Fragen, die man sonst nicht zu stellen traut .... Teil 24

  • Habe dann kürzlich, ist bestimmt auch schon zwei Jahre her Neue gekauft, weil Farbe schön und plötzlich waren sie nur noch halb so dick, haben Fäden gezogen und es gibt erste Löcher.

    Hier gab es das erste Loch nach 2 Monaten. Und dabei ist mein Hund selten auf der Decke. Ich würde die jetzt auch nicht unbedingt empfehlen.

    Ich fand das halt total schade, weil ich die Alten wirklich nur wegen "Farbe" aussortiert habe. Danach habe ich sie als Autoschondecke, Zeltunterlage, Helferlein beim Möbelrücken und was man halt nicht so tut genutzt. Jetzt liegen sie wieder auf dem Sofa und schauen immernoch besser aus als die Neuen. Die Neuen kann ich eigentlich nur wegschmeißen, weil so zerschließen. Bis auf Katzenkrallen, wobei die nicht absichtlich kratzen, gibt es hier eigentlich keine besonderen Belastungen für eine Decke.


    Aber inzwischen ist ja auch Bettwäsche ein Wegwerfartikel. Habe noch Sachen aus meiner Kindheit für die Hundebetten. Also wirklich, wirklich oft gewaschen, getrocknet und benutzt. Die Meisten schauen noch wirklich gut oder leicht gebraucht aus. Und dann gibt es meine erwachsenen Bettwäsche :mute:

  • Ist es eine unrealistische Erwartung an einen Züchter, dass dieser die Option hat, einen Rückläufer notfalls aufzunehmen? Also bis zur Weitervermittlung.

    Habe gerade den Fall in meinem Umfeld, jemand versucht händeringend ein Wurfgeschwister"chen" seines Hundes unterzubringen, auf Hilferuf der Züchterin hin. Sie könne den Hund nicht unterbringen, aber er müsse dringend weg. Da wird jetzt jeder verzweifelt angefragt.

    Mein naiver Gedanke war immer, ein Züchter könne im Notfall einen seiner eigenen ehem. Welpen unterbringen. Oder hat zumindest ein Netzwerk aus Rassefreunden, wo sowas möglich ist.

  • Mein naiver Gedanke war immer, ein Züchter könne im Notfall einen seiner eigenen ehem. Welpen unterbringen. Oder hat zumindest ein Netzwerk aus Rassefreunden, wo sowas möglich ist.

    Ich erwarte das ehrlicherweise auch. Und hier hat viele Jahre so ein "Rückläufer" als Pflegehund gelebt, weil seine Züchterin sich um diesen Hund im Speziellen nicht kümmern konnte, aber sich trotzdem verantwortlich fühlte.

    Bevor man das missinterpretiert. Nein ein Züchter kann und soll nicht alle Hunde behalten, aber ich finde schon, dass man durchaus an einer Lösung beteiligt sein sollte und wenn es ernsthafte Vermittlungshilfe ist. Erwarte ich ja auch von jedem Tierschutzverein von dem ich einen Hund nehme und da ist die Messlatte, weil Tierschutz, wesentlich niedriger als beim Züchter.

  • Aber inzwischen ist ja auch Bettwäsche ein Wegwerfartikel. Habe noch Sachen aus meiner Kindheit für die Hundebetten. Also wirklich, wirklich oft gewaschen, getrocknet und benutzt. Die Meisten schauen noch wirklich gut oder leicht gebraucht aus. Und dann gibt es meine erwachsenen Bettwäsche :mute:

    Neue Kinderbettsachen halten auch nicht mehr so lang. Meine leuchtenden Dinos :( :. Oder ich bin zerstörerischer als der Hund. :tornado:

  • Mein naiver Gedanke war immer, ein Züchter könne im Notfall einen seiner eigenen ehem. Welpen unterbringen. Oder hat zumindest ein Netzwerk aus Rassefreunden, wo sowas möglich ist.

    Ich erwarte das ehrlicherweise auch. Und hier hat viele Jahre so ein "Rückläufer" als Pflegehund gelebt, weil seine Züchterin sich um diesen Hund im Speziellen nicht kümmern konnte, aber sich trotzdem verantwortlich fühlte.

    Bevor man das missinterpretiert. Nein ein Züchter kann und soll nicht alle Hunde behalten, aber ich finde schon, dass man durchaus an einer Lösung beteiligt sein sollte und wenn es ernsthafte Vermittlungshilfe ist. Erwarte ich ja auch von jedem Tierschutzverein von dem ich einen Hund nehme und da ist die Messlatte, weil Tierschutz, wesentlich niedriger als beim Züchter.

    Ich finde die Vorstellung, dass ein Züchter jeden von ihm gezogenen Hund jederzeit und ohne Bedingungen zurücknehmen können sollte, total seltsam, das würd ich nie erwarten.

  • Also ich hab ein paar von meinen schon 10 Jahre lang - sind noch total intakt.

    Die Alten sind bei mir super robust und gefühlt unzerstörbar. Habe dann kürzlich, ist bestimmt auch schon zwei Jahre her Neue gekauft, weil Farbe schön und plötzlich waren sie nur noch halb so dick, haben Fäden gezogen und es gibt erste Löcher.

    Guck' doch mal hier...

    https://www.kleinanzeigen.de/s-indira/k0

    ...ob da die "ganz alten" Farben dabei sind?!


    (ich habe auch eine gebrauchte Indira in rot gekauft und das muss auch eine alte GUTE sein)

  • Im Tierschutz ist diese Erwartung absoluter Standard. Ich habe nur Tierschutzhunde, tatsächlich aktuell sogar ausschließlich privater Tierschutz, der hier als absolut unseriös gelten würde, da kein Verein dahinter steht und selbst da besteht die Option:ka:

    Klar kann die Züchterin den nicht behalten. Aber zeitweise als Notlösung einspringen? Der Hund ist gerade eins geworden. Also auch kein Fall von: Da kommt jemand nach 12 Jahren an.

  • Ist es eine unrealistische Erwartung an einen Züchter, dass dieser die Option hat, einen Rückläufer notfalls aufzunehmen? Also bis zur Weitervermittlung.

    Jaein, z.B. kann's mit Rüden schwieriger sein, wenn grad Hündinnen im Züchterhaushalt läufig sind. Und manchmal sind die Umstände auch einfach doof, bei Sookies Wurf ist die Züchterin z.B. plötzlich und unerwartet für längere Zeit ins Krankenhaus gekommen. Da hätte sie freilich weder viel Zeit noch wirklich einen Kopf für Rückläufer gehabt. "Lebenslang" wird spätestens dann schwierig, wenn die Züchter mal ein gewisses Alter erreicht haben - ganz abgesehen davon, dass sich auch bei jüngeren Menschen die Umstände stark ändern können.

    Allerdings mindestens Vermittlungshilfe sollte jeder seriöse Züchter so lange leisten können, wie er selber noch geistig fit ist.

  • Im Tierschutz ist diese Erwartung absoluter Standard. Ich habe nur Tierschutzhunde, tatsächlich aktuell sogar ausschließlich privater Tierschutz, der hier als absolut unseriös gelten würde, da kein Verein dahinter steht und selbst da besteht die Option:ka:

    Klar kann die Züchterin den nicht behalten. Aber zeitweise als Notlösung einspringen? Der Hund ist gerade eins geworden. Also auch kein Fall von: Da kommt jemand nach 12 Jahren an.

    Ich würde da aber auch Tierschutz und Züchter unterscheiden. Beim Tierschutz sind die Verträge in der Regel so, dass der Hund im Eigentum der Vereins bleiben und der Halter nur Besitzer ist. Da man das Tier nicht veräussern oder weitergeben darf, sollte ein TS Verein entsprechend dann auch Rückläufer zurücknehmen können.

    Bei Züchtern werden die Tiere in der Regel verkauft, sprich der neue Halter ist auch Eigentümer. Natürlich ist es schön, wenn ein Züchter Rückläufer zurück nimmt, aber verlangen würde ich das nicht. Nicht jeder hat die Kapazitäten einen Hund zurück zu nehmen. Sei es wegen Platz oder Konstellation der eigenen Hunde. Mit einem Wurf Welpen z.b. wird sich sicherlich kaum einer noch einen Rückläufer dazu nehmen. Oder hat der Züchter z.b. nur Hündinnen, dann kann ein intakter Rüde als Rückläufer Probleme machen.

  • Aktuell sind 47% Luftfeuchtigkeit im Wohnzimmer, höher bekommen wir es im Winter eigentlich nie, selbst als wir noch das Aquarium hatten waren es nur maximal 50%.

    Es ist ein riesiges Zimmer mit offenem Treppenhaus über alle 4 Etagen, dazu überall Fußbodenheizung. Wassernapf vom Hund steht ja auch hier.

    Es ist ein guter Tipp, aber leider nicht so einfach zu ändern.

    Ich hab jetzt einen Bettbezug gefunden und mal testweise drauf gelegt, mal sehen, ob's so besser ist 😊

    Habt Ihr es mal damit versucht, die Wäsche im Wohnzimmer zum Trocknen aufzustellen? Da ich das ohnehin mache, guck ich im Winter gern mal drauf, ob C1 und ich uns wieder "schlagen" - dann wird Wäsche auch mal ausserhalb der Reihe gewaschen. So hoch wie bei Euch ist meine Zimmerdecke zwar nicht, aber so 3 bis 3,5m dürften es sein. Und ich merke da recht schnell eine Wirkung.

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