Hund trotz Beruf - ist mein Zeitmodell tragbar?
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Käfer_Marie Bevor es untergeht, kommen ja doch einige Kommentare. Du hast gelesen, dass es diese "Fahrradabteile" (die ja u.a. auch für Kinderwagen sind und auch deswegen ggf. nicht für euch geeignet wären) im ICE nicht gibt?
Hi,
Ja habe ich gelesen - Danke in jedem Fall :) tatsächlich muss ich aktuell an 4 von 5 Tagen noch den ICE nehmen. Aus meiner Erfahrung waren da in mindestens 9 von 10 Zügen so ein Abteil dran - evtl. liegt das auch der Strecke. Meine Strecke ist die "Primitime Strecke" nach Frankfurt am Main - ich denke da versucht die Bahn irgendwie alle Pendler zufrieden zu stellen und gibt sich Mühe. Zumindest war das bisher nie ein Problem. -
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Was mir zu Deutschen Doggen als erstes einfällt, ist der viele Sabber, bei uns im Pferdestall waren früher zwei. Wirklich nette Tiere, aber es dauerte keine zwei Minuten und einer der Hunde hat sich geschüttelt und man sah aus wie ein Schwein. Ich stelle mir die Situation mal gerade im Büro und in der Bahn vor.
Haha ja, in der Bahn müsste ich schon mit Handtuch unterwegs sein. Ich habe zum Glück bei der Arbeit ein Einzelbüro mit Terrasse :)
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Aus meiner Erfahrung waren da in mindestens 9 von 10 Zügen so ein Abteil dran
Warst du da mal drin? Da gibt es Möglichkeiten, Fahrräder eng an eng aufzuhängen. Sonst ist da kein Platz.
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Ob man einen Hundesitter braucht oder nicht hängt ja auch sehr von den Lebensumständen ab.
Wenn man aber von vornherein weiß, dass man Einen braucht sollte man auch einen Hund suchen, der leicht fremdbetreubar ist.
Doggen wären bei mir übrigens allein deshalb raus. Erziehung und Erziehung bei anderen Menschen sind zwei Paar Schuhe und allein die Menge an potentiellen Sittern schrumpft massiv, wenn man körperlich fit sein muss, um mit dem Hund umzugehen. Da rede ich nicht mal von Leinenführigkeit.
Genauso hundesichere Wohnung ist nicht doggensichere Wohnung. Allein was die mit ihrer Rute mal eben runterwerfen...
Ich mag die und wir hatten ehrlicherweise auch echt Glück mit Unseren, die sind alle verhältnismäßig alt geworden. Aber als Riesenhunde sind sie eben deutlich einschränkender als normale Hunde was den Punkt Alltagstauglichkeit angeht.
Passen in kaum ein Auto, passen nur in Bimmelbahnen außerhalb der Stoßzeiten, brauchen immer extra Platz in Wohnung oder Büro, brauchen extra Flächen um zu rennen, Beschleunigungs- und Bremsweg sind einfach lang, genauso wie der Wendekreis riesig ist. Natürlich können sie lernen sich zurück zu nehmen, aber ein Hundeleben sollte nicht nur aus sich zurücknehmen bestehen.
Eigentlich kann man es zusammenfassen mit, brauchen immer extra, egal bei was. Auch wenn sie an sich recht unkompliziert sind.
Sabber und Haare sind übrigens auch beim nur aneinander vorbeigehen in der Masse ein Problem und man macht sich da definitiv keine Freunde mit. Und immer 1 1/2 Meter Abstand halten ist im städtischen Umfeld Utopisch.
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Keine Ahnung ob man solche Hunde damit auslasten kann, die Doggen, die ich kenne, konnten sich ja auf einem riesen Gelände frei bewegen und wurden zusätzlich noch mindestens zwei Stunden ausgeführt. Und ja, sie wollten jagen und sie sind Wachhunde. Ob ein Hund ein Kuschelbär wird, ist auch nicht sicher. Meiner hasst kuscheln. Gegen Leckerli erträgt er einmal wöchentlich knapp zwei Minuten mein Kuschelbedürfnis.
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Du weißt, wofür eine Dogge gezüchtet und genutzt wurde? Also neben der Großwildjagd?
Menschenbezogen? Ja, aber vorallem mit ihrem Menschen. Sie haben häufig einen starken Schutz- und Wachtrieb und benötigen daher eine sehr konsequente und klare Führung. Dabei sind sie sehr sensibel und verzeihen Erziehungsfehler schlecht. Zu den gesundheitlichen Problemen haben andere ja schon genug gesagt. Auch Fremdbetreuung ist sehr schwierig. Nicht nur wegen den Größe, sondern weil sie wirklich sehr sensible Hunde sind, die sehr auf ihren Haushalt und Person bezogen sind. "Kuschelbär" ist da wirklich nicht die richtige Implikation.
Ein Labrador z.B. ist nun ein ganz anderer Typ Hund. Da muss man schauen, ob einem die etwas tolpatschige, aufdrängende Art liegt. Insbesondere auch anderen, fremden Menschen gegenüber, muss da in der Regel einiges an Erziehungsarbeit geleistet werden. Könnte ich mir aber in deinem Lebensumfeld sehr gut vorstellen.
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Was mir zu Deutschen Doggen als erstes einfällt, ist der viele Sabber, bei uns im Pferdestall waren früher zwei. Wirklich nette Tiere, aber es dauerte keine zwei Minuten und einer der Hunde hat sich geschüttelt und man sah aus wie ein Schwein. Ich stelle mir die Situation mal gerade im Büro und in der Bahn vor.
Haha ja, in der Bahn müsste ich schon mit Handtuch unterwegs sein. Ich habe zum Glück bei der Arbeit ein Einzelbüro mit Terrasse :)
Wen säuberst du mit dem Handtuch, den Hund oder den Mensch oder beide? Ich stelle mir das gerade bildlich vor
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ich bin immer erstaunt wenn hier so oft von Hundesittern geschrieben wird.
Ich würde mich da nie drauf verlassen, mir fehlt auch vollkommen das Vertrauen in Privatpersonen und gewerblich passt auch nicht jedes Modell, Rudel wäre für meine kleine vollkommen ungeeignet, Freilauf draußen auch.
Und erstmal überhaupt jemanden finden (Stichwort Nachbar), der einfach passt und so sittet, wie ich das wünsche (kein Freilauf! Immer gesichert usw...)
Es gibt auch Personen mit einem Gewerbe die Gassi services anbieten. Also muss es nicht immer eine huta sein.
Und manche haben auch keine andere Wahl, selbst wenn z.b der Hund alleine bleiben kann oder mit zur Arbeit kommen kann können Notfälle entstehen. Da ist es ja gut dass so was gibt. Ich sehe da jetzt nichts außergewöhnliches.
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Ich hab ja, genau wie Cave Canem , eine italienische Dogge… meinen Rüden kann man größen- und gewichtstechnisch aber definitiv mit einer großen DDhündin oder einem kleinen Rüden vergleichen.
Fremdbetreuung, Öffis etc. - soviel könnte mir keiner zahlen, dass ich mir das freiwillig antun würde.
Man muss einfach sagen man braucht Technik beim handling, wer das nicht kann/kennt hat schnell ein Problem… das dann im schlechtesten Fall so aussieht, dass man quer in der Luft liegt und sehr unsanft auf dem Boden landet.
Sabber, nun ja… Ich hab in meinem Thread geschrieben, dass es hier öfter so aussieht als würden Pornos gedreht werden und selbst spielt als Statist mit - Boden, Wände, Zimmerdecken, Möbelfronten, Besuch, Kofferraum, unbeteiligte Passanten in der Nähe des sich gerade schüttelnden Hundes (es fliegt auch diverse Meter weit)… Ich bin echt weit von empfindlich und mein Ekelfaktor ist in dem Bereich quasi nicht existent, aber auch ich denke mir manchmal nur: WIDERLICH 😅
Ich würde tatsächlich den Labi mal näher anschauen, einen Broholmer sehe ich mit den Anforderungen nicht. Generell würde mir tatsächlich kein Molosser einfallen, den ich da empfehlen würde (generell haben die gesundheitliche Thematiken, aber auch Fremdbetreuung, Bahn fahren mit vielen fremden Menschen etc finden die meisten nicht so geil).
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dass es hier öfter so aussieht als würden Pornos gedreht werden und selbst spielt als Statist mit
Made my day.
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