Fragen, die man sonst nicht zu stellen traut .... Teil 24

  • Allwissendes Forum, ich hätte da mal eine Hundegeschirr-Frage.

    Von meinem Bürofenster aus seh ich auf eine hübsche Wiese, die viele Hundehalter zum Spazierengehen nutzen. Da geht mehrmals täglich eine Frau mit ihrem Jagdhund(mix) spazieren, der seit einiger Zeit ein ganz seltsames Geschirr trägt.

    Das ist vorne ganz komisch um die Beine geschlungen, hat einen Brustgurt und links und rechts an der Seite des Hundes so Stege. Erinnert im ersten Moment so ein bisschen an ein Kutschgeschirr - bis man dann sieht, dass ganz hinten, kurz vor dem Penis, noch ein sehr schmaler, eng anliegender Gurt um den Bauch führt.

    Was ist das? Wie wirkt das?

    Ich hab schon kurz nach Erziehungsgeschirren gegoogelt, aber das Teil noch nicht gefunden.

    Ist es der Kleck Leckschutz?

  • Jup, das ist das Teil!
    Das ging ja fix, dankeschön. Wusste gar nicht, dass es sowas gibt, spannend.

  • Und das Gebimsel um die Vorderbeine, mit dem Brustgurt, das ist dann offensichtlich so ein Leinenführigkeitsgeschirrdingens. Ich hab nicht erkannt, dass das zwei unterschiedliche Dinge sind, die der Hund da trägt. Die Kombination sieht auf jeden Fall nach... .Schnürkunst aus.

  • Ich sehe hier als erste Möglichkeit den Gang zum Betriebsrat. Wenn es keinen gibt (und keine/wenig Chance auf Gründung besteht, auch das erfordert ja Ressourcen), dann sehe ich noch folgende Möglichkeiten:

    Je nachdem kann der Gang zum Betriebsrat schon als "unfreundlicher Akt" gewertet werden. Sollte nicht sein, aber es kommt durchaus vor.

    Ich würde auch überlegen, wie dein Verhältnis zum oberen Chef ist. Falls das bisher unbelastet ist und du das Gefühl hast, dass er durchaus um Fairness und Ausgleich bemüht ist, würde ich ggf. das direkt Gespräch zuerst suchen. Falls das dann aber komisch läuft, auf gar keinen Fall zuviel sagen oder gar eskalieren lassen sondern sich bedanken und mit einer Floskel wie "danke für die Anregung, das lass ich mir durch den Kopf gehen" möglichst elegant beenden.

    Generell ist es so, dass Arbeitgeber Urlaubswünsche ablehnen können - aber dafür eben einen Grund brauchen. Da der Jahresurlaub der Erholung dienen soll, bin ich mir tatsächlich auch nicht sicher, ob das als Sachgrund ausreicht, die Stückelung nicht zu genehmigen.

  • 10 Tage (bei einer 5-Tage-Woche) bzw 12 (bei 6-Tage-Woche) müssen am Stück genommen werden - ist Teil des Bundesurlaubgesetzes. Die restlichen Tage sollten auch zusammen hängend genommen werden - aber da hat der AG mehr Freiraum. einzelne freie Tage können, je nach Branche, schon kompliziert sein - besonders wenn es wöchentliche Schichtpläne gibt.


    Wäre vielleicht eine 4-Tage eine Option? An den restlichen Tagen etwas mehr arbeiten, dafür ein Tag zusätzlich frei. Ginge das?

  • Es wird ja gerne empfohlen, Trockenfutter zwecks Beschäftigung auf die Wiese zu streuen. Da die gerade hübsch kurz ist, habe ich das heute mal probiert.

    Warum wird niemals erwähnt, dass auf Wiesen gerne mal Ameisen wohnen und diese sich in Windeseile auf das Fitter stürzen?

    Armer Hund. Ich wusste erst gar nicht, wieso sie plötzlich ins Gebüsch rannte. Das hat echt nicht länger gedauert, als ein paar Hände voll hinzuwerfen und ok zu sagen.

    Habs dann wieder eingesammelt, von Ameisen befreit nud auf dem Pflasterweg serviert.

  • Ich nehm euch beide mal, da sind viele Ideen gut zusammen gefasst, danke für all den lieben Zuspruch. Das mildert den Frust doch ein wenig. :herzen1: So mit Lösungssuche für beide Seiten immer wieder auf nö und null Gegenvorschlag- ausser such dir Mann der mitfinanziert :mute: - zu stoßen, frustrierend.

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