Vestibularsyndrom oder doch etwas anderes??

  • Tönt für mich auch nach Vestibularsyndrom. Stressminimierung, Ruhe und Zeit sind die wichtigsten Heilungsfaktoren. Deshalb insbesondere bei Hunden, die ungern zum TA gehen eher zurückhaltend sein mit Behandlungen in der Praxis, die eh meist nur Placebo-Charakter haben. Auch der Schwindel wird durch Transporte verstärkt. Meine Rhian hatte mehrfach vestibuläre Anfälle, da sie nicht dehydrierte brauchte sie keine Infusionen, und Tabletten gegen Übelkeit und Schwindel konnte ich bei Bedarf einfach abholen - Karsivan zur besseren Durchblutung bekam sie eh. Solange der Hund noch akute Symptome hat würde ich den nicht noch zur PT schleppen und lieber warten, bis es ihm besser geht.

  • Hört sich schon recht klassisch nach Vestibular-Syndrom an. Ich denke, dass aufgrund des Stresses in der Klinik die Verbesserung ausblieb. Ich kenne es ehrlich gesagt auch eher so, dass die Hunde zu Hause gepflegt werden und die Besitzer dann eben erst Mal jeden Tag zur Infusion zum Tierarzt fahren müssen. Ruhe und gute Betreuung sind ganz maßgeblich für eine Besserung.

    Ja, ich kenne es auch nur so dass die Hunde ambulant behandelt werden (Infusionen), aber letztlich immer wieder mit nach Hause genommen werden wo man sich ja bekanntlich auch am besten erholen kann. Meine erste Hündin hatte ein Vestibularsyndrom und war nach der Infusion sehr schnell wieder fit. Bei anderen dauert es länger.

    FraXVoo Ich würde zu Karsivan tendieren. Das bekommst du auch beim Tierarzt.

  • Es wurde jeden Tag besser und dann war es weg.

    Ich hab nicht mal im Ansatz an Hirntumor gedacht.

    Ich nehme an, deine Tierärztin hat das 1. mal ein Vestibularsyndrom life gesehen.

    Naja… es gibt aber einen Unterschied zwischen einem zentralen und peripheren VS. Wenn der Hund wie beschrieben wirklich einen vertikalen Nystagmus zeigt und in der neurologischen Untersuchung evtl. auch andere Dinge auffällig waren, ist es schon korrekt diese Differentialdiagnose in den Raum zu stellen.

  • Ja, aber der Verdacht der Ärzte war ja Vestibularsyndrom.


    Is ja kein Fehler Marta machen zu lassen und den Hund aufzunehmen zur Beobachtung.

    War aber höchstwahrscheinlich übers Ziel hinausgeschossen.

  • Ja, aber der Verdacht der Ärzte war ja Vestibularsyndrom.


    Is ja kein Fehler Marta machen zu lassen und den Hund aufzunehmen zur Beobachtung.

    War aber höchstwahrscheinlich übers Ziel hinausgeschossen.

    Verstehe den Einwand nicht. Vestibularsyndrom gibt es zentral und peripher. Ein zentrales kann einen Tumor als Ursache haben.

  • Ja, aber der Verdacht der Ärzte war ja Vestibularsyndrom.


    Is ja kein Fehler Marta machen zu lassen und den Hund aufzunehmen zur Beobachtung.

    War aber höchstwahrscheinlich übers Ziel hinausgeschossen.

    Das zentrale! Vestibulärsyndrom wird in der absoluten Mehrheit der Fälle durch Hirnschäden (Tumor, Entzündung usw.) ausgelöst. Wie kommst du auf das schmale Brett, dass Bedenken in dieser Richtung unangebracht sind?

  • Vielleicht weil das sehr selten ist?

    Aber kann man bei allen Vestibulärsyndromen ja zeitnah ausschließen, was ja wegen dem Narkoserisiko nicht immer möglich ist, also wartet man ab. Wird es besser ist es peripher, Ansonsten Ausschluss Hurntumor.

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