Keine Impfung dieses Mal
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Gast114082 -
8. Dezember 2025 um 15:46 -
Geschlossen
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Ich habe mir die Entscheidung jetzt nicht leicht gemacht, habe recherchiert, Ärzte und THP kontaktiert.
Sei bitte vorsichtig bei Tierheilpraktikern. Jeder kann sich von heute auf morgen als Tierheilpraktiker selbstständig machen und Tiere "behandeln". Ohne jede Qualifikation. (Die entsprechenden Quellen führe ich unten an.)
Und es "schwurbelt" ganz gut in der (Tier)heilpraktiker-Blase. Fuchshexchen hat ja mit viel Geduld aufgedröselt, was die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu dem Thema sind. Das sind Fakten. Das ist getestet, geprüft und noch mal geprüft.
Und auch wenn irgendjemand meint, er hätte bei all seinen Hunden in der Woche nach der Impfung XYZ festgestellt und deswegen sei XYZ ganz sicher eine Folge der Impfung - dann ist das eine anekdotische Erzählung und nicht mehr. Wissenschaftliche Fakten haben eine andere, viel höhere Qualität.
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Zum THP:
https://de.wikipedia.org/wiki/Tierheilpraktiker
ZitatTierheilpraktiker (THP) ist eine gesetzlich nicht geschützte Berufsbezeichnung für Personen, die gewerbsmäßig Tiere behandeln, ohne Tierarzt zu sein. Die Berufsbezeichnung „Tierheilpraktiker“ kann von jedermann geführt werden, ein Befähigungsnachweis ist hierfür nicht erforderlich. Im Unterschied zum Heilpraktiker unterliegt die Tätigkeit als Tierheilpraktiker keinen Zulassungsvoraussetzungen.
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Ich verstehe die Sorge bezüglich der Impfung gerade für kleine Hunde sehr gut. Habe mir da auch viele Gedanken gemacht, wegen der Menge der Hilfsstoffe die eben beim 3 Kilo Hund dieselbe Menge ist wie beim 30 Kilo Hund. Und auch wenn es toxikologisch unbedenklich ist, ist es irgendwie ein blödes Gefühl.
Andererseits hatte ich auch echt Sorge dass mein Miniwelpe sich z.B. mit Parvovirose ansteckt und war sehr erleichtert als er da durch die Grundimmunisierung geschützt war. Ich habe es für mich so gelöst dass ich nur die Dreierkombi SHP impfen ließ, das ist ein Lebendimpfstoff, da ist meines Wissens(!) kein Wirkverstärker und kein Konservierungsmittel enthalten. Bei der Züchterin hat er mit 8 Wochen aber die volle Dröhnung an Impfung (mit Zwingerhusten und Lepto.) erhalten, fand ich für einen damals 1 Kilo Welpen nicht so toll. Wer nun Recht hat, ich weiß es nicht. Meiner hat nach der letzten Grundimmunisierung mit einem Jahr eine Allergie entwickelt. Ob Zufall oder Folge der Impfung wird mir niemand jemals sagen können. Trotzdem bin ich froh dass er geimpft ist und würde es wieder machen.
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Ausserdem sind die Zusatzstoffe wie Aluminium oder Konservierungsstoffe und Adjuvantien, die die Wirkung der Impfung verstärken, nicht ohne! Ich möchte nicht, dass mein Welpe damit belastet wird.
Dann wünsch ich dir und vor allem dem Welpen schonmal viel Glück, denn die meisten Krankheiten sind 100x schlimmer (oder direkt tödlich) als jede noch so unwahrscheinliche Impfnebenwirkung.
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Ausserdem sind die Zusatzstoffe wie Aluminium oder Konservierungsstoffe und Adjuvantien, die die Wirkung der Impfung verstärken, nicht ohne! Ich möchte nicht, dass mein Welpe damit belastet wird.
Dann wünsch ich dir und vor allem dem Welpen schonmal viel Glück, denn die meisten Krankheiten sind 100x schlimmer (oder direkt tödlich) als jede noch so unwahrscheinliche Impfnebenwirkung.
Bei direkt tödlich leidet der Hund wenigstens nicht so lange.
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Wie viele Staupefälle gibt es in Deutschland
200m von uns wurde mitten auf der Straßenkreuzung ein verhaltensauffälliger Waschbär entdeckt. Der hinzugekommene Tierarzt hat Staupe festgestellt und ihn sofort getötet.
Also Staupe definitiv impfen lassen.
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Ich bin der Meinung, daß es des Aufbaus eines geschulten Immunsystems bedarf, um auch gegen Viruserkrankungen gewappnet zu sein.
Das ist im Grunde genau das, was eine Impfung tut: Es schult das Immunsystem, damit es gegen Viruserkrankungen gewappnet ist. Und das in einem abgesicherten Rahmen, anders als ein Kontakt mit tatsächlichen Viren, denen der Hund begegnet.
Es ist auch ein Missverständnis, dass das Immunsystem funktioniert wie Muskeln oder Fitness; je besser in Form desto desto kann es mit Belastungen umgehen - so geht es leider nicht. Das Immunsystem muss den spezifischen Eindringling als solchen erkennen und schnell eine Immunantwort entwickeln. Genau das „trainiert“ die Impfung (grob vereinfacht gesagt). Der kontrollierte Kontakt mit dem Virus lehrt das Immunsystem, was zu tun ist. Frische Luft, viel Natur Wind und Wetter, gute Ernährung, alles super, aber dadurch erkennt das Immunsystem noch lange nicht einen Staupevirus und weiß, was zu tun ist.
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Was man auch nicht vergessen darf: Korrelation ist nicht Kausalität. Ich habe dazu die Tage ein gutes Video gesehen, aber finde es gerade nicht mehr.
Daher nur der Link zu nem Bild:
https://www.instagram.com/p/DOBN1NIFXpP/…jIyYXZxaDhhYQ==
Auf dem Bild sieht man, das der Verkauf von Eiscreme gleichzeitig ansteigt mit der Anzahl von Hai-Attacken (kein Bild der Attacken).
Aber dabei ist natürlich klar: es gibt keine Kausalitäten zwischen dem Verkauf von Eiscreme und der Attacke durch Haie.
Ist bei anderen Dingen auch so: nur weil beides anscheinend zusammen ansteigt, heißt das noch lange nicht, dass das eine kausal für das andere ist.
Oder eben wie schon gesagt: Korrelation ist nicht Kausalität. -
Ich werfe auch noch mal den Zwingerhusten in Raum….
Dieser ist jedoch recht gut behandelbar. Davor ängstige ich mich nicht.
Ich habe hier gerade Zwingerhusten. Weißt du, behandelbar macht es nicht besser, wenn der Hund Blut kotzt vor Reizhusten, nicht schlafen kann, Fieber hat. Dem geht's beschissen, so richtig. Und meine Hunde sind alle gegen Zwingerhusten geimpft und kommen gerade noch besser weg als der Rest der Hunde von der Veranstaltung, wo viele nicht geimpft sind.
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Gut, danke für eure Meinungen.
Es ist wie leider wie immer sehr einseitig. Und mit Vorwürfen und Schuldzuwrisungen behaftet.
Übrigens, Tierheilpraktiker, ich mache die Weiterbildung, sind nicht unbedingt größere Schwurbler als Tierärzte

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Zwingerhusten und Lepto.) erhalten, fand ich für einen damals 1 Kilo Welpen nicht so toll
Mit Leptospirose kann sich der Hund zb in der Umwelt anstecken, Stichwort: aus einer Pfütze trinken.
das ist eine Infektionskrankheit, bei der die Hunde folgendes haben: Durchfall, Erbrechen, Fieber, Apathie, Gelbsucht, Nierenversagen, Leberprobleme.
Will man das bei einem winzigen 1 kg Welpen?
Ich bin mir absolut sicher, dass eine Behandlung wegen Leptospirose für einen Hund um Welten belastender ist, als die entsprechende Impfung. - Vor einem Moment
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