Hund in die Grundschule mitnehmen?

  • Tja, die Absicht war hier durchaus die Absicht, privat und Beruf zu verquicken und das an einem einzigen Kind zu üben und MK.


    Im Zweifel würde der Rektor sie sofort heimschicken, um den Hund dort abzusetzen und die Kollegen dürften zur großen Freude solange vertreten.


    Liefe es noch übler, spränge der Hund mit MK einem Kind vor "Freude" (vielmehr Übersprungshandlung) ins Gesicht - das gäbe eine Anzeige, Konsequenzen für den Hund und vermutlich ein disziplinarisches Vorgehen des Dienstherren gegen die TE und das alles für eine grützige Idee.

  • Will jetzt noch jemand zum x-ten Mal draufhauen?

    Wir haben jetzt ACHT Seiten, auf denen in zig Formen gesagt wurde, dass das keine gute Idee ist und warum, jetzt wartet doch mal ab und lasst die TE antworten... als Lehrerin ist die mit Sicherheit längst auf der Arbeit und hat keine Zeit, hier zu antworten.

    Bissl die Füße stillhalten würde manchen hier echt gut tun.

  • Jetzt mal ganz realistisch:

    Lies dir mal deinen eigenen Ausgangstext durch. Ich lese da nur, dass es für die Kinder schön wäre oder zmd. dass du das denkst. Ich lese nicht einen Satz dazu, was der Hund davon hätte. Das Einzige, was du über den Hund zu dieser Situation sagst, ist negativ für diesen. Die Antwort gibst du dir schon selbst mit

    ist schnell aufgeregt. Ich habe sie noch nicht in jeder Situation richtig unter Kontrolle.

    und

    ich habe Angst, dass sie überfordert ist und im schlimmsten Fall ein Kind beißt.

    Sie dreht schnell hoch, du kannst es nicht kontrollieren und siehst es selbst als realistisch an, dass sie beißt. Das ist eine Konstellation, die weder dir, noch den Kindern und am wenigsten dem, der sich nicht äußern kann: dem Hund, gefällt. Ein Hund ist nicht dafür da, fremde Kinder glücklich zu machen.

  • ...In der Schweiz oder Österreich sind die Besuche von Welpengruppen und Erziehungskursen für jeden Hund vorgeschrieben...

    Das stimmt so nicht, zumindest nicht für die Schweiz. Das schweizweite Hundeschulenobligatorium wurde bereits 2017 wieder abgeschafft. Und galt auch nur für Ersthundehalter. Einzelne Kantone haben es dann auf Kantonsebene eingeführt, aber auch hier, nur für Ersthundehalter.

    Zur eigentlichen Frage der TE wurde schon vi gesagt und da schliesse ich mich vollumfänglich an.

  • SheltiePower 29. September 2025 um 11:07

    Hat den Titel des Themas von „Hund mit Grundschule nehmen“ zu „Hund in die Grundschule mitnehmen?“ geändert.
  • Ich habe Diego einige Male in der Grundschule dabei gehabt, als es um das Thema Haustiere ging. Ich habe ansonsten nichts mit der Schule zu tun gehabt, wurde von meiner Nicht gefragt, ob das mit Diego gehen würde.

    Meine Kinder waren da schon viel älter, aber ich kannte Diego und konnte mich bzgl.Kindern zu 100% auf ihn verlassen.

    Da Diego sehr viele Tricks und Kommandos konnte, haben wir ein richtiges Programm vorführen können.

    Diego war dabei frei im Klassenzimmer und hat sogar die Pausenbrote auf den Tischen ignoriert.

    Er war dann wieder so in seinem geliebten "Arbeitsmodus", dass er die Stunden mit Leidenschaft absolviert hat. Zu und mit den Kindern war er Zucker!

    Ich habe ihn allerdings jedes Mal erst in Ruhe ankommen lassen und den Kindern erklärt, wie sie sich verhalten sollen.

    Lange Rede, kurzer Sinn!

    Ich habe mit Diego jahrelang vorher gearbeitet, sodaß ich ihn in so eine Situation bringen konnte (kannte ihn also wirklich sehr gut), es war eine kontrollierte Situation in einem Klassenraum, der Zeitrahmen war überschaubar. Mein Fokus lag ganz auf dem Hud!

    Einen Hund, den du noch nicht in jeder Situation einschätzen kannst, der weder Kinder noch so eine Situation kennt,....... das ist ein absolutes Nogo!

    Zumal du dort in deinem Job unterwegs bist und deine Aufmerksamkeit nicht ausschließlich auf den Hund konzentrieren kannst.

    Wenn du eines Tages Lust auf Hund und Schule hast, nimm' dir das doch als langfristiges Ziel vor! Schau' aber erst einmal, ob der Hund dafür geeignet ist (nervlich und von der Arbeitseinstellung).

    Aber erst, wenn du wirklich weißt, wie der Hund im Alltag tickt und ihr dort ein super Team geworden seid, könntet ihr den nächsten Schritt wagen.

    Also dieses Jahr auch von mir ein "Nein" für den Tag der offenen Tür mit Hund.

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