Freilaufender Hund am Gasthof - Meinungsaustausch
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Hätte ich nach dem Zahlen sagen sollen, Leute, ich traue mich nicht, durch diese Tür nach draußen zu gehen, weil da euer Hund wartet?
Ja!
Definitiv.
Kann man doch ansprechen, dass es schon beim Reinkommen unangenehm war, und man das beim Rausgehen nicht wiederholen möchte. Dann wird der Hund kurz rangepfiffen, festgehalten und gut.
Verstehe das Problem da gerade nicht. Würde jetzt zum Beispiel eine Person vor dem Eingang rumprollen und ich traue mich nicht raus, würde ich mich an das Personal wenden. Wäre mein Auto vor der Wirtschaft von einem anderen Gast zugeparkt, würde ich mich ans Personal wenden. Wäre der Hund von denen heute nicht gut drauf, würde ich darauf hinweisen und um kurze Handlung bitten.
Ich habe das weder als Student mit Jobs in der Gastronomie noch als Gast jemals anders erlebt, als das sich dann gekümmert wird.
Aber ansprechen muss man es eben, denn hellsehen kann keiner.
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Hi
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Ich würde es von meinem und dem Wirtshund abhängig machen. Mit Lupo hätte ich, von unserer Seite aus, kein Problem damit gehabt. So lange der Wirtshund freundlich ist, ok. Mit meiner Pflegehündin (Aussie) hätte ich einen weiten Bogen um das Lokal gemacht, das hätte ne Prügelei gegeben, wenn der andere Hund aufdringlich ist, egal wie freundlich.
Ich habe mal in einem Hotel gearbeitet, wo die Inhaber 5 Havaneser freilaufend im Hotel hatten. 5 unerzogene Havaneser, wohlgemerkt. Stubenrein waren die auch nicht immer, hat schon mal einer in den Flur geschi**en, Gebell wenn jemand das Hotel betrat war üblich. Den Betreibern war das recht egal, Alkohol tagsüber wird geholfen haben.. 😎Ich wurde im Schwesterhotel eingesetzt, wo die Fiffis eher selten mal unterwegs waren, ein Glück. Ich hatte Lupo damals gerade übernommen, noch unerzogen. Nach 4 Wochen war er ein super Rezeptionshund, unauffällig, freundlich, blieb auf seinem Platz hinter der Theke, egal wer reinkam. Die Chefs waren sehr erstaunt, dass das möglich ist. 🙄🤣
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Spannendes Thema!
Tatsächlich gibt es bei uns kein Gasthaus, wo der Haushund frei laufen darf.
Einzig bei einem Buschenschank haben wir mal einen Drathaar angetroffen, der dort hingehört hat. Nachdem er uns (ohne Hund) kurz begrüßt hat, wurde er auch schon von den Wirtsleuten zurückgerufen und ist wieder verschwunden.
Mit unserer jetzigen Hündin gehen wir nicht wandern, aber früher hatten wir auf den Hütten das Problem, dass Wanderer ihre Hunde frei herumlaufen ließen.
Finde ich sogar noch blöder, als wenn es der Haushund wäre. Die sehen sich nämlich absolut im Recht, weil Kunde ist König.
Grundsätzlich finde ich es ok, dass der Haushund frei laufen darf, wenn er absolut!!! verträglich ist und niemanden bedrängt. Im besten Fall ignoriert er die Gäste sogar.
Das kenne ich so von zwei Gärtnereien, einem Pferdehof und ähnlichen Betrieben mit Kundenverkehr.
ABER es sollte bei Gaststätten schon draußen, auf der Homepage o.ä. offen kommuniziert sein.
Gibt ja auch viele Leute, die Angst vor Hunden haben oder allergisch sind.
Dann hat man selbst die Möglichkeit zu entscheiden, ob man das will oder nicht.
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Meine persönliche Meinung:
Sobald ich etwas für die Öffentlichkeit anbiete, muss ich mich auch an bestimmte Vorschriften halten. Hausrecht hin oder her. Natürlich kann ich Gäste/Kunden aus meinem Lokal/Laden etc werfen aber Narrenfreiheit habe ich deswegen nicht. Es ist eben nicht "privat". So wie bei der Zubereitung von Speisen besondere Regelungen gelten, so gilt das auch dafür, dass die Örtlichkeit ohne Gefahr betreten und verlassen werden kann.
Wenn auf der Website steht, dass erzogene Hunde erwünscht sind dann dürfen die auch nicht bedrängt werden. Erst Recht nicht vom eigenen Hund/vom Hund der Gastwirtschaft/des Ladenbesitzers.
Und pöbelt ein Hund vom Gast und belästigt andere Hunde und Gäste gibt es da auch eine Ermahnung und wenn nötig einen Platzverweis. Denn man ist für die Sicherheit aller Gäste und Mitarbeiter mitverantwortlich.
Dafür ist das Hausrecht da. Und nicht um bei seinen Tieren Narrenfreiheit zu haben schreibe ich mal schnell "Hunde erwünscht/erlaubt" auf die Webseite.
Es gibt hier bei uns einen großen Edeka Markt mit Frisör, Blumenladen, Bäcker usw.
Der Blumenladen hat dort seit zig Jahren einen irischen Wolfshund. Und der Hund macht absolut keine Probleme. Er hat sein Bett hinter dem Tresen und schläft dort viel. Der Großteil der Kunden sieht ihn nichtmal. Letztens habe ich mir vertieft die ganzen fertigen Gesteckte und Blumen angeguckt und war nahe an einem großen Regal. Und wäre dem Hund fast auf den Schwanz getreten weil der in der Ecke halb unter diesem Regal lag. Ich stand direkt davor und habe nicht nach unten geguckt. Der Hund geht nicht an Kunden, er ignoriert sie und selbst fressbares in den Taschen komplett. Wie gesagt, meist ist er auch eher hinter dem Tresen, so dass man ihn überhaupt nicht sieht. Und genau so sollte es sein.
Es hat sich noch nie jemand an diesem Hund in einem Supermarkt gestört. Weil er einfach nicht auffällt. Kein Kunde würde wegen ihm den Laden meiden.
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Ich hatte vor allem auf Almhütten beim wandern schon Hütten, wo Hunde frei liefen.
Mit Ambi garkein Problem. Arielle braucht keinen Kontakt. Meist haben aber die Hunde das ganz gut kapiert und haben uns in Ruhe gelassen.
Gäbe es dort einen aufdringlichen oder unfreundlichen Hund, der frei läuft, dann würde ich dort nicht einkehren. Ist doch ganz einfach. Deren Gasthaus, deren Regeln.
Da habe ich als potentieller Gast kein Recht zu verlangen, dass der Hund angeleint wird.
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Ich denke es kommt immer darauf an wie der eigene Hund drauf ist und wie der Haus-/Hofhund.
Ist der Haus-/Hofhund ignorant bis neutral, ohne das Bedürfnis Hallo kommen zu sagen (und zwar egal ob nett oder kontrollierend), würde er mich gar nicht tangieren.
Mein Hund ist dann mein Problem, in dem Sinne das er ja auch mit anderen angeleinten Gasthunden - in nächster Nähe - klar kommen muss.
Blöd finde ich jeden Fremdhund der unerwünscht Hallo sagen kommt. Ich möchte gerne in Ruhe einkehren und essen/trinken - und keine unerwünschte Hundebegegnung managen müssen.
Aber ich würde aber auch nett aber klar darum bitten, dass jeder Fremdhund von uns wegzubleiben hat, wie immer das auch bewerkstelligt wird. Ich denke auch als Gast, ohne Hausrecht, habe ich das Recht zu erwarten nicht von einem fremden Hund belästigt zu werden. Auch ohne eigenen Hund mag ich das beim Essen nicht.
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Ach, ich suche mir was mit weniger Stress.
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Ach, ich suche mir was mit weniger Stress.
Das ist nicht immer möglich beim z.B. wandern. Da ist eine Wirtsstätte oben auf dem Berg oftmals ein Etappenziel, zum essen und kurz ruhen, bevor es an den Abstieg oder weiteren Aufstieg geht. Oder generell auf Wanderwegen hat man nicht selbstverständlich alle paar Kilometer eine Auswahl.
Aber klar kann man dann grundsätzlich drauf verzichten und sich Brote einpacken. Ist auch schön.
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Hätte ich nach dem Zahlen sagen sollen, Leute, ich traue mich nicht, durch diese Tür nach draußen zu gehen, weil da euer Hund wartet?
Ja!
Definitiv.
Kann man doch ansprechen, dass es schon beim Reinkommen unangenehm war, und man das beim Rausgehen nicht wiederholen möchte. Dann wird der Hund kurz rangepfiffen, festgehalten und gut.
Verstehe das Problem da gerade nicht. Würde jetzt zum Beispiel eine Person vor dem Eingang rumprollen und ich traue mich nicht raus, würde ich mich an das Personal wenden. Wäre mein Auto vor der Wirtschaft von einem anderen Gast zugeparkt, würde ich mich ans Personal wenden. Wäre der Hund von denen heute nicht gut drauf, würde ich darauf hinweisen und um kurze Handlung bitten.
Ich habe das weder als Student mit Jobs in der Gastronomie noch als Gast jemals anders erlebt, als das sich dann gekümmert wird.
Aber ansprechen muss man es eben, denn hellsehen kann keiner.
In unserem Fall war es so, dass der Hund nicht anwesend war, als wir hingekommen sind. Wir waren sogar die ersten Gäste, es wurde gerade aufgemacht.
Dass der Hund uns gleich abpasst, war nur mein Gefühl (vielleicht sollte ich Hellseher werden
). Der hätte genauso im hinteren Bereich im Zwinger oder sonstwo an der Kette sein können. Ich kam mir da eigentlich schon doof vor, dass ich überhaupt mir noch sitzend Gedanken gemacht habe, wo dieser Hund wohl jetzt ist, nachdem er zum 3. Mal weggenommen worden war.
Aber vielleicht hast du Recht und es ist eine Frage der Kommunikation. Nächstes Mal könnte ich sagen, dass mein Hund den Hofhund nicht mag und ob dieser kurz weggenommen werden könnte.
Wahrscheinlich werde ich dann angeschaut wie eine Außerirdische, aber egal. Nehm ich es halt auf mich, wie ich es bei unerzogenen Kackbratzen schon oft auf mich genommen hab, damit die festgehalten werden, weil die Leute dazu das provokante Verhalten ihres Hundes nicht gesehen haben.
Letztlich will ich eigentlich auch nur meine Ruhe. Ich will nett essen, ich will die Natur genießen und ich will mich nicht mit fremden Hunden und deren Besitzern auseinandersetzen, wenn ich essen bin. Deshalb hab ich auch nichts gesagt, sondern einfach gehofft, dass der Hund jetzt weg ist und gut is.
Aber interessant, wie viele auch hier schreiben, dass ihnen der Stress das Ganze dann nicht wert ist. Dass sie dann nicht einkehren würden und den Gasthof/die Wirtschaft meiden würden. Ich meine, das ist doch ganz klar ein Verlust für die betreffende Gastronomie dann.
Sehen das die betreffenden Wirtschaftenden nicht, dass ihnen ein Großteil der potentiellen Gäste dann wegbleibt, weil ihr Fifi die vertreibt?
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Ich bezweifle, dass es ein Großteil ist....
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