Tierbestattung Vorsorge

  • Meine Katze habe ich auch bei Rosengarten einäschern lassen. An sich klappte es problemlos. Die Asche habe ich mir per Post schicken lassen, weil es mir nicht angeboten wurde dort zu warten und zum nochmal abholen zu weit war.

    Ich denke mit den Mitarbeitern hatte ich etwas Pech. Das lief sehr geschäftsmäßig ab und wenig empathisch. Hatte mir ein paar tröstende Worte erhofft, aber das ging sehr kühl über die Bühne und am liebsten hätte ich Luna doch einfach wieder mitgenommen und nicht dort gelassen. Aber da ich keine Möglichkeit zum begraben habe, blieb mir nichts anderes übrig.

    Das scheint aber eher ein Einzelfall zu sein und normalerweise geht man wohl sehr lieb mit den Kunden um.


    Edit: hab gerade gesehen, dass es den Standort auch nicht mehr gibt.

  • Ich nehme hier aus dem Thread- danke dafür- mit, meine Pläne noch einmal zu überdenken.

    Ich wollte eigentlich, wenn es mal so weit ist, Anubis beauftragen.

    Jetzt weiß ich nicht, ob ich das noch will.

    Ich muss auch schauen wo meine Grenze für den geschäftlichen Bereich liegen an Zusatzoptionen etc.- rein emotional.

    Viele wichtige Dinge sind angestoßen worden.

  • Für diejenigen, die grenznah wohnen, sind die Niederlande auch eine Option.

    Wir haben Buddy zu de Bréborgh in Bentelo gebracht, was mir dort sehr gefallen hat, die Preise sind direkt auf der Homepage zu finden, wir konnten ihn direkt vorbei bringen und nach 2 Stunden auch gleich wieder mitnehmen, alle dort waren sehr freundlich und der Abschied sehr würdevoll.

  • Ich nehme hier aus dem Thread- danke dafür- mit, meine Pläne noch einmal zu überdenken.

    Ich wollte eigentlich, wenn es mal so weit ist, Anubis beauftragen.

    Jetzt weiß ich nicht, ob ich das noch will.

    Ich muss auch schauen wo meine Grenze für den geschäftlichen Bereich liegen an Zusatzoptionen etc.- rein emotional.

    Viele wichtige Dinge sind angestoßen worden.

    Mir hat es wirklich geholfen mir vorher in Ruhe alles anzuschauen und zu überlegen was ich gern möchte und was nicht. Es ist mittlerweile ein Jahr her, damals wusste ich aber nicht ob Tomi die nächsten drei Monate überleben würde. Die Zeit als er krank war, war schrecklich und auf eine Weise war es tröstlich diese Dinge zu durchdenken bevor es wirklich so weit ist. Wenn es nun wieder Thema werden sollte kann ich nochmal in mich gehen und schauen ob sich ab meinen Vorstellungen etwas geändert hat, ansonsten gebe ich den Mitarbeitenden die Kopie vom letzten Mal.

    Das einzige was ich spontan entscheiden werde ist, ob ich ihn selbst zum Krematorium bringe.


    Als die Hündin einer Freundin eingeschläfert wurde haben wir sie selbst zum Rosengarten gebracht. Sie hatten einen kleinen Raum vorbereitet und ein Körbchen für sie bereit gestellt. Wir hatten ein ruhiges und wie ich finde sehr empathisches Gespräch und ihr wurde alle Zeit zum Abschied nehmen gelassen. Sie hatte bereits vor dem Einschläferungstermin alles nötige besprochen. Als wir da waren wurde nochmal gefragt ob sie doch noch irgendwelche Erinnerungsstücke möchte. Das habe ich allerdings nicht als "Verkaufsgespräch" empfunden. Letztendlich kann es immer sein, dass man sich am Tag X vielleicht doch dazu entschließt noch etwas zu behalten auch wenn man das vorher nicht wollte. Danach ist es aber zu spät.

  • Wenn man sich schon im Vorfeld schon Gedanken macht, hat man doch immer den Vorteil, im Fall des Falles einen Plan zu haben.


    Da gibt es doch für Jeden die Möglichkeit, sich das für einen selbst Passende rauszusuchen - ob man nun vorher schon "einzahlt", um nicht noch zusätzlich zu möglichen hohen Behandlungskosten noch die Kremierungskosten mit Nebenkosten zahlen zu müssen, ob man schon vorher bestimmte Leistungen festlegen möchte, damit man sich nicht im Todesfall noch damit befassen muss (was ja auch sehr belastend ist), oder ob es jemandem ausreicht zu wissen, wohin er/sie sich wenden kann, wenn der Todesfall eintritt - das ist doch sehr individuell.


    Bei Amigo und Vasco haben wir Cremare beauftragt, diese haben eine sehr gute Auflistung aller Leistungen auf ihrer HP.


    Ich hätte auch meiner Tierärztin alle Informationen im Vorfeld geben können, sie hätte dann die Information mit all unseren Wünschen an Cremare gegeben und auch die Abholung (bei uns Zuhause) in Auftrag gegeben.


    Ich weiß nicht, warum ich das doch nicht gemacht habe :ka:


    Ich habe von beiden Hunden einen Pfotenabdruck in Gips in einem schönen Rahmen hinter Glas, wo ich auch etwas Fell untergebracht habe, und eine Glasperlenkette aus handgemachten Glasperlen, in die etwas Asche von ihnen eingearbeitet ist.


    Die Urnen hat mein Mann immer persönlich abgeholt.

  • Also sorry, was ist denn daran pietätlos? Hier geht die Post ab, wenn jemand 2000-5000€ nicht bezahlen kann.

    Bei mir war es noch günstiger, aber dann nehme ich mal die 500€ aus dem nächsten Beitrag, dann sind das Peanuts gegen Tierarzt. Das hat nichts damit zu tun wie man das selber aufgrund der finanziellen Situation empfindet (so war es zumindest nicht gemeint).


    Ich vermute dass ist dann die gleiche Diskussion wie mit Krankenversicherungen. Spare ich es selber an oder zahle ich es ein. Wobei soweit ich gelesen habe spart man nicht mal groß etwas bei der Vorsorge. Da frage ich mich dann weiterhin wo der Vorteil sein soll. Zumindest für mich als Halterin. Klar die aktuellen Preise, das mag ein Argument sein.


    Dein letzter Satz ist etwas pampig. Ich versuche es doch lediglich nachzuvollziehen. Was ist denn daran falsch? Du hast Recht, ich würde so was nie machen. Schlicht weil ich auch keinesfalls gebunden sein möchte. Aber das war ja nicht kern meiner Überlegung.

    A) Die TA-Kosten zahlt aber dann eh meine Vollbersicherung, da kann mir deren Höhe egal sein.


    B) Sich die aktuellen Preise zu sichern, klingt gut. Mein Hund ist ja erst 2,5 Jahre und hat hoffentlich noch 10+ Jahre vor sich, bis dahin kann sich das auch locker verdoppeln.


    C) Du bekommst einen Bonus (quasi Rabatt), wenn du die Vorsorge abschließt. Außerdem musst du auch nicht in Raten ansparen, das ist freiwillig. Also Vertrag abschließen zu aktuellen Konditionen und erst im Todesfall dann bezahlen geht auch.


    D) Kannst auch ansparen, den Vertrag später wieder kündigen und bekommst dein Geld zurück.

  • Ich habe gerade mal beim Rosengarten geschaut. Da hätte ich ja die Möglichkeit eine Bestattungsvorsorge abzuschließen. Schröder ist aber "erst" 3 und mit viel Glück haben wir noch 10 oder mehr gemeinsame Jahre. Ich hätte da Angst das zu der Zeit die Fa. gar nicht mehr existent ist.

  • Ich habe gerade mal beim Rosengarten geschaut. Da hätte ich ja die Möglichkeit eine Bestattungsvorsorge abzuschließen. Schröder ist aber "erst" 3 und mit viel Glück haben wir noch 10 oder mehr gemeinsame Jahre. Ich hätte da Angst das zu der Zeit die Fa. gar nicht mehr existent ist.

    Du kannst die Vorsorge doch auch abschließen, ohne vorab einen Cent einzuzahlen. Ist ja freiwillig laut der Vorteilsübersicht:


  • Ich habe Vorsorgeverträge bei Rosengarten.

    Chako ist fast bezahlt, Noxi hab ich erst eingerichtet.

    Einfach aus dem Grund, dass ich mir im Fall des Falles nicht noch Gedanken machen will ums Geld.

    Und auch, wenn ich nicht mehr sein sollte, die neuen Besitzer ebenfalls nicht daran denken müssen.

    Den Vertrag kann man ja jederzeit umschreiben auf eine andere Person, oder auch auflösen und das Geld zurück bekommen.

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