Hunde eskalieren am Zaun - gewünscht, No-Go, normal?
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Es ist doch eigentlich ganz einfach:
öffentlicher Weg = für jeden. Da darf man stehen, mehrfach auf und ab gehen, sich unterhalten und auch verweilen.So pauschal ist das nicht richtig. Es gibt tatsächlich sogar einen Paragraphen in der StVO, der das unnütze Hin- und HerFAHREN verbietet. Dazu muss man wissen, dass dieser Paragraph erlassen wurde, um Anwohner vor Belästigungen Herumfahrender zu schützen. Tatsächlich dienen Wege der Fortbewegung, ihr Zweck ist nicht der dauerhafte stationäre Aufenthalt.
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Hi
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Aber Menschen und Hunde zu bedrängen, die sich in ihrem Zuhause aufhalten, das ist okay?
Wenn man sich jenseits ihrer Grundstücksgrenze aufhält, haben sie ja ein ganzes Grundstück Platz zum ausweichen, auf dem man nicht hinterhergeht. Anders als bei Menschen im Park, denen man hinterherläuft.
Die (räumliche) Nähe sucht ja der pöbelnde Hund, der zum Zaun rennt. Nicht die Passanten, egal ob sie stehenbleiben oder nicht.
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Das ich einen Menschen nicht bedränge der einfach nur von A nach B geht oder mir gar aktiv ausweicht ist für mich was Anderes.
Aber Menschen und Hunde zu bedrängen, die sich in ihrem Zuhause aufhalten, das ist okay?
Ich finde es halt echt merkwürdig, wenn der Hundehalter-Knigge einem doch sagt, dass ich bei Sichtung eines anderen Hundes, meinen Hund ranrufe, bei mir halte und mit Abstand zügig vorbeigehe. Warum funktioniert dieser Hundehalter Knigge nicht bei Hunden hinter Zäunen?
Ist halt immer eine Frage des Kontexts. Ich lebe in der Stadt, der nächste "Garten"pöbler lebt auf einer Eckdachterasse an einer belebten Kreuzung mit Sichtweite zu gleich zwei Kiosken, einem Bücherschrank und einer Bushaltestelle. Dann gibt es noch Einen im Hinterhof. Dazu muss man wissen vorne Straße und bei ihm hinten ein offizieler Fußweg und direkt dahinter ein kleiner Park.
Ganz ehrlich das sich da Menschen aufhalten oder grundlos hin- und herlaufen ist normal und gewollt.
Wenn ein Anwohnerhund damit ein Problem hat ist das schade Pech und kann nicht das Problem der Öffentlichkeit sein. Und ja auch ich habe Grenzen und schon Menschen davon abgehalten den Hinterhofhund zu ärgern in dem man Stöcke durch seinen Zaun steckt. Das ist für mich aktives Eindringen in den privaten Raum. Der Besitzer dieses Hundes pöbelt übrigens gerne jeden Hundehalter an, weil die sollen doch an der Straße lang
ich ignoriere das, auch wenn mir sein Hund Leid tut und ja ich würde da ggf. auch mit meinen Hunden trainieren
Es gibt eben nicht nur Einöde und es gibt Gründe warum man doof hin- und herläuft die nicht Anwohner nerven heißen.
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Aber Menschen und Hunde zu bedrängen, die sich in ihrem Zuhause aufhalten, das ist okay?
Wenn man sich jenseits ihrer Grundstücksgrenze aufhält, haben sie ja ein ganzes Grundstück Platz zum ausweichen, auf dem man nicht hinterhergeht. Anders als bei Menschen im Park, denen man hinterherläuft.
Die (räumliche) Nähe sucht ja der pöbelnde Hund, der zum Zaun rennt. Nicht die Passanten, egal ob sie stehenbleiben oder nicht.
Ja, der Entgegenkommende hat ja auch einen ganzen Park zum Ausweichen. Trotzdem lasse ich meinen Hund nicht freilaufend mit 50cm Abstand passieren, gehört sich einfach nicht, egal wie toll mein Hund das vllt könnte.
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Irgendwie lese ich da ganz viel Aufregung in deinem Text die ich nicht so ganz nachvollziehen kann.
Man kann auch nicht immer die Straßenseite wechseln, ist ja je nach Lage komplett verschieden.Schreibt ja auch niemand, dass man da nicht langgehen darf. Es gibt um Hundehalter die bewusst an Zaunpöbelnden Hunden auf und ab gehen um zu trainieren.
Hab das Gefühl hier wird sich wieder sehr reingesteigert.
Es ist doch eigentlich ganz einfach:
öffentlicher Weg = für jeden. Da darf man stehen, mehrfach auf und ab gehen, sich unterhalten und auch verweilen.
Garten = privat Gebiet. Wenn der Hund am Zaun kläfft ist dass vom Besitzer zu lösen/ ab zu stellen.Äääähm, nein? Ein Hund darf bellen und auch melden. Ich meine sogar ganze 15 Minuten am Stück wären völlig in Ordnung. Ein Hund hat im Garten nicht lautlos zu sein, genauso wenig wie Leinenpöbeln verboten ist. Er darf lediglich das gesetzliche Maß nicht überschreiten. Wenn ich dem Besitzer eine Chance zum erziehen geben möchte, zum Beispiel bei jungen Hunden, dann ist es rücksichtsvoll da nicht die ganze Zeit auf und ab und rennen und den Hund noch zusätzlich zu pushen. Ist in etwa so angenehm wie Hundehalter die einen unterwegs verfolgen weil sie Hundebegegnungen trainieren wollen und dich als Opfer auserkoren haben.
Das man das natürlich darf bestreite ich ja gar nicht. Ich finde es bloß unmöglich sowas zu machen. Das viele das völlig in Ordnung finden ist mir auch klar. Ändert aber nichts an meiner Meinung dazu, ich weiß dass daran nichts verboten ist.
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Es ist doch eigentlich ganz einfach:
öffentlicher Weg = für jeden. Da darf man stehen, mehrfach auf und ab gehen, sich unterhalten und auch verweilen.So pauschal ist das nicht richtig. Es gibt tatsächlich sogar einen Paragraphen in der StVO, der das unnütze Hin- und HerFAHREN verbietet. Dazu muss man wissen, dass dieser Paragraph erlassen wurde, um Anwohner vor Belästigungen Herumfahrender zu schützen. Tatsächlich dienen Wege der Fortbewegung, ihr Zweck ist nicht der dauerhafte stationäre Aufenthalt.
Super interessant finde ich ja auch die Konstellation falls tatsächlich was passiert. Also der Zaunpöbler sich so hochfährt, dass er durch den Zaun bricht oder drüber springt. Sachkunde dürfte man einem Hundehalter ja unterstellen und je nach örtlichen Gegebenheiten darf ich ja auch keine 2 Meter außenzaun aufstellen. Da gibts mit Sicherheit ein paar spannende rechtliche konstellationen. So einfach ist es dann ja oft doch nicht. Also immer mit der Prämissen, dass ich nicht einfach passiere, sondern zu Trainingszwecken auf und ab laufe.
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a, der Entgegenkommende hat ja auch einen ganzen Park zum Ausweichen
Nee halt nicht, wenn man hinterherläuft. Was man mit einem Zaun dazwischen eben nicht kann
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Irgendwie lese ich da ganz viel Aufregung in deinem Text die ich nicht so ganz nachvollziehen kann.
Man kann auch nicht immer die Straßenseite wechseln, ist ja je nach Lage komplett verschieden.Schreibt ja auch niemand, dass man da nicht langgehen darf. Es gibt um Hundehalter die bewusst an Zaunpöbelnden Hunden auf und ab gehen um zu trainieren.
Hab das Gefühl hier wird sich wieder sehr reingesteigert.
Es ist doch eigentlich ganz einfach:
öffentlicher Weg = für jeden. Da darf man stehen, mehrfach auf und ab gehen, sich unterhalten und auch verweilen.
Garten = privat Gebiet. Wenn der Hund am Zaun kläfft ist dass vom Besitzer zu lösen/ ab zu stellen.Äääähm, nein? Ein Hund darf bellen und auch melden. Ich meine sogar ganze 15 Minuten am Stück wären völlig in Ordnung. Ein Hund hat im Garten nicht lautlos zu sein, genauso wenig wie Leinenpöbeln verboten ist. Er darf lediglich das gesetzliche Maß nicht überschreiten. Wenn ich dem Besitzer eine Chance zum erziehen geben möchte, zum Beispiel bei jungen Hunden, dann ist es rücksichtsvoll da nicht die ganze Zeit auf und ab und rennen und den Hund noch zusätzlich zu pushen. Ist in etwa so angenehm wie Hundehalter die einen unterwegs verfolgen weil sie Hundebegegnungen trainieren wollen und dich als Opfer auserkoren haben.
Das man das natürlich darf bestreite ich ja gar nicht. Ich finde es bloß unmöglich sowas zu machen. Das viele das völlig in Ordnung finden ist mir auch klar. Ändert aber nichts an meiner Meinung dazu, ich weiß dass daran nichts verboten ist.
ja das meinte ich das Leute da auf und ab gehen, zum trainieren oder weil sie das bellen lustig finden (gibt es ja alles). Das mag einen Ärgern, das darf man blöd finden, aber dann muss man selber etwas dagegen tun. Lösungen dafür gibt es ja genug. Anstatt sich immer auf zu regen, kann man das Problem auch einfach lösen.
Ja natürlich darf ein Hund bellen, irgendwie habe ich das Gefühl das du es gerade falsch verstehen möchtest?
aber ich habe denke ich alles gesagt, will jetzt nicht jedes Wort einzeln erklären/mich wiederholen. -
Ich fände es nicht schlimm, wenn ich einen zaunköäffer hätte wenn eine Person 2 bis 3 mal auf und ab geht. Natürlich mit Abstand. Wenn das hilft dass sie dann ruhig bei uns vorbei gehen können warum nicht.
Absichtlich ärgern und kotzen ist was anderes. Aber wie lang dauert 2 bis 3 mal vorbei gehen ? Ein paar Sekunden.
Absichtlich hingehen und trainieren ist aber natürlich doof.
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Was ist denn asozial daran, wenn man sich im öffentlichen Raum mit der Nachbarin unterhält oder eine Parkbank benutzt?
Weil wir ja auch genau darüber geredet haben. Mit der Nachbarin läuft man dann gemeinsam am Grundstück auf und an oder wie stelle ich mir das vor?
Mit einer eskalierenden Herde ist das doch nicht zu vergleichen. Panische Tiere in Gefahr bringen ist doch was ganz anderes, als ein unerzogener, eskalierender Hund hinter einem Gartenzaun.
Du bringst mit einer solchen Aktion den gegenüber in eine massiv beschissene Lage den eigenen Hund überhaupt erziehen zu können. Je nach Hundetyp fahren die sich bei sowas so dermaßen hoch, dass du dir einen Abruf oder Abbruch schenken kannst. Ein solches Verhalten ist für viele Hundetypen absolut selbstbelohnend. Dafür muss man Trieb verstehen. Zusätzlich baut das eine enorme Erwartungshaltung für weitere Passanten auf.
Das ist genauso nett, wie wenn dein Nachbar im Mehrfamilienhaus immer gegen deine Haustür klopft, damit dein Hund eskaliert. Er darf sich da ja aufhalten, ist doch dein Problem wenn du dann Stress mit den Nachbarn bekommst. Ja, total sympathisch.
Ich habe doch nirgendwo geschrieben, dass man mit der Nachbarin extra auf und abläuft
Aber wenn ich unterwegs im öffentlichen Raum bin und jemanden treffe, dann bleibt man halt stehen zum unterhalten. Ich würde dann nicht direkt vor dem eskalierenden Hund stehen bleiben, weil der mich nerven würde, aber auch nicht 100 Meter weiter laufen deshalb. Wenn ich also bei Deiner Nachbarin stehen bleibe und Dein Hund eskaliert, weil er mich noch sehen kann, dann kann ich auch nichts dafür. Und wenn da eine Parkbank steht, dann darf man sie auch sinnfrei nutzen. Das sind doch Situationen, die in keiner weise mit jemanden vergleichbar sind, der aktiv an eine Türe klopft oder extra mehrfach vorbeiläuft.
Vonwegen selbstbelohnendem Verhalten. Es ist ehr selbstbelohnendes Verhalten, wenn der Zaunpöbler jedes mal ein Erfolgserlebnis hat, wenn jemand mit Hund vorbei geht. So nach dem Motto, ich muss nur Rabatz machen, dann flüchten alle. Ziel erreicht. Das ist in dem Fall selbstbelohnendes Verhalten.
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