Hunde eskalieren am Zaun - gewünscht, No-Go, normal?
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Ich glaube, hier schreiben einige aneinander vorbei.
Selbstverständlich darf ein öffentlicher Gehweg dafür genutzt werden, sich dort mit seinem Hund völlig normal entlang zu bewegen. Wenn da ein Hund hinterm Gartenzaun eskaliert, würde ich auch sagen, sorry Hundehalter aber dann kontrolliere DEINEN Hund. Der hat überhaupt keinen Grund so zu eskalieren wegen mir. Ich provoziere nicht, mein Hund provoziert nicht, wir laufen einfach nur da entlang um von A nach B zu kommen.
Aber ja, in dem Moment wo ich entscheide, ich laufe mit meinem Hund jetzt absichtlich fünf mal diesen Weg hoch und runter, völlig unnütz, einfach nur weil ich es kann, dann verhalte ich mich „unsozial“. Käme mir gar nicht in den Sinn.
Ich würde aber einen öffentlichen Weg nicht meiden, nur weil dahinter ein Hund regelmäßig eskaliert, wenn ich dafür einen Umweg in Kauf nehmen müsste (dazu gehört für mich auch das überqueren einer Straße per zwei Fußgängerampeln - das kostet nämlich Zeit). Da wäre mir das Befinden von Hund und Halter echt egal. Aber ich würde halt nicht öfter daran vorbei laufen, als es notwendig ist um zu meinem Ziel zu kommen.
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Hi
hast du hier Hunde eskalieren am Zaun - gewünscht, No-Go, normal?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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a, der Entgegenkommende hat ja auch einen ganzen Park zum Ausweichen
Nee halt nicht, wenn man hinterherläuft. Was man mit einem Zaun dazwischen eben nicht kann
Tut mir leid, ich verstehe nicht, was du mir sagen willst.
Ich fände es halt schön, wenn jemand, der bei mir an meinem Grundstück vorbeiläuft und sieht, dass da ein Hund am Zaun steht oder auf dem Grundstück ist, seinen Hund zu sich ruft, bei sich behält und zügig mit Abstand am Grundstück vorbeiläuft. Das wäre eigentlich kein Hexenwerk und für die meisten HH auch normaler Knigge, wenn sie Hunden in anderen Kontexten begegnen.
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Dein Grundstück endet halt am Zaun und nicht mit Sperrzone Drumrum.
Entweder man lebt so einsam, dass man sagt, ja ist doof. Aber in der Frequenz halt scheißegal oder man zieht einen doppelten Zaun
dann können die Menschen da draußen machen was sie wollen.
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Nee halt nicht, wenn man hinterherläuft. Was man mit einem Zaun dazwischen eben nicht kann
Tut mir leid, ich verstehe nicht, was du mir sagen willst.
Ich fände es halt schön, wenn jemand, der bei mir an meinem Grundstück vorbeiläuft und sieht, dass da ein Hund am Zaun steht oder auf dem Grundstück ist, seinen Hund zu sich ruft, bei sich behält und zügig mit Abstand am Grundstück vorbeiläuft. Das wäre eigentlich kein Hexenwerk und für die meisten HH auch normaler Knigge, wenn sie Hunden in anderen Kontexten begegnen.
Also das finde ich auch selbstverständlich. Mit Abstand heißt für mich aber, soweit es der Gehweg zulässt. Ich würde weder die Straßenseite wechseln noch auf die Straße ausweichen. Ich habe jetzt aber auch einen Ort mit gewisser Bevölkerungsdichte vor Augen.
Im Freilauf ist mein Hund aber in Wohngebieten auch grundsätzlich nicht.
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Tut mir leid, ich verstehe nicht, was du mir sagen willst.
Ich fände es halt schön, wenn jemand, der bei mir an meinem Grundstück vorbeiläuft und sieht, dass da ein Hund am Zaun steht oder auf dem Grundstück ist, seinen Hund zu sich ruft, bei sich behält und zügig mit Abstand am Grundstück vorbeiläuft. Das wäre eigentlich kein Hexenwerk und für die meisten HH auch normaler Knigge, wenn sie Hunden in anderen Kontexten begegnen.
Ja, selbstverständlich wird der Hund nicht direkt an den Zaun gelassen und mit Abstand vorbeigelaufen. Extra zügig vorbeisprinten ist aber eher kontraproduktiv und stachelt den Zaunpöbler womöglich noch zusätzlich an.
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Tut mir leid, ich verstehe nicht, was du mir sagen willst.
Ich fände es halt schön, wenn jemand, der bei mir an meinem Grundstück vorbeiläuft und sieht, dass da ein Hund am Zaun steht oder auf dem Grundstück ist, seinen Hund zu sich ruft, bei sich behält und zügig mit Abstand am Grundstück vorbeiläuft. Das wäre eigentlich kein Hexenwerk und für die meisten HH auch normaler Knigge, wenn sie Hunden in anderen Kontexten begegnen.
Also das finde ich auch selbstverständlich. Mit Abstand heißt für mich aber, soweit es der Gehweg zulässt. Ich würde weder die Straßenseite wechseln noch auf die Straße ausweichen. Ich habe jetzt aber auch einen Ort mit gewisser Bevölkerungsdichte vor Augen.
Im Freilauf ist mein Hund aber in Wohngebieten auch grundsätzlich nicht.
Genau. Hier kommt hinter dem Zaun erst unsere Hecke, dann Grünstreifen und dann ein Feldweg/Anwohnerstraße.
Anderswo im Ort gibt es aber z.B. auch schimpfende Hunde und nur einen Bürgersteig. Das finde ich auch doof. Da würde ich als Gartenbesitzer immer selbst für etwas Abstand auf meinem Grundstück sorgen. Aber trotzdem, wenn ich dort vorbeigehe, ist mein Hund im Fuß, an der Leine und auf der abgewandten Seite. In der Regel weiche ich auch noch ein Stück auf die dort wenig befahrene Straße aus. Nie käme ich auf die Idee dort meinen Hund z.B. an der Flexi oder frei vorlaufend zu führen und ihn an die Hecke da pinkeln zu lassen.
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Andersrum wird ein Schuh draus. Ehrlicherweise fände ich den Menschen mit dem Leinenpöbler sehr befremdlich, wenn er anstatt irgendwie zu versuchen das Problem zu lösen, sich mit so einem Hund in den Park setzt und erwartet, dass sich niemand daneben setzt, mehrmals hin und her geht oder noch viel schräger wenn er aktiv auf mich zukommt und sich dann neben mich stellt während sein Hund eskaliert.
Das ich einen Menschen nicht bedränge der einfach nur von A nach B geht oder mir gar aktiv ausweicht ist für mich was Anderes.
Wir sehen hier regelmäßig Leute mit Leinenpöbler, die stationär irgendwo rum sitzen.. oft immer die gleichen.
Heute zb auch wieder. Zwei Leute, mit pöbelndem Kleinhund sitzen auf ner Bank an ner ziemlich belebten Strecke. Die halten den Hund fest, aber mehr an „Problemlösung“ passiert da nicht.
Ich sehe die regelmäßig und der Hund flippt jedes Mal aus.
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seinen Hund zu sich ruft, bei sich behält und zügig mit Abstand am Grundstück vorbeiläuft
Wenn mein Hund eh schon gestresst ist, weil irgendjemandes Hund einen aus nächster Nähe anpöbelt, stresse ich ihn nicht weiter, indem ich zügig laufe. Sondern laufe langsam und gebe ihm Gelegenheit, sich in der Situation zu beruhigen.
Wen das stört, dem steht es frei, seinen Hund vom Zaun zurück zu rufen.
Und was "normale Knigge" ist, sieht hier offenbar jede*r anders, für mich wäre auch "normale Knigge", dass mein Hund nicht ungestört andere anpöbeln darf, egal ob er hinterm Zaun ist oder nicht.
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seinen Hund zu sich ruft, bei sich behält und zügig mit Abstand am Grundstück vorbeiläuft
Wenn mein Hund eh schon gestresst ist, weil irgendjemandes Hund einen aus nächster Nähe anpöbelt, stresse ich ihn nicht weiter, indem ich zügig laufe. Sondern laufe langsam und gebe ihm Gelegenheit, sich in der Situation zu beruhigen.
Wen das stört, dem steht es frei, seinen Hund vom Zaun zurück zu rufen.
Und was "normale Knigge" ist, sieht hier offenbar jede*r anders, für mich wäre auch "normale Knigge", dass mein Hund nicht ungestört andere anpöbeln darf, egal ob er hinterm Zaun ist oder nicht.
Das war aber in dem einen Beitrag, der Ausloeser dieser Diskussion war, nicht gemeint.
Und mAn war das einfach nur ein frustiger Beitrag oder Gedanken in Richtung 'tja.. Wenn ihr meint. Dann eben so *aetsch*'
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Ich habe doch nirgendwo geschrieben, dass man mit der Nachbarin extra auf und abläuft
Genau darüber diskutieren wir aber grade. E geht um absichtliches auf und ab gehen mit Hund zu trainingszwecken.
Es als Nogo zu empfinden wenn ein Hund am Zaun pöbelt ist ja auch eine persönliche Meinung, Zäunpöbeln ist genauso wenig verboten wie das auf und ab gehen am Zaun.
Letztendlich kommt natürlich auch drauf an was die eigenen Hunde triggert, meine pöbeln nicht, würden aber schon anfangen wollen zu pöbeln wenn jemand auf und ab geht. Für wachende Hunde ist ja genau das suspekt und etwas unnormales. Damit mache ich die ja an.
Ich rufe dann ab oder hemme ggf, was sehr deutlich ausfallen muss. Natürlich nervt es mich dann, wenn jemand da unser Training „sabotieren“ würde. Egal wie gerechtfertigt er da sein darf.
Ich wüsste auch nicht, dass es gesetzlich verboten ist seinen Hund zu anderen laufen zu lassen, sofern keine leinenpflicht herrscht. Das gehört quasi auch nur zum guten Ton. Da wäre ich genauso genervt wenn jemand seinen Tutnix zu uns lässt und mir mein ganzes Training kaputt macht.
Aber natürlich darf jeder ganz normal bei uns vorbei gehen! Auch mit Hund und auch mit pöbelnden Hund, wenn meine da was sagen Pfeife ich die weg und gut ist. Da muss auch keiner zügig gehen und für mich ist auch voll ok, wenn jemand den Hund sitzen und gucken lässt, sich Zeit nimmt, sich sortiert. Alles gut, kein Stress mit sowas.
Aber zu sagen, wenn da ein Hund pöbelt dann darf ich auch machen was ich will und da drölfzig mal vorbei laufen, selbst wenn er eigene Hund ruhig ist, ne, das empfinde ich als echt dreist und unhöflich.
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