Hund in die Grundschule mitnehmen?

  • Dann wären sterilisierte Männer auch netter?

    Könnte dann so einige Ehen retten.

    Ich dachte bisher immer, dass die Sterilisation nur der Verhütung dient.

    Aber da lasse ich mich gerne belehren.

  • Mit 4 Jahren ist die Hündin doch ohnehin erwachsen oder? Mio ist mit 5 Jahren, aus gesundheitlichen Gründen, kastriert worden. Der ist vom Charakter her so geblieben, nur der Hormonstress und die damit verbundenen Prostataprobleme waren weg. Der findet andere Rüden immer noch genauso scheiße wie vorher und Menschen ebenso überflüssig. Nur geiert er nicht mehr jeder läufigen Hündin nach.

  • Von welchem Bundesland sprechen wir denn? Dann könnte man nachschauen, welche Vorgaben bezüglich der Ausbildung festgelegt sind.
    In Schleswig - Holstein muss die Ausbildung ein Jahr umfassen und es sind konkrete Inhalte genannt, die in der Ausbildung vermittelt werden sollen.

    Einige in meinem Ausbildungszyklus bekamen die Kosten beispielsweise durch den Schulverein erstattet. Ich habe die etwa 2500 Euro privat gezahlt.
    Bevor du die Ausbildung machst und Tausende Euro ausgibst, würde ich das Vorhaben unbedingt mit der Schulleitung und dem Kollegium besprechen sowie die Eltern im Rahmen einer Schulkonferenz „mit ins Boot holen“.

  • Ich frage mich auch, ob dieser Aufwand für einen vergleichsweise kurzen Einsatz überhaupt notwendig ist. Es geht bei mir nicht darum, dass Lotta in das Programm des Tages der offenen Tür eingebunden wird. Vielmehr wäre es nur ein kurzer Besuch, eher so, wie wenn man als Besucher mithilft und sich umsieht.

    Ich verstehe noch nicht so ganz, was das gewünschte Ziel ist.
    Soll sie (immer) am Tag der offenen Tür mit, oder generell ein Schulbegleithund werden? Im Zitat oben liest es sich so, als ginge es nach wie vor nur um diesen einen Tag :thinking_face:

    Wenn dem so ist, dann würde ich es komplett lassen. Erstmal selber in das Thema Hund tiefer einsteigen, mit Lotta zusammen an euren Basics arbeiten, dann mit Lotta schauen, was ihr so zusätzlich Spass macht und dieses dann (z. B. Dummy-Arbeit, Apportieren oder was auch immer), hobbymäßig in euren Alltag integrieren. Ob daraus dann später noch ein Wunsch für Wettkämpfe etc. entsteht, ergibt sich dann.

  • Ich frage mich auch, ob dieser Aufwand für einen vergleichsweise kurzen Einsatz überhaupt notwendig ist. Es geht bei mir nicht darum, dass Lotta in das Programm des Tages der offenen Tür eingebunden wird. Vielmehr wäre es nur ein kurzer Besuch, eher so, wie wenn man als Besucher mithilft und sich umsieht.

    Ich verstehe noch nicht so ganz, was das gewünschte Ziel ist.
    Soll sie (immer) am Tag der offenen Tür mit, oder generell ein Schulbegleithund werden? Im Zitat oben liest es sich so, als ginge es nach wie vor nur um diesen einen Tag :thinking_face:

    Wenn dem so ist, dann würde ich es komplett lassen. Erstmal selber in das Thema Hund tiefer einsteigen, mit Lotta zusammen an euren Basics arbeiten, dann mit Lotta schauen, was ihr so zusätzlich Spass macht und dieses dann (z. B. Dummy-Arbeit, Apportieren oder was auch immer), hobbymäßig in euren Alltag integrieren. Ob daraus dann später noch ein Wunsch für Wettkämpfe etc. entsteht, ergibt sich dann.

    Es geht nur um den einen Tag, bei dem ich als Besucherin (ich bin nicht weiter in das Programm eingebunden und komme hier in meiner Freizeit) kurz mit Lotta "Hallo" sagen wollte. Also keine Kunststückchen oder Vorführungen.

  • Liebe Community,

    vielen Dank für den klaren und direkten Austausch in diesem Thread. Ich schaffe es leider nicht alle Beträge zu kommentieren.

    Die Diskussion hat deutlich gemacht: Lotta in eine so ungewohnte, laute Umgebung mitzunehmen, wäre nicht nur für sie, sondern auch für die Kinder riskant. Es wäre unverantwortlich, die Sicherheit anderer aufs Spiel zu setzen.

    Deshalb bleibt Lotta zu Hause, während wir weiter an ihrer Sozialisation und ihrer Ruhe in Menschenmengen arbeiten. So gehe ich konsequent mit der Situation um – für Lotta, die Kinder und alle Beteiligten.

    Eine Frage habe ich noch. Ich habe mal ein paar Hundevereine in der Nähe angeschrieben und kurz die Situation geschildert. Einer hat sich schon zurückgemeldet. Allerdings wurde ich gebeten für eine erste Vorstellung von Lotta einen Maulkorb und eine Metall / Kettenhalsband mitzubringen. Das hört irgendwie nicht serös an, oder ist das normal, braucht man sowas in Hundevereinen? Ich kenne mich wirklich nicht aus ...

  • Okay, dann bin ich jetzt verwirrt.
    Wenn du da an dem Tag nur als Besucherin bist, also ohne beruflichen Einsatz, dann liefe das ja auch privatrechtlich im Bezug auf Versicherung etc. und als Besucher haben Hunde, meiner Meinung nach, auf so einer Veranstaltung noch viel weniger verloren. Ich hatte gedacht, dass zumindest irgendein "Workshop" mit Bezug zum Hund, der Schulbegleithund werden soll, geplant ist.
    Aber unter den Umständen eines normalen Besuchs ergibt sich ja grundsätzlich eh kein Mehrwert für die Kinder und für den Hund ebenso wenig, zumal dieser Tag ja, wenn ich den Eingangspost lese auch bereits in ein paar Wochen ist. Das ist alles viel zu kurzfristig, um das für den Hund angenehm zu gestalten, zumal ihr beide selber ja auch noch nicht so richtig zusammengewachsen seid.

    Edit: Hat sich mit deinem letzten Post überschnitten :-)

  • Gute und richtige Entscheidung, toll von dir!

    Allerdings wurde ich gebeten für eine erste Vorstellung von Lotta einen Maulkorb und eine Metall / Kettenhalsband mitzubringen. Das hört irgendwie nicht serös an, oder ist das normal braucht man sowas in Hundevereinen?

    Hmh, finde ich schwer zu sagen, kommt drauf an, was du geschildert hast, was das für ein Verein ist und wie die so geschrieben haben. MK zur Sicherung ist erstmal nicht verkehrt und dass die Leute sich eslber dadurch mit absichern, finde ich absolut legitim. Kettenhalsband kenne ich von einigen Hunde(sport)vereinen, die das gern als Signal für "jetzt ist Arbeit" nutzen. Habe ich bei meinem Hund auch gemacht. Wenn eine bestimmte Aufgabe/Arbeit ansteht, bekommt sie das Kettenhalsband an, was sie sonst NIE anhat. Hilft dem Hund (und dem Hundeführer) ungemein, in den Arbeitsmodus zu kommen.

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