
-
-
Ok, wahnsinn, also nen unzufriedenen Dackel möchte ich nicht haben. Wie viel gehst du denn mit deinem am Tag raus?
Es geht nicht um's "Rausgehen" sondern um den Job, den der Hund haben will (und braucht, um zufrieden zu sein).
Unsere Dackel haben sich ihre Jobs gesucht. Die haben Mäuse gejagt und das Grundstück umgegraben, auch mal Kleidung zerfetzt und Pöbelpolizei am Zaun gespielt.
Wenn man mit denen spazieren gegangen ist, kann es auch mal passiert sein, dass sie ne Stunde im Wald verschwunden sind zum Stöbern.
Dass das eine davon eher wenig gewünscht und das andere nicht ethisch vertretbar ist, muss ich nicht erst erwähnen.
So ein kleiner Hund will in seinen Bedürfnissen auch ernst genommen werden. Es geht nicht nur um Bewegung sondern auch um Auslastung. Und ein Dackel ist einfach ein Jagdhund. Egal, wie knuffelig der gucken kann.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Unter der Woche gehen wir ca 2 Stunden täglich raus, am Wochenende mehr. Das sind aber reine "Hundespaziergänge" (Freilauf, kleinere Übungen und Co);meine Kinder sind schon Teenies und bleiben gerne alleine zuhause ;-)
-
Ok, wahnsinn, also nen unzufriedenen Dackel möchte ich nicht haben. Wie viel gehst du denn mit deinem am Tag raus?
Würden ihn selbstverständlich anständig sozialisieren, so das er die Kinder nach möglichkeit nicht beisst
Das hat absolut nichts mit sozialisieren und zu wenig Gassi zu tun und alles damit, dass Dackel auch heute noch zu den meistgeführten Jagdgebrauchshunderassen in D zählen. Auch die Standarddackel wissen normalerweise noch wer sie sind.
Man kann Dackel jagdlich für fast alles nutzen. Außer große Beute an Land apportieren, vorstehen und großes Wild niederziehen können die eigentlich alles, und bei zwei davon ist die Große das einschränkende Kriterium, nicht die mangelnde Fähigkeit.
Die sind mit einem solchen Nichts-Programn also schlicht total unterfordert und gelangweilt und grundsätzlich halt eben eine Rasse die durchaus weiß (wissen muss!) wie sie ihre Zähne benutzt.
-
Reine Hundespaziergänge kann ich nicht oft bieten, die Kinder sind normalerweise dabei. Naja beim Pony läuft er frei aufm Hof und danach mit auf den Ausritt, warum sollte er da keine Aufmerksamkeit bekommen
Das die Hunde im Handtaschen nicht glücklich sind ist mir durchaus bewusst und das wollte ich damit auch nicht ausdrücken.
-
Was für einen Hund hattet ihr denn vorher? Und warum kommt der gleiche Typ und die gleiche Rasse für Dich nicht nochmal in Frage? Wenn man das wüsste, könnte man ja vielleicht einfacher Tipps geben, welcher Hundetyp bei euch passen könnte. (Wenn Du z.B. jetzt schreibst, "ich hatte vorher einen Collie, aber der war mir eigentlich etwas zu sensibel", dann ist vielleicht klarer, dass ein gemäßigter Terrier gut passen könnte, oder wenn Du schreibst "ich hatte einen Spitz und der war mir viel zu kläffig", dann werden Hunde mit ausgeprägtem Wachtrieb wohl allgemein nicht so gut in dein Leben passen).
PS: Ich finde, das ist schon so eine etwas seltsame Dogforums-Spezialität, dass Aktivitäten, bei denen der Hund "dabei" ist, hier immer als extrem negativ gesehen werden. Auch einen Weg zum Kindergarten kann man ja für den Hund interessant gestalten, auch am Pferdestall kann man sich mit dem Hund beschäftigen, mit ihm gezielt Sachen üben und ihm geistige und körperliche Anregungen geben. Hier im Forum wird alles, was kein organisierter Hundesport ist, oft erstmal als "Zumutung" für den Hund gesehen, das finde ich schon etwas schräg.
-
-
Reine Hundespaziergänge kann ich nicht oft bieten, die Kinder sind normalerweise dabei. Naja beim Pony läuft er frei aufm Hof und danach mit auf den Ausritt, warum sollte er da keine Aufmerksamkeit bekommen
Das die Hunde im Handtaschen nicht glücklich sind ist mir durchaus bewusst und das wollte ich damit auch nicht ausdrücken.
Ich würde mich eher fragen, wie du es sicher stellen kannst, dass er am Hof und beim Ausritt nicht mal eben einen kleinen Ausflug zum jagen macht. Ich kenne Dackel eben nur so, dass sie zum selbständigen jagen gezüchtet wurden. Natürlich könnte man es schaffen, aber ich denke da müsste deine Konzentration 100% beim Hund sein und das finde ich schwierig wenn noch kind und Pony dabei sind.
Welchen Hund hattest du denn früher?
-
Zwergdackel sind wirklich unheimlich klein, ich finde sie zu klein.
Zwergpudel finde ich toll, aber nicht ganz so einfach.
Terrier JRT etg finde ich toll... ich freue mich immer welche zu treffen,maber nichts für mich, die können ganz schön stur sein.
Havaneser fände ich passend, und auch Tibetterrier (die ja keine Terrier sind)
-
Wir hatten nen mini Bullterrier, die Rasse kommt für mich aufgrund des negativen Rufs nicht mehr in Frage. Ich mochte an ihm sein aktivitätslevel, alles war möglich, nichts wirklich nötig (zumindest in den letzten Jahren). Er war immer motiviert, trotzdem eher schwierig zu erziehen, das war etwas frustrierend.
Vor den Kindern hatten wir Schäferhunde, da mochte ich den will to please, das anhängliche, aber ich möchte eigentlich keinen Hund mehr in dieser Grösse.
-
Wir haben einen Zwergpudel und ich kann das sehr für Familien empfehlen. Er begleitet mich zur Arbeit und kommt dort sehr gut zur Ruhe. Aber Zuhause freut er sich auf meine Tochter und hüpft sehr fröhlich mit ihr durch Haus und Garten. Er ist total gern dabei und eher ungern allein, hat einen ausgeprägten Will To please und lernt unheimlich schnell. Er mag jede Art von Bewegung und er liegt genauso gern mit uns auf dem Sofa und kuschelt - für uns ist er ein super Familienhund. Er ist freundlich zu anderen Hunden und mag Kinder - das finde ich auch sehr wichtig. In seinem ersten Jahr haben wir gar nicht soviel über Auslastung nachgedacht, weil er uns mit Hundeschule und Grunderziehung und ein paar lustigen Tricks ausgelastet schien. Wir beginnen erst jetzt, wo er 13 Monate ist, damit in der Hundeschule ein bißchen mit Agility und Dummytraining zu probieren, um das richtige für ihn zu finden, aber auch das nur 1x die Woche. Er scheint damit zufrieden zu sein.
-
Will to please und Dackel/Terrier schließt sich halt gegenseitig aus
Wenn ich an das denke was ihr euch drunter vorstellt würde ein Pudel, Papillon oder Sheltie besser rein passen, das sind aber Rassen die mehr brauchen als nur Gassi. Andererseits seit ihr aber wieder nen Mini Bulli gewohnt, das würde dann eher wieder pro Terrier stimmen.
Püdelchen sind wie gesagt pfiffige Hüpfidoings, zwar totale Allrounder in so ziemlich jeder Hinsicht, aber ich denke der bekäme unter den Voraussetzungen zu wenig Input.
Papillons und Shelties bspw sind eigentlich total beliebt bei Hundesportlern, insbesondere im Agility Bereich und das nicht ohne Grund.
Wenn ich wieder zurück zum Dackel gehe - die die ich kenne sind entweder richtige Bodenlenkraketen oder haben resigniert und das Kläffen angefangen. + Würd ich mir das wegen der Bandscheibenproblematik sehr gut überlegen. Aber so insgesamt liest sich das unpassend.
Ein Parson/Jack Russel bspw wäre unter den Terriern wieder eher die aktivere Sorte, knackig, Pfeffer im Po, genial wenn man nen kleinen spritzigen Hund möchte und Terrier einem liegt, ansonsten gibt's zu viele die richtig verblöden und problematisch werden weil die nicht das bekommen was die brauchen.
Wenn Terrier denke ich eher Richtung Cairn, Yorkie, Norwich/Norfolk, evtl Border. Aber das sind trotzdem Terrier, will to please kann man nicht erwarten und die wollen auch Input haben und ihre Beine nutzen ( auf wenn die teils - da denke ich bspw an den Cairn - auch gern eher schnüffel-trödelnd unterwegs sind ).
Bei den 9-ern klingt das schon passender, wobei die Tibeter nochmal ne ganze Spur anders sind und absolut nicht zu vergleichen mMn mit bspw Bolonka, Havaneser oder Bichon Frisè.
Was mir noch in den Sinn gekommen ist wären die Spitze evtl.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!