Hund in die Grundschule mitnehmen?

  • Vielleicht ist Maulkorb auch ein pauschales Ding und ganz wertfrei. Einfach nur, dass er dabei ist, weil vielleicht auch andere Hunde dabei sind und dann nicht das große Suchen los geht. Oder der Trainer nicht alles zur Verfügung stellt, was er auch gar nicht muss.

  • wenn es um eine Anfrage zur Alltagserziehung geht.

    Du weisst doch gar nicht, was da kommuniziert wurde. Und wenn das so geschrieben wurde, wie im Eingangsposting (vor allem das mit 'ein Kind beissen' , dann kann ich jeden Trainer verstehen, der MK und Kette will.

    Maulkorb (wenn vorhanden) ja, Kette nicht. Es gibt auch andere Halsbänder und Geschirre mit denen man einen Hund ausreichend für einen ersten Kontakt sichern kann. Mich würde es aber auch stören, wenn ein anderes bestimmtes Halsband oder ein bestimmtes Geschirr gefordert wird. Da fehlt mir die Offenheit für Dinge rechts und links des eigenen Weges. Ich kenne aber z.B. einige Trainer, die diese Clickhalsbänder verbieten, eben weil sie häufiger brechen und das finde ich auch okay. Ich würde aber immer erwarten, dass ein Trainer alternative Lösungen ermöglicht und sich nicht auf eine Möglichkeit beschränkt.

  • Ich werde mich auch nach lokalen Hundertrainern umschauen, da ich kein Auto habe bin ich da etwas eingeschränkt. Aber Lotta liebt Bus- und Zugfahren, von daher sollte das kein Problem sein. Ich habe hier viele wertvolle Tipps und Ansatzpunkte erhalten und werde mich erstmal hier zurückziehen. Vielen Dank euch.

  • Ich werde mich auch nach lokalen Hundertrainern umschauen, da ich kein Auto habe bin ich da etwas eingeschränkt. Aber Lotta liebt Bus- und Zugfahren, von daher sollte das kein Problem sein. Ich habe hier viele wertvolle Tipps und Ansatzpunkte erhalten und werde mich erstmal hier zurückziehen. Vielen Dank euch.

    Gibt es denn Schulhundausbildungsmöglichkeiten in gut mit Bus und Bahn erreichbarer Umgebung?

  • Zitat von Murmelchen

    Wenn jemand anfragtund sagt er habe Angst, dass der Hund ein Kind/einen Menschen beisst, dann verlangt jeder Trainer mit Hirn das ein MK mitgebracht wird!!

    Perez hatte Angst, dass der Hund in der Situation beim Tag der Offenen Tür beißt, und die durfte so ziemlich der Endgegner für jeden Hund sein, was das Aushalten von Reizen und das Tolerieren von übergriffigen Fremden angeht.

    Ansonsten hat sie den Hund als freundlich, aber eher distanzlos beschrieben, nicht als potentiell bissig bei jedem Passanten, der ihm zu nahe kommt oder ihn anfasst/anfassen will.

    Außerdem ging es doch jetzt erstmal nur um einen Grundlagenkurs und nicht darum, dass ein Trainer testen soll, wann der Hund eskaliert, wenn man massiv übergriffig wird.

    So habe ich das jedenfalls verstanden.

  • Ich zitier mich mal...

    Du weisst doch gar nicht, was da kommuniziert wurde. Und wenn das so geschrieben wurde, wie im Eingangsposting (vor allem das mit 'ein Kind beissen' , dann kann ich jeden Trainer verstehen, der MK und Kette will.

    Was meinsr du denn wieviel HH ihren Hund als freundlich bezeichnen und der Hund ist das nicht? Oder die fiddeln als Freude einstufen? Laut TE fehlt die Kontrolle ueber den Hund, er springt Menschen an, sie hat Angst, dass er ggf. ein Kind beisst (ja, in dieser speziellen Situation... Aendert nichts an der Angst).

    Je nachdem wie da was kommuniziert wurde, hat der Trainer ganz sicher ein Bild im Kopf und wird aufgrund dessen eben MK und Kette wollen.

    Man koennte ja auch einfach direkt beim Trainer nachfragen wieso er diese Dinge verlangt...

  • Es hat sowieso keinen Sinn, selbst wenn du Kastration meintest.

    Gesunde Organe entfernen, damit der Hund gefügiger wird? Hilfe?!
    Selbst wenn das funktionieren würde, was es nicht tut, entlarvt es dich als unempathisch und egoistisch dem Tier gegenüber. Macht mich ein bisschen fassungslos. *auf die Finger setz*

    Danke, dass du so deutlich deine Meinung sagst. Ich kann gut verstehen, dass das Thema emotional aufgeladen ist. Bitte sei versichert: Ich liebe Tiere und würde Lotta niemals absichtlich Schaden zufügen. Ich habe nur wenig Erfahrung in solchen Situationen und suche deshalb hier um Rat. Alles, was ich bisher überlegt habe, war ausschließlich darauf ausgerichtet, ihr Training und ihren Einsatz in der Schule zu erleichtern – immer mit ihrem Wohl im Vordergrund. Ich habe auch mit mehreren Hundebesitzern gesprochen, die mir empfohlen haben, dass eine Sterilisation oder Kastration dem Hund helfen kann, sich besser zu fühlen und entspannter zu sein. Ich handle nur im positiven Sinne für sie und möchte immer das Beste für meinen Hund.

    Zum Thema Kastration kann ich dir „Lets Talk about Sex“ von Sophie Strodtbeck empfehlen.

  • Da tatsächlich alle Trainer, die ich kenne, die mit aggressiven Hunden arbeiten, selbst in der Regel gar nicht mit Kettenhalsbändern arbeiten, erschließt sich für mich diese Argumentation gar nicht. Ein Kettenhalsband ist definitiv nicht die einzige Möglichkeit, um einen Hund sicher zu führen. Welchen Grund könnte der Trainer denn haben, außer dass er hier eigene Vorlieben weiterträgt oder (was ich nicht unterstellen will) den Hund über ein solches Halsband entsprechend arbeiten will?

    Wie gesagt, ich habe kein Problem mit einem Kettenhalsband. Es gibt nur einfach keinen Grund einen anderen Hundehalter zur Benutzung eines solchen aufzufordern.

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