Welche Rasse ist die "beste" für den ersten Welpen?

  • Wenn man sich mit bestimmten Rassen ausseinander setzt heißt es oftl es wäre keine "Anfänger" Rasse. Ich Persönlich bin ja der Meinung das alle Rassen egal ob Klein, Mittel, Groß und Riesig eine gute Erziehung brauchen.

    Meine Persönliche Meinung ist wenn man sich richtig gut für die ausgewählte Rasse Informiert und Lust hat viel Zeit, Geduld, Ruhe und Konsequenzen zu Investieren. Denke ich das eine jede Rasse geeignet ist.

  • Meine Persönliche Meinung ist wenn man sich richtig gut für die ausgewählte Rasse Informiert und Lust hat viel Zeit, Geduld, Ruhe und Konsequenzen zu Investieren. Denke ich das eine jede Rasse geeignet ist.

    Meinung kann Wissen leider nicht ersetzen und Hunde(rassen) unterscheiden sich sehr sehr deutlich in ihren Anforderungen an Hundehalter, Wohnumfeld, etc und auch in ihrer Gutmütigkeit gegenüber zwangsläufig auftretenden Fehlern in Umgang und Training / Erziehung!

  • Wenn man sich mit bestimmten Rassen ausseinander setzt heißt es oftl es wäre keine "Anfänger" Rasse. Ich Persönlich bin ja der Meinung das alle Rassen egal ob Klein, Mittel, Groß und Riesig eine gute Erziehung brauchen.

    Alle Rassen brauchen eine gute Erziehung, aber es gibt riesige Unterschiede, wie leicht sie sich erziehen lassen und was die Konsequenzen sind, wenn Erziehungsfehler passieren, und die passieren einem als Anfänger zuhauf.

  • Persönlich bin ja der Meinung das alle Rassen egal ob Klein, Mittel, Groß und Riesig eine gute Erziehung brauchen.

    Meine Persönliche Meinung ist wenn man sich richtig gut für die ausgewählte Rasse Informiert und Lust hat viel Zeit, Geduld, Ruhe und Konsequenzen zu Investieren. Denke ich das eine jede Rasse geeignet ist.

    Ich gehe soweit mit, dass unabhängig von der Rasse und der Größe des Hundes notwendig ist, dass der Hund so gut erzogen ist, dass man ihn unter Kontrolle hat, so dass kein Mensch oder Tier in dem Umfeld durch den Hund beeinträchtigt wird (oder man alternativ durch Managen den Hund so gut unter Kontrolle hat, dass es keine Probleme gibt), aber für den Rest gehe ich nicht mit.

    Zunächst einmal hätte ich als Anfängerin die Befürchtung, dass ich aus der reinen angelesen Theorie heraus kein realistisches Bild davon habe, welche Anforderung eine Arbeitsrasse an mich stellt und ob ich wirklich das leisten kann, um den angeborenen Rasseeigenschaften gerecht zu werden. Dazu kommt auch, wie gut Anfängerfehler verziehen werden – und glaube mir, egal wie gut du dich vorbereitest – du wirst sie machen.

    Für noch viel wichtiger halte ich allerdings, dass die Nicht-Anfänger-Rassen auch einfach nicht für jedes Umfeld so einfach geeignet sind. Ich kann die Aspekte Zeit, Geduld, Ruhe und Konsequenzen noch so sehr berücksichtigen, aber trotzdem wird beispielsweise ein Kangal in einem Mehrfamilienhaus mitten in der Großstadt viel mehr Probleme haben als auf dem Land mit einem einsamen, riesigen Garten. Dies abzuschätzen ist für Anfänger schwierig und widerspricht vor allem der Aussage, dass jeder Hund grundsätzlich geeignet sei.

    Ich hätte mir früher nie vorstellen können einen "Kleinsthund" einer Begleithundrasse zu halten, aber mein Hund ist genau das, was zu meinen Erfahrungen und vor allem zu meiner Lebenssituation passt.

  • Ich finde, "den" Anfängerhund gibt es nicht. Dafür sind menschliche Charaktere, Lebenssituationen, Wünsche und Anforderungen an den zukünftigen Hund etc. zu verschieden.

    Allerdings gibt es natürlich Rassen bzw Hundetypen, die anspruchsvoller sind, was Erziehung, Auslastung und Führung betrifft. Überschätzen Menschen sich, kann das mit gewissen Rassen aufgrund ihrer Eigenschaften schneller ins Auge gehen. Ist halt was anderes,ob ich einen freundlichen, aber unerzogenen Cocker Spaniel oder Havaneser halte oder einen AmStaff mit ernsthafter Artgenossenunverträglichkeit nicht sicher führen und kontrollieren kann. Manche Hundetypen sind in der Regel einfach leichtführiger und "verzeihen" mehr in der Erziehung und dem Umgang als andere.

  • Für mich persönlich ist der Hovi ein Traumhund - wenn man den richtigen erwischt (eine durfte ich ja für leider nur 2 Jahre haben und sie war einfach Zucker). Für mich wäre bspw. die Gebrauchshunde-Linie nicht die richtige, ich mag den derben, alten Hofhundschlag.

    Nicht jeder Hund / jede Rasse ist für jeden geeignet. Ich würde mit einem Border Collie verrückt werden, ein DSH würde vermutlich mit mir verrückt werden, Trotzdem würde ich nicht ausschließen, mir eine der beiden Rassen doch mal zu holen. Es dürften dann halt keine absolut arbeitsgeilen Vertreter sein, die würden bei mir unglücklich sein.

    Ein HSH wäre ebenfalls möglich hier, wäre aber unterbeschäftigt (ich hab nur das Grundstück, aber keine zu schützenden Bewohner wie Schafe oder Rinder).

    Also: nein, ich denke nicht, dass jede Rasse für jeden Menschen geeignet ist, nur, weil er/sie sich gut informiert hat. Jemand, der sehr weich/nachgiebig/inkonsequent ist, hätte bei meinen beiden Jungs (3/4-Ca de Bestiar-Mixe) verloren - die brauchen Konsequenz und Schwarz-/Weiß-Denken. Nutze ich Grauzonen, gibt es jede Menge Diskussionen und unerwünschte Verhaltensweisen. Die beiden Hunde, die wir vorher hatten, konnten gut mit Grauzonen umgehen und da war fehlende Konsequenz nicht schlimm.

    Wenn man sich selbst also total umkrempeln muss, um den Hund angemessen erziehen und halten zu können, macht das das Leben nur unnötig kompliziert und anstrengend. Warum dann also nicht lieber eine Rasse nehmen, die dem eigenen Naturell entgegenkommt?

  • Meine Persönliche Meinung ist wenn man sich richtig gut für die ausgewählte Rasse Informiert und Lust hat viel Zeit, Geduld, Ruhe und Konsequenzen zu Investieren. Denke ich das eine jede Rasse geeignet ist.

    Nein. Einfach nur nein.

    Unpassende Rassewahl bleibt unpassende Rassewahl egal wie viel Zeit man investiert und egal wie geduldig man ist. Ich weiß nicht woher mittlerweile der Trend kommt es sich zur Aufgabe zu machen das ganze Hundeleben gegen diesen zu arbeiten weil man sich die falsche Genetik geholt hat.

  • Ich sehe das prinzipiell ähnlich: Man sollte halt sehr genau wissen, was man sich da ins Haus holt UND sich vor allem eine angemessene, rassegerechte Auslastung überlegen. (Und damit meine ich nicht “Leckerli im Wald suchen”, sondern was “Richtiges”) Dann kann jeder Hund ein guter Familienhund / Anfängerhund sein.

    Bei uns in der Nachbarschaft hat sich z.B. einer einen X-Herder geholt, weil er dreimal die Woche joggen geht. So nicht.

    Aber wenn sich jetzt eine Jägerin und Rettungshundeführerin eine Brandlbracke holt, dann ist das was Anderes.

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