Tagesablauf Welpe/Junghund

  • Ich kann leider dazu nichts beitragen aber habe trotzdem eine Anmerkung vielleicht an alle.

    Man sieht jetzt an diesem Threat das eigentlich keiner wirklich helfen kann und das ist ausdrücklich nicht böse gemeint. Aber der eine sagt mehr Ruhe und zuviel Arbeit, der andere sagt mehr Auslastung und raus in den Freilauf (Wobei Freilauf nicht für jeden was ist, wenn der Hund nämlich ständig abhaut). Es gibt halt so viele komplett unterschiedliche Ratschläge und was der Ersteller nun machen soll weiß er wieder nicht denke ich.

    Es ist halt schwierig was zu sagen wenn man den Hund nicht kennt und dann kommen die Unterschiedlichen Meinungen und Ratschläge zustande. Ob es da ein Patentrezept gibt weiß ich ehrlich gesagt nicht.

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  • Ich kann leider dazu nichts beitragen aber habe trotzdem eine Anmerkung vielleicht an alle.

    Man sieht jetzt an diesem Threat das eigentlich keiner wirklich helfen kann und das ist ausdrücklich nicht böse gemeint. Aber der eine sagt mehr Ruhe und zuviel Arbeit, der andere sagt mehr Auslastung und raus in den Freilauf (Wobei Freilauf nicht für jeden was ist, wenn der Hund nämlich ständig abhaut). Es gibt halt so viele komplett unterschiedliche Ratschläge und was der Ersteller nun machen soll weiß er wieder nicht denke ich.

    Weiß ich nicht.

    Von einem (!) Kommentar abgesehen, beurteilen hier doch alle die geschilderte Situation gleich. Das ist zu wenig für einen Junghund - der braucht die Möglichkeit, Dampf abzulassen.

    Klar können wir alle nur nach der Beschreibung urteilen und uns nicht selbst ein Bild machen - aber mit dieser Einschränkung im Kopf, ist das hier ja nun wirklich kein kontroverser Thread. Manchmal ist es halt auch einfach.

    Ja das verstehe ich das der Hund auch Dampf ablassen muss.

    Aber es kommen viele Kommentare wie "Lass den Hund mal in den Freilauf einfach Flitzen". Wenn genau das aber nicht möglich ist weil er sonst vollkommen den Kopf verliert oder ein Rückruf aktuell gar nicht möglich ist weil er draußen den Kopf überall hat nur nicht beim Frauchen/Herrchen. Oder er nach dem Flitzen noch überdrehter ist und dann zu Hause nochmal aufdreht.

    Wenn das einfach nicht geht ist braucht man ja wieder die Schleppleine bei der dann ein Flitzen eben nicht möglich ist.

    Wir zum Beispiel können nicht ohne Leine gehen (Unserer ist jetzt 2 Jahre) weil er dann zurück kommt wenn es ihm passt und er mit allem erst fertig ist. Oder wenn ein Hase läuft dann flitzt er dem hinterher.

    Rückruf trainieren wir schon sehr lange in der gewohnten Umgebung wo es auch zu 90% funktioniert aber wenn was interessanteres grad da ist dann klappt es nicht einmal im Garten. Im Garten kann er auch flitzen aber eben begrenzt.

  • Wir zum Beispiel können nicht ohne Leine gehen (Unserer ist jetzt 2 Jahre) weil er dann zurück kommt wenn es ihm passt und er mit allem erst fertig ist. Oder wenn ein Hase läuft dann flitzt er dem hinterher.

    Joa, dann sucht man eben eine Moeglichkeit um das flitzen zu ermoeglichen.

    Aber klar, man kann einen 5 Monate alten Hund auch einfach nicht flitzen und Hundedinge tun lassen. Dann muss man sich aber nicht wundern, wenn der flippt.

    Es geht auch nicht nur um 'rennen lassen'. Abgesehen vom rennen und mit anderen spielen, kann ein Hund alle Hundedinge auch an der Schlepp- oder Flexi-Leine machen.

    Und wenn der Hund nach den ersten Malen duesen duerfen hochgefahren ist, dann ist das eben so. Er lent erst, dass es normal ist, kann dann auch gleich lernen wieder runterzufahren und muss nicht als ach-so-armer-und-schlimmer-Problemhund abgestempelt werden.

  • Rückruf trainieren wir schon sehr lange in der gewohnten Umgebung wo es auch zu 90% funktioniert aber wenn was interessanteres grad da ist dann klappt es nicht einmal im Garten.


    Dann macht ihr was grundlegend falsch im Training.

    Sorry, wenn ich das jetzt so hart sage. Aber wenn man über einen sehr langen Zeitraum, regelmäßig und konsequent trainiert und sich gar nichts bessert, dann läuft im Training was grundlegend falsch. Und sei es nur, weil die Trainingsmethoden vlt nicht zum Mensch-Hund-Team passt.

  • Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade die Hunde, die nicht regelmäßig die Möglichkeit haben zu flitzen und einfach mal Hund sein zu können, dabei oder danach völlig überdrehen.

    Die Hunde, für die das einfach Alltag ist, nutzen ihren Freilauf entspannt. Und pennen danach in der Regel einfach.

  • Fischl


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    Diesen Hund kann kaum jemand real gesehen haben. Deinen auch nicht.

    Patenrezepte gibt es in der Hundeerziehung nicht.


    Deinen Topf, mit fehlender Abrufbarkeit, kannst du nicht per se auf jeden anderen stülpen!


    @TE


    Der Hund geht daheim über Tisch und Bänke, weil Auslauf im Sinne von Hund sein, flitzen und erkunden, massiv zu kurz kommt.

    Ggf. an Schlepp absichern.

  • Ich schließe mich Team “mehr Bewegung/freilauf/Hund sein”.

    Wenn möglich würde ich mit dem Hund “raus” fahren. Wald, Feld, Wiese. Am Anfang vllt eher Feld weil auch Mensch da einen weiten Blick hat und früh genug reagieren kann. Muss ja am Anfang noch nicht jeden Tag sein, damit ihr nicht plötzlich von 0 auf 100 geht.

    Ansonsten die Dauer draußen verlängern ohne Strecke zu machen zb nur die Umgebung beobachten. Das sind schon viele neue Eindrücke gerade wenn es sonst nur 15 min Runden sind. Klar wird der Hund die ersten Male überdreht sein (oder irgendwie anders die Eindrücke verarbeiten müssen).

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