Welpe entspannt nicht richtig in unserer Nähe
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Wie sie sagt, braun und gelb waren auch lange in der Rasse nicht drin. Vielleicht ist der VDH da sehr konservativ. Was ja nicht schlecht sein muss. Wichtig ist ja nur, ob und wie sein Verhalten ist bzw. wird.
1. 'nicht drin' (aka nicht existent) und 'nicht anerkannt' sind 2 voellig verschiedene Dinge! Braun und gelb gab es, es war nur nicht von Anfang an anerkannt. Was anderes ist es mit dilute. In der FCI-Zucht fallen keine dilute-Hunde. Waere dieser Defekt in der Rasse und zwar schon 'immer', wuerden eben solche Welpen fallen. Da kann deine Zuechterin gerne was-auch-immer erzaehlen.
2. der VDH richtet sich nach dem Standard. Den macht nicht der VDH, den macht im Fall des Labrador GB. Die FCI (der Weltverband) uebernimmt ihn und damit ist er bindend fuer alle Mitglieder.
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Hallo,
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Vor allem die haben nur einen Deckrüden? Gerade bei der "ersten" Tochter sieht man es doch total deutlich.
Im Grunde ist es völlig egal was eure Hund ist. Wichtig ist nur das ihr euch drauf einstellt was kommen könnte und euch damit jetzt schon auseinandersetzt, sei es charakterlich und/oder gesundheitlich. Und darum geht uns allen hier.
Lg
Sacco -
Wie sie sagt, braun und gelb waren auch lange in der Rasse nicht drin. Vielleicht ist der VDH da sehr konservativ. Was ja nicht schlecht sein muss. Wichtig ist ja nur, ob und wie sein Verhalten ist bzw. wird.
Zwischen "nicht anerkannt" und "genetisch nicht möglich" liegen aber Welten.
Dilute ist beim reinrassigen Labrador schlicht genetisch nicht möglich, egal welche Märchen eure Verkäuferin euch da uftischt. Das hat nix mit "der VDH ist konservativ" zu tun. -
Acht Stunden auf so kleinem Raum schafft ein erwachsener Hund schon (zur Not), aber ein Welpe doch nicht.
Es sind keine 8 Stunden.
Kleine Anregung für CupersHerrchen : Deine/eure Arbeitszeiten lesen sich doch etwas flexibel; Wenn ihr meint, der Kleine benötigt mehr Pausen vom Laufstall, könntet ihr euch vielleicht abwechseln und die Pausen flexibler gestalten, und so evt. etwas ausdehnen um dem Bedürfnis von Cuper in den nächsten Wochen mehr entgegen zu kommen. Z. B. die Mittagspause fängt einer früher an, der andere eine halbe Stunde später, und kann dadurch eine Aktivität außerhalb des Laufstalls um eine halbe Stunde verlängern. Nur mal so als gedanklicher Spielball - ihr wisst, wie ihr das so gestalten könnt, dass ihr zusammen mit Cuper damit zufrieden seid.
Hier wurde heute das Maisfeld abgemäht. Der Kollege geht sowas von Steil auf die Blätter 😂
Wurde zwar schon gesagt, aber: Noch eine Stimme dafür, ihn die Blätter nicht jagen zu lassen. Das ist z. B. eine gute Möglichkeit zum Kennenlernen von Impulskontrolle.
Zur Belohnung gibt es dann einen kleinen Apport, mit einem Welpendummy (ich habe etwas gegen Bälle, die sind zu leicht falsch eingesetzt und machen mehr beim Erlernen jagdlicher Kontrollfähigkeit kaputt, als dass sie Nutzen.)
Training ist unterschiedlich. Am meisten trainieren wir den freiwilligen Blick im Zusammenhang mit Leinenführigkeit.
Ansonsten, Nein, aus. Impulskontrolle. Sitz, Platz.
Schnüffelteppich, oder Ähnliches. Nicht immer alles auf einmal.Da lässt sich jetzt sehr viel reininterpretieren, von "zu viel zu früh" bis "sinnvoll und richtig".
Ich habe alle diese Dinge auch mit meinen Welpen von Beginn an gemacht, aber nie geplant und dafür feste Zeiten vorgegeben, sondern frei nach dem Motto: "Gelegenheit macht Übung".
Die Blätter z. B.: Hinsetzen lassen, und gerade lang genug beobachten lassen dass du ihm sagen kannst: "ja, das sind Blätter - sieht lustig aus, wenn die so fliegen, aber sie interessieren mich nicht, komm wir gehen weiter und lassen die einfach links liegen." - und dann gehst du weiter, und damit er auch gerne und zügig mitkommt, hälst du ihm ein Leckerchen unter die Nase und führst ihn damit weiter, WEG von den Blättern.
Einige Meter weiter lässt du ihn dann ein paar Leckerchen im Gras (oder so) suchen, da kann er dann seine Nase einsetzen.
Das mal so als Ersthilfemaßnahme.
Warum du ihn nie Blätter oder Ähnliches jagen lassen solltest: Er lernt dadurch, sich selber Beute zu suchen, die er ohne Auftrag von dir jagen kann.
Das ist immer sehr kontraproduktiv, gerade bei Jagdhunderassen, sie sowieso mehr Jagdpotential mitbringen als Hunde ohne diese Spezialisierung.
Noch ein Hinweis aus eigener Erfahrung: Bewege dich immer in die Gegenrichtung zu einem Reiz, der bei deinem Hund Jagdverhalten ankurbeln könnte (Jogger, Radfahrer, Katzen, Eichhörnchen oder sonstiges).
Selbst wenn dieser Reiz schon aus dem Blickfeld verschwunden ist, könnte das hinterhergehen in die Richtung, in die dieser Reiz verschwunden ist, den Gedanken an "wir verfolgen das jetzt" anstupsen - und Verfolgen ist Jagen.
Ich bin dafür auch mal ein Stück Weg zurück gegangen, habe darauf geachtet dass der Welpe dann erkennbar etwas anderes im Kopf hatte, bevor ich meine eigentliche Richtung weiter ging.
Ich würde an eurer Stelle entsprechend überlegen, ob man die Spaziergänge an das Aktivitätsmuster des Kleinen anpassen kann. Das könnte es für alle etwas ent-frusten.
Aber genau das wird doch bei Cuper gemacht - er IST morgens in der Früh nicht erpicht auf viel Aktivität, und das wird bei der Tagesplanung berücksichtigt.
Auch hier wieder ein Hinweis an CupersHerrchen
Bedenkt bitte, dass ihr ziemlich kurzfristig die lange Aktivität in die Mittagspause legen müsst, denn in etwas mehr als einem Monat wird es schon um 17 Uhr herum dämmerig - und in der Dämmerung wollt ihr nicht mit einem Junghund unterwegs sein, zumindest nicht, wenn er dabei auch Freilauf haben soll.
Mich würde jetzt aber sehr interessieren, wie dein erster Arbeitstag so im Großen und Ganzen mit Cuper im Arbeitszimmer für dich war ... konntest du (einigermaßen) Arbeiten, wie war das Gefühl für dich, Cuper dabei in deiner Nähe zu haben?
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Aber genau das wird doch bei Cuper gemacht - er IST morgens in der Früh nicht erpicht auf viel Aktivität, und das wird bei der Tagesplanung berücksichtigt
Also ich habe den Thread so verstanden, dass der Hund, wenn er in dem Gitter ist, unruhig ist und nicht runter kommt, Dinge ankaut etc. Das klingt für mich nicht nach "nicht erpicht auf Aktivität".
Falls der Hund in der Zeit, in der er ruhig sein soll, auch ganz entspannt und nicht erpicht auf Aktivität ist, passt natürlich alles. Dann muss man natürlich nichts anpassen.
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Aber genau das wird doch bei Cuper gemacht - er IST morgens in der Früh nicht erpicht auf viel Aktivität, und das wird bei der Tagesplanung berücksichtigt
Also ich habe den Thread so verstanden, dass der Hund, wenn er in dem Gitter ist, unruhig ist und nicht runter kommt, Dinge ankaut etc. Das klingt für mich nicht nach "nicht erpicht auf Aktivität".
Falls der Hund in der Zeit, in der er ruhig sein soll, auch ganz entspannt und nicht erpicht auf Aktivität ist, passt natürlich alles. Dann muss man natürlich nichts anpassen.
Ich bin verwirrt - habe ich jetzt etwas falsch verstanden, wurde inzwischen wieder so viel geschrieben dass ich etwas überlesen/nicht gesehen (ein weiteres Video?) habe?
Meine Informationen, die ich hier bisher gelesen habe, ist noch, dass der Hund OHNE diese Begrenzung unruhig ist, nicht runter kommt, alles ankaut etc.
Das Video von heute morgen, wo er das erste mal in dem Laufstall im Arbeitszimmer war, finde ich dagegen großartig!
Die Situation war völlig neu für Cuper - und das bisschen Fiepen, die zwei (oder waren es drei?) halbherzigen Versuche das Gitter hochzugehen, und das Ganze für maximal 3,5 Minuten, bis er sich hinlegte und SCHLIEF - das war doch noch weniger als moderat - das war Pille-Palle, nicht der Rede wert.
Da kenne ich ganz andere Welpen ... wo es eindeutiger Maßnahmen bedurft hätte.
Ach ja - in meinem vorherigen Post vergessen (der war eh schon ziemlich lang...):
Ich würde den Laufstall nicht in ein paar Tagen abbauen.
Lieber in den nächsten 1-2 Wochen BEI BEDARF etwas flexibler bei den Aktivitäten außerhalb des Laufstalls sein, also vielleicht die kleine Löserunde doch etwas länger gestalten, zusätzlich zur sowieso längeren Mittagspausenaktivität.
Erst wenn ihr sicher seid dass Cuper den Laufstall als Ruhezone (in der er durchaus mal für sich etwas spielen kann, aber eben ohne Aufmerksamkeit für sich zu bekommen) angenommen hat, könntet ihr den Raum für ihn erweitern und den Laufstall als Trenngitter für einen etwas größeren Raum nutzen, in welchem er mehr Möglichkeiten hat, sich einen ihm angenehmen Ruheplatz zu suchen.
Erst wenn Cuper verinnerlicht hat, dass seine Menschen keine Zeit für ihn aufbringen, wenn sie arbeiten, kann man versuchen ob er auch ohne Welpengitter mit dem Aufenthalt im Arbeitszimmer klarkommt.
Denn darum geht es: Er soll lernen, dass seine Menschen auch wenn sie da sind eben nicht immer zu seiner Bespaßung da sind.
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Mal ganz ab von der Frage, warum man überhaupt bewusst und ohne Not eine Farbe züchtet, die potentiell gesundheitliche Probleme mit sich bringt. Nein, nicht jeder Hund wird krank. Aber warum geht man das Risiko überhaupt ein, wenn man es ganz einfach komplett vermeiden könnte?
Naja, das ist doch jedem klar … Angebot und Nachfrage … die machen einfach gut Geld mit ihren Sonderfarben und außerhalb des VDH können die ja auch massig Würfe pro Jahr „produzieren“.
Und dann wird sich alles so gedreht, wie es passt … auch wenn es gelogen ist.
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Mal Hand aufs Herz, hast du dich überhaupt über das Thema CDA informiert? Richtig informiert?
Nicht irgendwelche Videos auf Tiktok geschaut, denn Tiktok ist in keinem einzigen Bereich des Lebens eine sinnvolle Informationsquelle.
Nicht einfach den Vermehrer gefragt, der bewusst Hunde produziert die schwer und UNHEILBAR krank werden können. Eine Krankheit die nicht nur zu brüchigen Fell oder Fellverlust führen kann, was bereits mit Juckreiz verbunden ist, sondern auch zu fiesen Hautinfektionen, die einfach immer wieder und wieder kommen und unter denen der Hund wieder und wieder leiden muss.
Da fragst du dich warum hier behauptet wird der "Züchter" sei unseriös... Es ist scheißegal wie hübsch und sauber es da war oder wie nett er war, während er euch Märchen erzählt hat. Der schäffelt massenhaft Kohle und wenn dabei kranke und wesenschwache Hunde fallen, muss ihn das ja nicht jucken. Wortwörtlich.
Solchen Leuten wünsch ich, dass die Käufer sie in Grund und Boden verklagen, wenn die Hunde krank werden ( auch wenn die Käufer ebenfalls mitschuldig sind an dem Elend). Wenn erst Rechnungen ins Haus flatter in Höhe vom Preis eines Kleinwagens (pro krankem Hund!) ändert sich vielleicht mal was.
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