Risiko Zuchtmiete und zweites/drittes Zuhause von Zuchthündin
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Was ist denn oft die Alternative? Niemand möchte Hunde mit Allergien, Krankheiten, Zahnfehlern, Gebäudefehlern oder Wesensmängeln. Aber mit 8 Wochen zu entscheiden welcher Welpe mal der ist, der züchterisch am wertvollsten ist ist unmöglich. Es gibt Rassen mit genug Material, da ist das nicht schlimm, aber bei vielen Rassen ist die Population so klein das solche Stellschrauben optimiert werden müssen.
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Mir ist es ehrlicherweise als Welpenkäufer am Wichtigsten, einen wesensfesten und ausgeglichenen Hund zu bekommen.
Entsprechend wäre es mir relativ egal, warum die Hündin so viel Stress ausgesetzt wird, epigenetisch ist und bleibt es suboptimal.
Abgesehen davon habe ich die Erfahrung gemacht das gerade die Züchter, die gesamtzüchterisch stark showfokussiert sind, eher nicht die sind, die möglichst viel Wert auf genetische Vielfalt gelegt wird. Es ist über Linienzucht häufig leichter besonders "flashy" Hunde zu produzieren.
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Wird hier gerade wirklich der Unterschied zwischen Ausbildung für nen richtigen Job oder dem für die Selektion dazu zuträglichen Sport und Ausstellung erfragt bzw das auf eine Stufe gestellt? Wahnsinn. Dann muss man sich ja über diverse Entwicklungen nicht mehr wundern.
???
Keine Ahnung, ob ich deinen Beitrag richtig verstehe.
Aber ich glaub, du hast meinen nicht verstanden, falls du dich darauf beziehst?
Deswegen zur Klarstellung: unabhängig weshalb jemand Hunde züchtet (ob für nen "Job", oder für Sport oder für Ausstellung) - am Ende ist das MOTIV für Zuchtmiete, Abgabe in Co-Ownerschaft etc. pp. davon doch völlig losgelöst und für die Hunde im Prinzip "egal".
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Emma_Co Ehrlich gesagt finde ich deine Hundetrainerin da ein wenig suspekt.... Die zieht das ja gleich super ins Negative nur durch Hörensagen von dir und ohne zu wissen was wirklich ist.
Das klingt ein wenig unfair. Sie hat mir heute Abend noch ein Foto von einem Artikel von Udo Gansloßer geschickt, der davon schreibt, dass alleine schon die Umstellung des Tagesrhythmus während der Trächtigkeit einen messbaren Einfluss auf die Mutterhündin hat, was wiederum epigenetische Veränderungen bei den Welpen zur Folge haben kann.
Ich bin eigentlich kein extrem vorsichtiger Mensch, aber da unser Ziel ist, einen möglichst ausgeglichenen Hund zu bekommen (den nervösen Hibbel haben wir schon), schließt das für mich schon fast aus, dass wir uns für diese Züchterin entscheiden. Es gibt ja auch noch Alternativen.
Sie sprach direkt von "versteckter Zuchtmiete" was halt schon eine Unterstellung ist und weder du noch sie wirklich wissen ob das so ist.
Ausgeglichen und nicht hibbelig, dann aber nen Terrier. Hm, ich lieb die Viecher ja alle, aber ich kenne doch recht viele Hundehalter die Terrier generell für zu aktiv und hibbelig halten. Die würden nie nen Terrier in die Wahl nehmen wenn sie was ausgeglichenes suchen.Alles anzeigenYaras Mutter sollte für die Geburt einen eigenen Bereich haben. Sie hat sich geweigert den an zu nehmen, ist in ihren Gruppenzwinger eingebrochen und hat die Welpen da, im "Familienkreis" zur Welt gebracht.
Die Aufzucht haben auch Mutter, Oma, Tanten und Onkel gemeinsam gemacht. Die Mutter hatte ihre Rolle, die Oma war fast mehr bei den Welpen.
Offenbar war der Mutter die Sicherheit der gewohnten Umgebung und ihr soziales Umfeld sehr wichtig für Geburt und Aufzucht.
Wenn ich jetzt Yara anschaue, niemals würde ich aktiv dafür sorgen, daß sie so etwas großes wie Geburt nicht bei ihrer Familie erlebt.
Wenn die Hündin zu Hause bleibt sehe ich kein Problem bei Zuchtmiete. Andernfalls durchaus schon.
Abgesehen davon:
Weil... Weil halt!
Aber es nur nicht zu tun, weil das Muttertier in Zuchtmiete steht, ist maximal trotzig.
Leuten ab zu sprechen, daß sie valide Argumente haben wenn sie eine andere Meinung haben ist jetzt nicht gerade die feine englische Art.

Na, für viele ist es halt doch mehr ein Gefühl als alles andere. Wie gesagt, es ist für keinen ein Problem wenn der Hund täglich oder oft fremdbetreut wird, weil doch eigentlich jedem klar ist das es für den Hund völlig okay ist sobald er das kennt. Das ändert sich doch nicht nur weil da ne Trächtigkeit dabei ist!
Ja, Epigenetik, aber auch da gibts ja Unterschiede.
Darum sag ich (und andere hier) ja das es eben auf die Umstände ankommt. Eine Hündin die eh regelmäßig bei den Züchtern ist und sich da wohl fühlt ist da was ganz anderes als eine Hündin die kurz vor Wurftag durch halb Deutschland gekarrt wird zu Züchtern die sie zuletzt vor x Jahren als Welpe gesehen hat.
In letzterem Fall ist das Argument mit der Epigenetik helt einfach deutlich gewichtig, im ersten Fall dürfte sich da kaum was ändern weil die Hündin eben alles wirklich kennt.
Plus: Epigenetik ist son Ding.... Da reichts wenn die Hündin durch irgendwas Stress hat, also auch ein Unfall beim Gassi oder sowas. Man kann die Hündin aber auch nicht von Deckakt bis Geburt in Watte packen.
Passieren kann da also immer was und das weiß man als Käufer im Normalfall dann eh nicht. Und die Hunde sind dann halt doch total normal.Aber am Ende kann man das als Außenstehender nicht sicher beurteilen.
Klar. Das kannst du aber nie.
Du kannst nie 100% wissen was passiert, egal wo du kaufst. Da gehört halt auch schon Vertrauen dazu, Vertrauen darin das jemand der das schon recht lange macht einfach da auch das richtige macht.
Als Laie fehlt einem halt vieles, und wenn man es ganz genau nehmen will darf man garkeinen Hund kaufen wenn man diese Ansicht hat. Weil eben, wie gesagt, man kann nie alles wissen und beurteilen weil man eben nicht die gesamte Zeit dabei ist. (Und grad als Laie einem Wissen fehlt)
Wie gesagt, mein Taro kommt von Züchtern die 2 Haushalte haben und somit immer mal das Haus wechseln. Ist für die Hunde völlig normal, da ist kein Stress. Und ähnlich kann es bei Zuchtmiete eben auch ablaufen, wenn die Hündin das so kennt ist das null Stress.
Wenn du woanders kaufen willst ist das natürlich dein gutes Recht! Absolut. Man muss sich schon wohlfühlen beim Kauf.
Aber halt auch da: Alles wissen wirst du nicht. Die absolute Sicherheit nach der du zu suchen scheinst gibt es nicht. Züchter sind auch nur Menschen und grade langjährige Züchter sind einfach so drinne das vieles nicht erwähnenswert ist, während man als Laie ja gerne auf alles achten will.
So geht es doch jedem, egal ob im Job oder Hobby, irgendwann ist man so drin das man garnicht dran denkt jede Einzelheit zu sagen, also garkeine böse Absicht, sondern einfach weil es so Routine ist.
Viel Glück auf deiner Suche und ich hoffe du kannst bald einen kleinen Terrorkrümel dein eigen nennen! -
Letztlich war mein Eindruck hier in den letzten Beiträgen einfach, dass es neben den Fragen zur Zuchtmiete, auch um ein Gefühl des Belogens werdens geht. Also dass die TE sich mit der Sache nicht wohl fühlt (Was sie ja auch darf.)
Und dass dieses Gefühl aus dem "Sie hat es mir nicht sofort gesagt" kommt. Aber offensichtlich wurde der Status der Hündin nicht verschleiert. Oder gelogen. Und trotzdem fühlt es sich für die TE so an. Seit es bekannt ist, hat sich die Wahrnehmung gedreht (So kommt es bei mir rüber).
Insgesamt denk ich: wenn's so kompliziert oder mit gröberen Zweifeln anfängt, passt es wahrscheinlich generell nicht.
Ich verstehe grundsätzlich schon deine Denkweise und gehe auch bis zu einem gewissen Grad mit. Für mich wäre das absolut nichts, als Züchter die Gespräche mit Welpeninteressierten zu führen.
Ich fühle mich von der Züchterin auch nicht direkt belogen, finde es aber schon sehr auffällig, dass das Thema Zuchtmiete nicht angesprochen wurde. Wir haben damals lange mit der Züchterin telefoniert. Dabei ging es auch um Details wie Hundesport und darum, dass die Hündin letztes Jahr auf Turnieren war. Da finde ich dann schon merkwürdig, wenn mit keinem Wort erwähnt wird, dass es gar nicht die Züchterin ist, die den Turniersport macht, sondern ihre Freundin. Ich habe doch starke Zweifel, dass man sich ganz zufällig durch 1-2 Stunden Telefonat schlängeln kann ohne zu erwähnen, dass die Zuchthündin eigentlich bei der Freundin wohnt.

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Ich weiß nicht ob du das irgendwo schon beantwortet hast : Möchtest du denn wirklich einen Hund von dort wenn du mit der Zucht nicht zufrieden bist ? Was spricht dagegen einen anderen Züchter zu suchen?
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Wenn du dich damit unwohl fühlst, dann sieh einfach von dem Kauf ab.

Da ist es vollkommen egal, was andere von dieser Zuchtstrategie halten und es wäre sogar komplett egal, ob es objektiv gut oder schlecht wäre. Wenn du dich nicht wohl dabei fühlst, lass es einfach. Das gilt für alle Belange, selbst wenn es so etwas banales wie die Einstreu im Welpenauslauf ist.Da draußen gibt es bei den meisten Rassen mehr als genug Züchter und darunter auch unzählige, die genau das, genau so züchten, wie du es dir vorstellst, damit du dich wohl fühlst. Such einen von den Züchtern und kauf bei dem.
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Da finde ich dann schon merkwürdig, wenn mit keinem Wort erwähnt wird, dass es gar nicht die Züchterin ist, die den Turniersport macht, sondern ihre Freundin.
Im Fall der Züchterin meiner Hunde, geht tatsächlich die Züchterin und nicht die Halterin mit der Hündin zu Wettkämpfen
Es ist alles eine Frage der individuellen Regelung.Aber wie Helfstyna schreibt: Wenn du dich dort nicht wohl fühlst/mit der Kommunikation unzufrieden bist, dann kauf woanders.
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Ich fühle mich von der Züchterin auch nicht direkt belogen, finde es aber schon sehr auffällig, dass das Thema Zuchtmiete nicht angesprochen wurde. Wir haben damals lange mit der Züchterin telefoniert. Dabei ging es auch um Details wie Hundesport und darum, dass die Hündin letztes Jahr auf Turnieren war. Da finde ich dann schon merkwürdig, wenn mit keinem Wort erwähnt wird, dass es gar nicht die Züchterin ist, die den Turniersport macht, sondern ihre Freundin. Ich habe doch starke Zweifel, dass man sich ganz zufällig durch 1-2 Stunden Telefonat schlängeln kann ohne zu erwähnen, dass die Zuchthündin eigentlich bei der Freundin wohnt.

Aber... Die Hündin wohnt doch eigentlich bei der Züchterin? Nur halt die letzten Monate mal nicht.
Stehe ich da irgendwo auf dem Schlauch? -
Letztlich war mein Eindruck hier in den letzten Beiträgen einfach, dass es neben den Fragen zur Zuchtmiete, auch um ein Gefühl des Belogens werdens geht. Also dass die TE sich mit der Sache nicht wohl fühlt (Was sie ja auch darf.)
Und dass dieses Gefühl aus dem "Sie hat es mir nicht sofort gesagt" kommt. Aber offensichtlich wurde der Status der Hündin nicht verschleiert. Oder gelogen. Und trotzdem fühlt es sich für die TE so an. Seit es bekannt ist, hat sich die Wahrnehmung gedreht (So kommt es bei mir rüber).
Insgesamt denk ich: wenn's so kompliziert oder mit gröberen Zweifeln anfängt, passt es wahrscheinlich generell nicht.
Ich verstehe grundsätzlich schon deine Denkweise und gehe auch bis zu einem gewissen Grad mit. Für mich wäre das absolut nichts, als Züchter die Gespräche mit Welpeninteressierten zu führen.
Ich fühle mich von der Züchterin auch nicht direkt belogen, finde es aber schon sehr auffällig, dass das Thema Zuchtmiete nicht angesprochen wurde. Wir haben damals lange mit der Züchterin telefoniert. Dabei ging es auch um Details wie Hundesport und darum, dass die Hündin letztes Jahr auf Turnieren war. Da finde ich dann schon merkwürdig, wenn mit keinem Wort erwähnt wird, dass es gar nicht die Züchterin ist, die den Turniersport macht, sondern ihre Freundin. Ich habe doch starke Zweifel, dass man sich ganz zufällig durch 1-2 Stunden Telefonat schlängeln kann ohne zu erwähnen, dass die Zuchthündin eigentlich bei der Freundin wohnt.

Vielleicht ist es für die Züchterin auch so normal, dass sie daran gar keinen Gedanken verschwendet. Ich habe meine Hündin damals auch in Zuchtmiete gegeben, für mich war das keine große Sache, daher haben wir das in Welpengesprächen zwar offen kommuniziert, aber ehrlicherweise auch nicht sofort mit als erstes. Für uns (mich und den Züchtet der den Wurd durchgeführt hat) war es einfach „unsere Hündin“
Ich würde das nicht zu negativ sehen. Am Ende musst du das aber für dich entscheiden - Vor einem Moment
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