ich keinen Toller. Ich hätte erstens schon mal keinen vom Züchter bekommen, zweitens ist eine artgerechte Beschäftigung sehr wichtig, die sie bei mir ausleben dürfen.

  • Sehe ich nicht so.

    Das Zusammenleben mit Hund ist in der Praxis ganz anders, als man sich das in der Theorie vorstellt. Meistens läuft eben nicht alles so smooth, wie man sich das vorstellt, nur weil man theoretisches Trainingswissen zu haben glaubt. Man ist nicht geübt im Lesen der Körpersprache und muss erstmal ein Gefühl für das richtige Maß und Timing bei allem bekommen. Man erwischt auch nicht immer einen gemäßigten oder zumindest durchschnittlichen Rassevertreter, weil viele potentiell problematische Eigenschaften erst im Laufe der Pubertät zum Tragen kommen.

    Ich glaube nicht, dass man sich erst einen "Lernhund" einer einfachen Rasse holen muss, wenn man wirklich für eine Rasse brennt (und vor allem diese Rasse wirklich live kennt und seine Infos nicht nur aus Rasseportraits hat). Aber ich würde mir sehr sehr ehrlich die Frage stellen, ob ich damit (eventuell über lange Zeit) leben kann und das auch möchte, wenn es wirklich schwierig wird und der Hund alles auspackt, was die Rasse so mitbringen kann und man das eben nicht sofort in die richtigen Bahnen lenken kann, sondern ein handfestes Problem bekommt.

    Ich würde auch auf jeden Fall schon im Voraus einen GUTEN Trainer suchen. Hier ins Forum kommen so viele Neuhundehalter, bei denen die 3 Trainer, die man im ersten Jahr ausprobiert hat, das Problem noch massiv verstärkt und vergrößert haben.

    Ich kenne viele Menschen, die dachten, gut vorbereitet zu sein und dann an ihrem Goldie verzweifeln, weil das mit der Leinenführigkeit einfach nicht so lehrbuchmäßig klappen will und sie durch die Gegend geschleift werden, weil der allen Hallo sagen muss. Und das ist ja noch ein wirklich händelbar und "leicht zu bearbeitendes Problem", bei dem es (meistens) nicht unmittelbar brandgefährlich ist. Wenns dann aber um ernsthafte sozial motivierte Aggressionen oder Unverträglichkeit geht, ist das ein ganz anderes Thema und das ist halt je nach Rasse durchaus wahrscheinlich.

    Man kann es sich halt schon massiv einfacher machen, wenn man eine Rasse wählt, bei der der Worstcase weniger schlimme Auswirkungen hat, als bei anderen.


    Achja: anspruchsvolle Beschäftigungen oder Jobs für den Hund, die man bei seinen Überlegungen quasi voraussetzt, weil Hund das braucht, sollte man imo unbedingt schon vorher intensiv anschauen. Die Wahrscheinlichkeit, dass man in der Realität gar keinen Bock hat, ständig früh morgens irgendwo in die Pampa zu fahren und im Regen zu stehen, um Rettungshundetraining zu machen, ist gar nicht mal so klein.

  • Ich bin zwar erst Hundeneuling, aber Stimme auch nicht zu. Wenns meinen Hund 2 Nummern kleiner gegeben hätte, hätte ich den genommen aber Charakterzüge und die Auswahl des Züchters sind es, die sie als einen absoluten Verlasshund innerhalb der Familie (Kinder, Besuchskinder) Kennzeichnen. Freundinnen mit anderen Rassen zu Hause müssen Welten mehr Management betreiben als ich. Bei uns beläuft es sich auf ein ruhiges Kennenlernen und wenn das Kind Lust hat auf interaktion oder eben nicht. Hier muss kein Hund weggesperrt werden, weil er Bewegung oder Berührung nicht mag. Heißt nicht, dass ich nicht immer dabei bin. Das versteht sich von selbst, aber sie geht zurück statt nach vorne wenn es ihr zu viel ist .. nicht auszudenken, wie sich ein Gebrauchshund in unserer Familie (unwohl) fühlen würde..

  • Ich habe die Frage gelesen und nichts von der Erstellerin gewusst.

    Deshalb beziehe ich die Frage auch nicht auf sie und ihren Hundewunsch, sondern finde es total spannend darüber zu quatschen, zu diskutieren und auch zu phillisophieren, ob man sich ans Anfänger genug ansehen kann zu einer bestimmten Rasse, um die dann zu halten.
    Was mir als erstes dazu einfällt ist, dass sich die gesamte "Vorabinformation" zu Hundehaltung in den letzten 20/30 Jahren komplett verändert hat und ich natürlich noch "hänge" und daran denke, wie war das denn "immer" ( also früher😎).

    Das Gleichgewicht von ich "mache" hin zu "Ich denke, wie ich es machen würde", hat sich verschoben.
    Daraus resultiert an vielen Stellen eine verzerrte "IDEE" davon, wie sich ein auf sehr bestimmte Arbeitseigenschaften hochgezüchtetes TIER in einer Wohnung, ohne (das schwierige Thema ) artgerechte Auslastung, zu einem einfachen netten, an der genau richtigen Stellen beschützend und bewachenden, ansonsten lieben Begleiter ohne weitere Bedürfnisse, als das genau richtige superPremium Trockenfutter und das richtige Kauholz zu fressen und zu beknabbern, entwickeln kann.

    Ja nicht mal das Sexualverhalten wird "erlaubt", denn wenn die Erziehung nicht klappt: Schnipp/schnapp.

    Hunde sind vielfach richtig Arme "Schweine" und falscher Haltung.

    😆

  • Theoriewissen ist das eine. Den Hund richtig lesen zu können, um das Theoriewissen in der richtigen Situation richtig anwenden zu können das andere. Und dafür braucht es meiner Meinung nach schon ein gewisses Maß an Erfahrung (oder zufälligerweise ein sehr gutes Bauchgefühl für exakt diesen Typ Hund).

    Beispiel aus meinem Alltag, damals mit ca. 7 Monate altem Junghund: Wir finden beim Gassigehen ein fremdes Kauteil, das Hundchen zu gerne futtern würde. Ich trete drauf. Hundchen schnuffelt 20 Sekunden lang aufgeregt um meinen Fuß herum. Merkt, dass er nicht ran kommt. Und schwupps, geht ohne Vorwarnung mit Krawall und Getöse gegen mich.

    In so einem Moment hast du genau ne halbe Sekunde Zeit, um die Situation einzuordnen und richtig zu reagieren. Und da hilft dir Theorie einfach nicht, weil die Theorie dir nicht sagen kann, obs da - in dieser Situation und bei diesem Hund - tatsächlich ein Ressourcenproblem gibt, ob der Hund aus Frust gegen dich geht oder er einfach nur mal schauen will, obs funktioniert. Und erst recht hilft die Theorie dir nicht dabei, dann auch noch richtig zu handeln.

    Und eben da unterscheiden sich für mich „Anfängerhunde“ von „Nicht-Anfänger-Hunden“.

    Manche Hunde kommen gar nicht auf solche Ideen wie oben beschrieben. Die haben ne viel längere Zündschnur, gehen Konflikte sanfter an, die warnen mehrmals vor, bevor es ein echtes Problem gibt und geben dadurch einfach viel mehr Zeit, um Situationen einzuordnen und richtig zu reagieren. Und wenn man doch mal falsch reagiert, dann sitzt diese eine Erfahrung nicht ewig fest, sondern kann gut wieder ausgebügelt werden.

    Und dann gibt es im Gegensatz dazu auch einfach Hunde, die super fix denken, schnell, vehement und tendenziell aggressiv reagieren und dadurch dem Halter kaum Zeit lassen, um groß zu analysieren. Und die sich das, wenn man dann falsch reagiert hat, halt blöderweise auch noch sofort merken. Und wenn du dann auch noch nen Hundetyp hast, der dazu neigt, wirklich ernst zu machen, hast du ganz schnell ein riesen Problem am Hals.

    Klar, das sind beides Extreme. Die meisten Hunde befinden sich da wohl irgendwo in der Mitte und sind dadurch für engagierte Anfänger mit entsprechend gutem Bauchgefühl auch gut zu händeln.

    Aber die Chance, dass es mit einem „Nicht-Anfänger-Hund“ schief geht, ist halt für einen Anfänger deutlich größer als wenn man schon geübt darin ist, Hunde und Situationen einzuschätzen und entsprechend zu reagieren.

    Und nachdem ich schon so einige Hunde erlebt habe, die jahrelang im Zwinger sitzen, weil die Halter sich einfach gnadenlos überschätzt haben, frage ich mich doch, wieso man dieses unnötige und absolut vermeidbare Risiko überhaupt eingehen muss.

  • Denke ich das eine jede Rasse geeignet ist.

    Nein. Rassebedingte Eigenschaften ueberfordern (je nach Eigenschaft) Anfaenger komplett. Und je nach Rasse wird das dann richtig aetzend oder gefaehrlich.

    Ja es gibt Ausnahmen. Die sind aber eben genau das: Ausnahmen.

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