Fragen, die man sonst nicht zu stellen traut .... Teil 24
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ich bin so eine Kreislaufkandidatin die letzten Jahre geworden.
Ärztin sagt, ist halt so. Manche wären empfindlicher.
Blutdruck ist eingestellt mit Betablocker, der ist nicht das Problem. Puls dadurch auch normal-hoch.
Heute wieder, es waren draußen 25 Grad, ich habe ein Haus besichtigt und mit dem Eigentümer im Dachgeschoss noch seinen Energy- Check am Laptop angeschaut. Ja, war warm. Aber eigentlich normal und ohne Anstrenung. Vom Keller über zwei Geschosse war keine Leistung. Ich stand da nur und merkte wie es langsam kippte vom Gefühl her, so dass ich den Termin, der eh am Ende war, schnell abschloss.
Woran liegt sowas und was kann ich tun? Ich habe das schon öfter so.
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Hallo,
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Ist der sozial-emotionale Entwicklungsstand von eurem Sohn mal erhoben worden?
2,5 bis 3 Jährig. Stand Januar 2025
Also erstmal: Es ist wahnsinnig schwer, was dazu zu sagen, ohne euren Sohn und die Situationen wirklich gut zu kennen.
Ich persönlich würde nicht mit Ausgrenzung reagieren. Ich sehe das Risiko, dass das die Frustration noch verstärkt, weil euer Sohn noch keine Theory of mind entwickelt hat. In der Situation ist er mit seiner ganzen Überforderung alleine.
Arbeitet ihr unterstützend mit Gebärden?
Aggressivem Verhalten liegt in der Regel ein Bedürfnis zugrunde. Es wäre gut, wenn ihr euch professionelle Beratung holen würdet, um die Situationen gut anszuschauen und einen guten Umgang damit zu finden. Das kann ein Forum einfach nicht.
Wir (professionelles Setting) nehmen uns für Kinder, die kratzen, beißen, spucken, schlagen viel Zeit, um uns den Fall individuell anzuschauen.
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2,5 bis 3 Jährig. Stand Januar 2025
Also erstmal: Es ist wahnsinnig schwer, was dazu zu sagen, ohne euren Sohn und die Situationen wirklich gut zu kennen.
Ich persönlich würde nicht mit Ausgrenzung reagieren. Ich sehe das Risiko, dass das die Frustration noch verstärkt, weil euer Sohn noch keine Theory of mind entwickelt hat. In der Situation ist er mit seiner ganzen Überforderung alleine.
Arbeitet ihr unterstützend mit Gebärden?
Aggressivem Verhalten liegt in der Regel ein Bedürfnis zugrunde. Es wäre gut, wenn ihr euch professionelle Beratung holen würdet, um die Situationen gut anszuschauen und einen guten Umgang damit zu finden. Das kann ein Forum einfach nicht.
Wir (professionelles Setting) nehmen uns für Kinder, die kratzen, beißen, spucken, schlagen viel Zeit, um uns den Fall individuell anzuschauen.
Er versteht einige Gebärden, verwendet sie aber nicht selber. Da haben wir sehr viel Energie und Zeit rein gesteckt, ich selber kann viele, die im täglichen Leben gebraucht werden. Und verwende sie eben unterstützend.
Wir sind in therapeutischer Behandlung, es ist einfach so absolut frustrierend. Er ist vor allem uns Eltern gegenüber körperlich aggressiv. Bei seinen Großeltern, der Verhinderungspflege und auch im Kindergarten ist das ein sehr untergeordnetes Problem.
Ich werde Rücksprache mit seinen Therapeuten halten. Danke dir.
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Ich bin da ganz bei Shalea und würde mir auch professionelle Hilfe und Unterstützung holen.
Was mir aber einfällt, es gibt ein ganz wunderbares Kinderbuch, ohne Text, in dem es um Emotionen geht, passend für das aktuelle Entwicklungsalter „Heute bin ich“ von Mies Van Hout…
Und das Kinder ihren Eltern gegenüber sich anders verhalten als bei Anderen ist ja nicht ungewöhnlich, auch wenn es für euch natürlich frustrierend und anstrengend ist…
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2,5 bis 3 Jährig. Stand Januar 2025
Also erstmal: Es ist wahnsinnig schwer, was dazu zu sagen, ohne euren Sohn und die Situationen wirklich gut zu kennen.
Ich persönlich würde nicht mit Ausgrenzung reagieren. Ich sehe das Risiko, dass das die Frustration noch verstärkt, weil euer Sohn noch keine Theory of mind entwickelt hat. In der Situation ist er mit seiner ganzen Überforderung alleine.
Arbeitet ihr unterstützend mit Gebärden?
Aggressivem Verhalten liegt in der Regel ein Bedürfnis zugrunde. Es wäre gut, wenn ihr euch professionelle Beratung holen würdet, um die Situationen gut anszuschauen und einen guten Umgang damit zu finden. Das kann ein Forum einfach nicht.
Wir (professionelles Setting) nehmen uns für Kinder, die kratzen, beißen, spucken, schlagen viel Zeit, um uns den Fall individuell anzuschauen.
Darf ich mal ganz dumm und platt und unreflektiert fragen, ob generell Kinder, die stark entwicklungsverzögert sind, überhaupt aufholen können?
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Hier ist die Gruppe
Oh, irgendwie bin ich hin und her gerissen zwischen Neugier und dem Wunsch nach Anonymität... :)
Mal eine Erziehungsfrage, Mutti-Foren machen mir nämlich Angst.
Unser Kind (5) ist präverbal, stark entwicklungsverzögert, hat einen Pflegegrad und wird manchmal zu einem echten Stinkstiefel.
Er versteht schon sehr viel, reagiert aber auch gerne mal mit Hauen/Schubsen/Kratzen, wenn er seinen Willen nicht bekommt.
Ansprache bringt (noch?) Nicht so viel.
Naja, ich bin etwas verzweifelt gewesen, weil ich mich natürlich nicht verletzen lassen will und ihn aber auch nicht körperlich maßregeln möchte.
Ich Grenze ihn dann tatsächlich, wie die Hunde, dann aus der sozialen Situation aus. Er darf dann eben "gar nichts" mehr, weder uns haben noch das, was eigentlich gewollt wurde. Nicht lange, nur eben bis er von sich aus aufhört körperlich zu verletzen. Keine Stille Treppe oder so, er darf dann einfach für einen Moment nicht zu uns.
Nun frage ich mich, ob ich da nicht andere Sachen kaputt mache? Aber er muss ja auch lernen, dass man in einer Gesellschaft und nicht in einer Ich-Welt lebe?
Wie "erzieht" man ein Kind, wenn verbale Ansprache nicht funktioniert? Ich bin da irgendwie echt überfragt und das Internet ist da überhaupt keine Hilfe
Vollkommen ernst gemeinte Frage: Bei einem Hund mit vergleichbaren Baustellen würde ich mir sofort einen Trainer besorgen. Bei einem Kind hätte ich die naive Vorstellung, dass man sofort von irgendwelchen offiziellen Stellen (Krankenkasse o. ä.) Hilfe bekommen würde. Ist diese Annahme komplett falsch?
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Also erstmal: Es ist wahnsinnig schwer, was dazu zu sagen, ohne euren Sohn und die Situationen wirklich gut zu kennen.
Ich persönlich würde nicht mit Ausgrenzung reagieren. Ich sehe das Risiko, dass das die Frustration noch verstärkt, weil euer Sohn noch keine Theory of mind entwickelt hat. In der Situation ist er mit seiner ganzen Überforderung alleine.
Arbeitet ihr unterstützend mit Gebärden?
Aggressivem Verhalten liegt in der Regel ein Bedürfnis zugrunde. Es wäre gut, wenn ihr euch professionelle Beratung holen würdet, um die Situationen gut anszuschauen und einen guten Umgang damit zu finden. Das kann ein Forum einfach nicht.
Wir (professionelles Setting) nehmen uns für Kinder, die kratzen, beißen, spucken, schlagen viel Zeit, um uns den Fall individuell anzuschauen.
Darf ich mal ganz dumm und platt und unreflektiert fragen, ob generell Kinder, die stark entwicklungsverzögert sind, überhaupt aufholen können?
Das kommt ganz auf den Grund der Entwicklungsverzögerung an.
Einfaches Beispiel: ein Kind, welches vernachlässigt wird, isoliert lebt etc und dann gefördert und in einem stabilem, gesunden Umfeld aufwächst, kann eine Verzögerung aufholen.
Landlue was sagt denn die Kita? War die Frühförderstelle schonmal da, um euren Sohn in der Kita zu beobachten?
Habt ihr euch mal nach Erziehungsberatungsstellen in eurem Umkreis umgeschaut? Sollte es geben und die sind auch kostenfrei. Evtl. müsst ihr mit etwas Wartezeit rechnen.
Ohne das Kind gesehen zu haben, wäre ich vorsichtig mit Tips wie "so lange ins Zimmer, bis es sich beruhigt hat"!
Je nach Entwicklungsstand kann er das weggeschickt werden noch garnicht verstehen und wird dann aus einer solchen Situation genau garnichts lernen.
Ein Kind kann nur in dem Rahmen lernen, der seinem individuellen Entwicklungsstand entspricht (unabhängig von seinem Alter und der zu erwartbaren Entwicklung).
Vereinfachtes Beispiel: von einem Kind, welches keinen ausreichenden Wortschatz besitzt, kann ich nicht erwarten, dass es Konflikte verbal austrägt. Heisst einem Kind, das ein anderes Kind schlägt, weil es ein Spielzeug (zurück) haben möchte, muss ich andere Werkzeuge als Worte an die Hand geben, um in Zukunft selbständiger Konflikte lösen zu können.
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Hier ist die Gruppe
Oh, irgendwie bin ich hin und her gerissen zwischen Neugier und dem Wunsch nach Anonymität...
In der FB Gruppe ist nichts los, die diesjährigen Beiträge kann man an einer Hand abzählen.
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Darf ich mal ganz dumm und platt und unreflektiert fragen, ob generell Kinder, die stark entwicklungsverzögert sind, überhaupt aufholen können?
Das kommt ganz auf den Grund der Entwicklungsverzögerung an.
Einfaches Beispiel: ein Kind, welches vernachlässigt wird, isoliert lebt etc und dann gefördert und in einem stabilem, gesunden Umfeld aufwächst, kann eine Verzögerung aufholen.
Landlue was sagt denn die Kita? War die Frühförderstelle schonmal da, um euren Sohn in der Kita zu beobachten?
Habt ihr euch mal nach Erziehungsberatungsstellen in eurem Umkreis umgeschaut? Sollte es geben und die sind auch kostenfrei. Evtl. müsst ihr mit etwas Wartezeit rechnen.
Ohne das Kind gesehen zu haben, wäre ich vorsichtig mit Tips wie "so lange ins Zimmer, bis es sich beruhigt hat"!
Je nach Entwicklungsstand kann er das weggeschickt werden noch garnicht verstehen und wird dann aus einer solchen Situation genau garnichts lernen.
Ein Kind kann nur in dem Rahmen lernen, der seinem individuellen Entwicklungsstand entspricht (unabhängig von seinem Alter und der zu erwartbaren Entwicklung).
Vereinfachtes Beispiel: von einem Kind, welches keinen ausreichenden Wortschatz besitzt, kann ich nicht erwarten, dass es Konflikte verbal austrägt. Heisst einem Kind, das ein anderes Kind schlägt, weil es ein Spielzeug (zurück) haben möchte, muss ich andere Werkzeuge als Worte an die Hand geben, um in Zukunft selbständiger Konflikte lösen zu können.
Wir sind seit 3 Jahren bei einer Kinder- und Jugendpsychologin, er bekommt Logopädie, hat Bedarfsstufe 2 im integrativen Kindergarten (er hat eine Erzieherin "für sich", hat also eine noch engere Betreuung als eine reine Gruppenintegration). Wir sind mit unserer Frühförderstelle im Kontakt, da gibt es aber immer auch das Problem der Finanzierung. Vor drei Jahren hieß es mal, entweder integrativ im Kindergarten oder in der Frühförderung. Nicht beides. Er ist neurologisch und humangenetisch untersucht. Wir sind regelmäßig bei der Pädaudiologie und der Akustikerin. Er wird durch die Förderstelle Hören des Landesbildungszentrums für Hörgeschädigte betreut.
Ich bin im regelmäßigen Austausch mit Sozialamt, Jugendamt und Gesundheitsamt. Am 10.06 steht wieder ein Termin mit dem GA und dem Kindergarten an. Wir waren beim Orthopäden, beim Kardiologen (wegen eines Befundes der Humangenetik), sind regelmäßig bei unserer Kinderärztin.
Die Pflegekasse ist involviert, der Pflegedienst sieht uns auch regelmäßig.
Mein Mann hat seine Stunden reduziert, damit Termine wahrgenommen werden können.
Ich meine es nicht böse, aber irgendwann ist man einfach am Ende der Angebote angekommen.
Und wie soll ich diesem Kind denn bitte beibringen, dass Schlagen scheiße ist? Lässt man diese Kinder einfach "weiter prügeln"?
Ich bin so müde!
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Landlue ich stelle mir das sehr belastend vor und kann nur so binsenweise feststellen, "ist doch kein Wunder, dass du müde bist". Helfen kann ich nicht. Aber gerade als ich gelesen habe, du meinst, du bist am Ende der Angebote angekommen - gilt das eigentlich auch für dich? Also Hilfsangebote für dich persönlich? Vielleicht kannst du da was in Anspruch nehmen oder überhaupt erstmal prüfen, was in Frage käme.
Der Weg zu therapeutischer Unterstützung ist ja leider immer sehr lang. Eventuell bist du inzwischen Profi darin, dich mit Krankenkassen auseinanderzusetzen (manchmal klappt auch der Weg über einen guten Hausarzt).
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