Welpe entspannt nicht richtig in unserer Nähe
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ich wüsste nur halt nicht, wo das Problem daran gewesen wär.
Das Problem ist, das der Hund gestresst ist. Er hechelt wie sau und es kommt dann eben zu Übersprungshandlungen, bis hin zu dreht vollkommen über. Das möchte ich ihm ja gerne ersparen.
Ich werde mal gucken, wie wir das umgebaut bekommen. Wenn ich an unseren Feldweg denke, wo wir gerne den Freilauf machen, ist der Weg dahin etwa 400m. Das geht noch, dann Freilauf - und dann wieder zurück, ist dann oft schon das besagte Verhalten. Tragen ist nicht, er wiegt nun 20 kg

Zur not fahren wir da wirklich mit Auto hin, wenns dann besser ist.
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Diese typische Gassirunde dann wirklich erst, wenn der Gute älter ist.
Ich mache sowas zb gar nicht. Also so ne Gassirunde an kurzer Leine durch den Ort gibts im Normalfall einfach nicht bei uns.
Entweder wir laufen ein kurzes Stück die Straße raus, da dürfen die Hunde weder schnuppern noch markieren, und sobald wir in den Feldern sind gibts Freilauf.
Oder wir fahren raus und im Idealfall gibt’s direkt vom Auto los Freilauf.
Wenn wir mal in der Stadt sind, weil wir zb in nem Hotel übernachten, dann gehe ich außerhalb spazieren und es läuft so ab, dass wir mit dem Auto raus fahren und es Freilauf gibt. Zum Lösen stelle ich die dann einfach nur an den nächsten Baum/Busch, Lösekommando und fertig.
Gassirunden sind für meine Hunde in erster Linie Freizeit. Ich gehe für die Hunde spazieren und die wollen eben am liebsten frei laufen. Daher gestalte ich das so, dass für die Hunde so gut es geht Freilauf möglich ist.
Was ein Hund in welchem Alter an Spaziergang ab kann, kann man nicht pauschal sagen. Zum einen ist das sehr individuell, zum anderen hängt es auch von vielen Faktoren ab: wie sieht der Alltag sonst aus? Wie frequentiert ist die Strecke? Was wird während des Spaziergangs gemacht mit dem Hund? -
Mein Junghund wird bald auch 5 Monate und ernsthaft an der Leine gehen haben wir noch gar nicht geübt.
Ich habe aber auch das Glück, am Ende der Welt zu wohnen und daher spratzelt der dann eine Runde mit meiner Hündin mit. Mit "Spratzeln" meine ich ohne Leine raus aus der Tür und dann läuft der unangeleint um uns herum. Mein Ding ist grad eher, jede Kontaktaufnahme bestätigen und mich auch kräftig über die Wegtreue freuen. Das wird sicherlich noch früh genug ein Thema, wenn der Jagdtrieb einschießt. Daher dachte ich, ich bestätige Radius und lege Hauptaugenmerk auf einen guten Rückruf und belohne extrem hochwertig.
Unsere "Löserunde" ist: Leine dran, 10 Meter in den Garten an die Pippistelle, das "Lösungswort" sagen und wieder zurück.
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Das ist leider wieder das bekannte Muster: Cuper macht xyz falsch, zieht, schnüffelt und macht nicht das, was du willst.
Aus Hundesicht betrachtet, bieten diese Runden an kurzer Leine keinen positiven Mehrwert, außer die Geschäftsverrichtung.
Ansonsten ist das für Cuper ätzend, frustrierend und überanstrengend. Ein 5monatiger Junghund soll die Runde um den Block an kurzer Leine laufen. Er kann nicht dort riechen, wo es für ihn interessant ist - das teilst du ihm zu, egal, ob das die Stelle ist, welche er spannend findet, aber gerade dort wird er weitergezerrt und sein Mensch zeigt Unmut - wieder unschön für ihn. Die Bewegung ist stark eingeschränkt, seine Konzentration reicht für die Aufgabe nicht, für den Hund ist das nur stressig und für Auslauf ist die Strecke ohnehin viel zu kurz.
Der Mehrwert für Cuper ist hier nicht vorhanden!
Die Ursache des Geschehens liegt hier wieder in der Erwartung des Menschen an Cuper.
Weil der Satz fiel, sinngemäß, "aber in der Hundeschule..."
Hundeplatz und Realität im Alltag haben wenig miteinander gemein. Grds. werden auf dem Hundplatz Dinge und Kommandos aufgebaut - d.h. der Mensch lernt, wie er dem Hund ein Kommando beibringt und übt das in der HS, unter Traineranleitung.
Ob der Mensch diese Dinge dann !maßvoll! im Alltag immer weiter übt, die Anforderungen langsam, kleinschrittig steigert,.. oder ob der den Hund immer wieder überfordert oder aber sich mit dem wöchentlichen Besuch der HS begnügt..... - das alles liegt am Menschen.
Dein Hund lernt nur so gut, wie du sein Training im Alltag, seinen Auslauf, sein Hundeleben, gestaltest.
Dazu gehört besonders bei dir: Überlege dir vorher, welchen Mehrmehrt Cuper aus deinen Aktionen hat!
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ich wüsste nur halt nicht, wo das Problem daran gewesen wär.
Das Problem ist, das der Hund gestresst ist. Er hechelt wie sau und es kommt dann eben zu Übersprungshandlungen, bis hin zu dreht vollkommen über. Das möchte ich ihm ja gerne ersparen.
Ich werde mal gucken, wie wir das umgebaut bekommen. Wenn ich an unseren Feldweg denke, wo wir gerne den Freilauf machen, ist der Weg dahin etwa 400m. Das geht noch, dann Freilauf - und dann wieder zurück, ist dann oft schon das besagte Verhalten. Tragen ist nicht, er wiegt nun 20 kg

Zur not fahren wir da wirklich mit Auto hin, wenns dann besser ist.
naja, ich meine da schon auch das ganze Setting. Längere Leine, weniger Anforderung von euch, mehr Umwelt zulassen - schwupp, weniger Stress und weniger "Fehlverhalten".
Edit: +1 an das, was Lachmöwe sagt!
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Wie lange/wie viel dein Hund vertraegt, kann dir hier keiner sagen. Meiner laeuft einfach mit beim Gassi. Nicht wenns an joggen oder den ZHS geht, aber eben bei der Gassirunde der juengeren Malihuendin (da verlange ich kaum was von ihm). Ab und an auch nur die Runde mit dem Senior oder eine Runde alleine (da verlange ich dann mehr von ihm). Dazu kommt ab und an (nicht jeden Tag) Training hier auf der Wiese, 1x die Woche Junghundegruppe und wenn ich Bock hab, darf er entweder mit ins Training der Malihuendin oder aber mit zum BH-Kurs, da darf er dann artig am Rand sitzen und die Backen halten (und evtl. mal die Begruessung ueben, damit er spaeter dem LR nicht vor lauter Freude ins Gesicht springt). Und der Kerl ist ein mAn sehr ausgeglichener lustiger Junghund.
Das hilft dir aber nicht weiter, weil es deinem Hund vermutlich zu viel waere.
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naja, ich meine da schon auch das ganze Setting. Längere Leine, weniger Anforderung von euch, mehr Umwelt zulassen - schwupp, weniger Stress.
Schon klar,
aber wie ich eben schrieb, die Kombi kurze Leine, Freilauf kurze Leine klappt nicht. Da ist dann im Rückweg meist Ende bei ihm.
Den Rückweg oder auch hinweg mit der Schlepp zu machen, würde dazu führen, das wir nicht zum Feld kommen und zudem ihn immer wieder zu uns holen müssen, weil Autos kommen. Ist blöderweise ne recht stark befahrene Straße. Aber ja, dann müssen wir eben für die 400m das Auto nehmen. -
aber wie ich eben schrieb, die Kombi kurze Leine, Freilauf kurze Leine klappt nicht. Da ist dann im Rückweg meist Ende bei ihm.
Wenn das nicht klappt - probiere was anderes. Genug Input gab es ja hier.
Was spricht denn gegen eine etwas längere Leine, die nicht am Halsband sondern am Geschirr festgemacht wird? Was spricht gegen "vor die Tür gehen und nach dem Pipi die Gegend beobachten, ggf ein paar Meter gehen, soweit der Hund das grad mag und kann"?MUSS denn Feld jeden Tag sein? Dann gehts halt nur den (halben) Weg zum Feld und dann wieder zurück im Retrievertrott und mit Geschnuffel. Wo ist das Problem?
Evtl. spielt auch die Erwartungshaltung "gleich gehts Pesen auf dem Feld" im Hund ne Rolle bei der Geschichte. Dann wöre die Übung doppelt gut -
ich wüsste nur halt nicht, wo das Problem daran gewesen wär.
Das Problem ist, das der Hund gestresst ist. Er hechelt wie sau und es kommt dann eben zu Übersprungshandlungen, bis hin zu dreht vollkommen über. Das möchte ich ihm ja gerne ersparen.
Ich werde mal gucken, wie wir das umgebaut bekommen. Wenn ich an unseren Feldweg denke, wo wir gerne den Freilauf machen, ist der Weg dahin etwa 400m. Das geht noch, dann Freilauf - und dann wieder zurück, ist dann oft schon das besagte Verhalten. Tragen ist nicht, er wiegt nun 20 kg

Zur not fahren wir da wirklich mit Auto hin, wenns dann besser ist.
In etwa wie bei mir - plus-minus 500 Meter um ins Feld zu kommen. Allerdings bin ich dann meistens noch einen Kilometer weiter gefahren, weil genau dort die Gassimeile war und die Reize merklich viel. Ich bin quasi "ans Ende" dieser Meile und dann in den Wald gelaufen, dort war viel weniger Input, also geruchlich. Ich gehe fast immer zu Zeiten, wo die meisten nicht unterwegs sind. Ich spreche also "nur" von dem was geruchlich noch da ist.
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Wenn das nicht klappt - probiere was anderes. Genug Input gab es ja hier.
Was spricht denn gegen eine etwas längere Leine, die nicht am Halsband sondern am Geschirr festgemacht wird? Was spricht gegen "vor die Tür gehen und nach dem Pipi die Gegend beobachten, ggf ein paar Meter gehen, soweit der Hund das grad mag und kann"?MUSS denn Feld jeden Tag sein? Dann gehts halt nur den (halben) Weg zum Feld und dann wieder zurück im Retrievertrott und mit Geschnuffel. Wo ist das Problem?
Evtl. spielt auch die Erwartungshaltung "gleich gehts Pesen auf dem Feld" im Hund ne Rolle bei der Geschichte. Dann wöre die Übung doppelt gutNichts spricht dagegen.
Ich werde jetzt mal schauen wie wir es umbauen u d gucken, wann er wo wie reagiert. - Vor einem Moment
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