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Ich habe einen JRT, kinderlieb und recht gut erzogen. Aber würde die nicht 'arbeiten'- und da gehört der Aufenthalt im Stall nicht dazu (2x am Tag), dann würde sie hier zu Hause umgestalten.
Und müsste sie bei Kindern wohnen, würde sie ihr Köfferchen packen und ausziehen wollen.
Glaubt mir immer keiner, weil sie ruhig wirkt- aber da steckt halt sehr viel Management drin
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meine Hunde sind sehr gerne am Stall dabei und gehen auch mit zum Spaziergang mit Pferd.
Einschränkung ist hier eher dass die Zwergpinschermix Hündin sehr schnell friert.
Warten in der Stallgasse geht nur im Sommer. Die anderen Jahreszeiten ist ihr das zu kalt, auch mit dickem Mantel.
Und beide Hunde haben einen gewissen Jagdtrieb, so dass sie nicht mehr frei zu Ausritten mitkommen.
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Funktionieren kann viel , irgendwie tut es das auch vielfach.
Ob man so ne extreme Ego Schiene fahren muss sei halt dahingestellt, find ich persönlich nicht gut und viele HH in meinem Umfeld auch nicht.
Der Hund sucht sich sein Zuhause nicht aus, da ist man einfach mal in der Verantwortung rationale und nicht so emotionsgeleitete Entscheidungen zu treffen.
Beim MBT hat es in D nach meinem letzten Stand ungefähr keine griffigeren/ kernigeren Linien im Gegensatz zum Ausland.
Das ist dann auch idR kein Vergleich zu diversen Dackeln die ich so erlebt habe zwecks kernig und auch nochmal ne andere Art Aktivität als Pudel .
Da muss ich mich einfach nochmal einschalten…ich finde solche Kommentare unfassbar frech!
Eine „extreme Ego Schiene“ fahren?! Was soll das denn bitte bedeuten und wo genau aus meinen Beiträgen liest du das heraus?!
Jetzt wird meinem Minibulli auch noch die kernigkeit abgesprochen, also sorry aber wtf! Woher willst du denn wissen wie er war? Er kam nicht mal aus Deutschland
Also da hätte ich doch DEUTLICH mehr Bedenken bei nem Mini als bei nem Zwergdackel.
Und ja Dogforum…wir haben Kinder! Offenbar ist das für 90% der Hundehalter (und da ihr für sie sprecht, auch für die Hunde) ein riesen Drama. Ja viele würden es kaum aushalten in nem Haushalt mit Kindern.
Mir wurde hier zig mal die FCI Gruppe 9 empfohlen, aber der Pudel passt dann doch nicht.
Schon etwas schräg🤔
„Schäferhunde und Bulli haben das ja scheinbar auch mitgemacht“
Die Aussage klingt ja so als wäre das Leben bei uns ne Zumutung für nen Hund
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Mir wurde hier zig mal die FCI Gruppe 9 empfohlen, aber der Pudel passt dann doch nicht.
Schon etwas schräg🤔
Das is ganz und garnicht schräg, weil eine FCI Gruppe nur ganz grob den Verwendungszweck/Hundetyp zusammen fasst, aber trotzdem nochmal differenziert wird in verschiedene Richtungen + jede Rasse nochmal gesondert zu betrachten ist.
Schaut man sich bspw die 2-er an ist ein Zwergschnauzer was Anderes als ein Mastiff.
Guckt man zur FCI 3 kann man bspw nicht sagen wenn ein Westie passt wird man auch mit nem Welsh zufrieden.
6-er Gruppe... Zwischen Dalmatiner und Bracke liegen Welten.
Ergo analog zur 9-er - Ein Pudel ist anders als ein Havaneser, ist anders als ein Tibet Terrier.
Man kann nach FCI Gruppe grob sortieren, deswegen passt aber keinesfalls jede darin befindliche Rasse !
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Der Pudel passt nicht, weil Du einen eher ruhigen Hund suchst und der Pudel ist eher flippig. Wenn Dir diese Art trotzdem zusagt, dann wäre es doch super. Triff Dich ein paarmal mit Pudelhaltern und schau Dir das in Ruhe an.
Und Kinder: da geht es immer und immer wieder darum, dass Welpen scharfe Zähnchen haben und damit fiese Wunden in (nicht nur Kinder-)Haut reissen können. Große Hunde rennen kleine Kinder schon mal um. Kinder benötigen Aufmerksamkeit, der Welpe ebenso und der Tag hat nur 24 Stunden. Da will viel gemanagt werden und es kostet Zeit und Nerven. Wenn Dir das klar ist, dass Du Dir zeit-, betreuungs- und nerventechnisch ein weiteres Kind ins Haus holst und Du der Meinung bist, das schaffst Du, dann tu es doch. Wir versuchen hier nur, Dir auch die negativen bzw. wirklich anspruchsvollen Seiten zu zeigen, Und das ist bei einigen Rassen eben deutlich stärker ausgeprägt als bei anderen.
Der Pudel ist bestimmt eine bessere Wahl als ein Malinois, aber auch der Pudel hat Ansprüche an den Halter.
Auch der Dackel (beim Zwerg bitte aufpassen, dass es eine noch vertretbare Größe ist) kann durchaus, meiner Meinung nach, als reiner Familienhund glücklich werden.
Viele Hunde tolerieren es, wenn ihnen keine vernünftige Auslastung geboten wird, andere entwickeln in dem Fall eigene Ideen von Hobbies (z.B. Bellen, Jagen, Zerstören, Heulen). Damit kann man leben oder auch nicht.
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Teilweise stimmt es schon, dass im DF aus der Aufnahme eines Welpen in einen Haushalt mit Kindern eine Raketenwissenschaft gemacht wird.
Die TE hat viel Hundeerfahrung, aber im Eingangspost widersprechen sich halt Erwartungshaltung und favorisierte Hunderassen.
Trotzdem würde ich der TE zutrauen, dass sie das hinbekommt.
Eigentlich schade, dass der MBT nicht mehr infrage kommt, wenn das so gepasst hat!
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Ok das stimmt, es sind auch innerhalb der Gruppe grössere Unterschiede, dennoch sollten es doch alles Begleithunde sein.
Ich werde am Wochenende einige Pudel kennenlernen, mal schauen ob ich sie mag😅
Rein vom Gefühl her denke ich eigentlich ein Dackel würde besser passen, aber vielleicht täusche ich mich ja auch. Ich mag es eigentlich ganz gerne wenn Hunde auch mal mit sich selbst zufrieden sind und nicht ständig den Halter anhimmeln. Aber ich mag es eben wiederum dennoch auch sehr etwas mit dem Hund zu trainieren und das macht eindeutig mehr Spass wenn sie motiviert sind.
Ja es ist schade das der Mini raus fällt, vielleicht dann wieder wenn die Kinder älter sind.
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klingt prima!
Wär spannend, was du dann für einen Eindruck von den Pudeln hast, ob sie dir zusagen!
Auch ein Hibbelhund kann mit sich zufrieden sein, eine Frage des Charakters aber auch der Erziehung. Man muss sich von denen nicht unter Druck setzen lassen, ständig Ansprechpartner zu sein.
Das ist vermutlich auch leichter, als aus einem schwer motivierbaren Hund einen guten Trainingspartner zu machen.
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Dackel gehören, genau wie Beagle & Co., zu den eigenständig jagenden Hunden. Da wird nicht hinterfragt oder diskutiert, sondern entschieden. Schließlich muss der Dackel als Bautenjäger schnelle Entscheidung treffen, wenn er auf einen Dachs trifft. Diese Genetik ist immer noch tief verankert. Da können die Jäger sicherlich noch genauer Auskunft geben. Dieses Verhalten hat eine ganz andere Dynamik und Intensität als das, was häufig als "mein Hund jagt" bezeichnet wird und es ist sehr. sehr weit weg von "anhimmeln". Natürlich kann auch ein Dackel trainiert werden und diese modern werdenden Dackeltigerschecken sicherlich einfacher als RHT aus jagdlichen Linien. Nur auch hier ist die Trainierbarkeit weit, weit weg von der anderer Hunde. Der Dackel wird sich, wenn er einfach nur mehr oder weniger mitlaufen soll, seine eigene Beschäftigung suchen. Ob es das ist, was man möchte, steht auf einem anderen Blatt.
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Wie gesagt: unser Pudel ist nicht hibbelig! Er kann lebhaft sein und auch mal hüpfig, aber das ist ja auch total schön. Ich finde unter den Hunden der Gruppe 9 ist er der Clown. Aber das passt zu einer lebendigen Familie mit Kids, finde ich. Er muss halt das Chillen etwas üben und mag Kopfarbeit, aber das ist alles machbar.
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