Ein paar reife Himbeeren wollten verarbeitet werden, deshalb gibts einen schnellen, veganen Schokokuchen. Und da der angekündigte Besuch doch nicht vorbei kommt, müssen der Mann und ich den leeeeeider alleine aufessen
Beiträge von Pfeffernaserl
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Schmeckt der so, wie er aussieht? Ich finde die Kombi nämlich Mega.
Wenn er für dich aussieht, als wäre er direkt aus dem Himmel gekommen, alles vereinend, was man gerne mag, mit verschiedenen Konsistenzen spielend, dabei genug Kalorien für drei Tage im Gepäck und nach einem Stück denkt man: "Ein zweites wär schon was, aber erst in zwei
TagenStunden wieder", dann: Ja. -
Die Kirschen wollten verarbeitet werden, der Mohn musste weg und mir war nach Schoko.
Raus kam das hier, "Albrech the Destroyer"
(In Zukunft überlass ich der KI die Namensfindung meiner Kuchenkreationen vollständig. Hätte keinen besseren Namen aussuchen können.)
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Hast du dir Dramaqueen mal angeguckt? Find ich auch ganz nett, so zum plotten und planen.
Das mit der Dramaqueen und mir, das ist ein match. Noch ein bisschen die Testversion ausreizen, dann wirds die aber wohl werden.
Ich bin jetzt schon verliebt in Storybögen und das Board
Ist aber schon auch gefährlich, diese ganze Schreibsache. Ich merke, wie ich, mal wieder, in ein rabbithole abdrifte. Da gibts ja auch sooo viel zu lernen, so viel Theorie dahinter, so viel Material! Abendlektüre wird heute "Poetik" -
Ich setz mich mal mit hier in den schönen Kreis der Schreiber
Bei mir hats vor zwei Wochen *klick* gemacht, und die Geschichte, die ich seit.. viel zu langer Zeit mit mir rumtrage, hat gemeint, JETZT wärs doch bitte an der Zeit, geschrieben zu werden.
Ja, ähm, passt zwar grad so überhaupt nicht, weil so viel andere Dinge, aber was will man machen?
Also wird gerade wild geplottet, in Notizbücher gekritzelt, Gedanken-Ping-Pong gespielt und versucht, die Motivation nicht überschäumen zu lassen. Letzteres gelingt eher nur so mittel.
Fürs lange Wochenende hab ich mir mal Testversionen von Scrivener und Papyrus geholt und freu mich schon aufs Ausprobieren. Beim ersten schnellen gucken war mir Scrivener sympathischer, Papyrus mit dem vielen klicki-bunti ist glaub ich nicht so mein Stil (außerdem würd mich glaub ich die Stilanalyse zu sehr runter ziehen), aber jetzt erstmal die Funktionen testen, dann wird entschieden, was einziehen darf.
Ich finds grad sehr lustig, wie sich das Projekt so entfaltet. Ich dachte immer, ich bin der Typ "ich schreib vom Anfang zum Ende" (zumindest hab ich das so früher immer gemacht), aber aktuell ists sehr, sehr chaotisch, mit einzelnen Szenen, manchmal nur Sätzen oder Momentaufnahmen, und ich liebs. Riesenchaos, ums Aufräumen darf sich dann das Zukunfts-Ich kümmern. Soll die halt schauen, wie sie die Fetzen sinnvoll zusammen setzt -
Und das Gebimsel um die Vorderbeine, mit dem Brustgurt, das ist dann offensichtlich so ein Leinenführigkeitsgeschirrdingens. Ich hab nicht erkannt, dass das zwei unterschiedliche Dinge sind, die der Hund da trägt. Die Kombination sieht auf jeden Fall nach... .Schnürkunst aus.
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Allwissendes Forum, ich hätte da mal eine Hundegeschirr-Frage.
Von meinem Bürofenster aus seh ich auf eine hübsche Wiese, die viele Hundehalter zum Spazierengehen nutzen. Da geht mehrmals täglich eine Frau mit ihrem Jagdhund(mix) spazieren, der seit einiger Zeit ein ganz seltsames Geschirr trägt.
Das ist vorne ganz komisch um die Beine geschlungen, hat einen Brustgurt und links und rechts an der Seite des Hundes so Stege. Erinnert im ersten Moment so ein bisschen an ein Kutschgeschirr - bis man dann sieht, dass ganz hinten, kurz vor dem Penis, noch ein sehr schmaler, eng anliegender Gurt um den Bauch führt.
Was ist das? Wie wirkt das?
Ich hab schon kurz nach Erziehungsgeschirren gegoogelt, aber das Teil noch nicht gefunden.
Ist es der Kleck Leckschutz?
Jup, das ist das Teil!
Das ging ja fix, dankeschön. Wusste gar nicht, dass es sowas gibt, spannend. -
Allwissendes Forum, ich hätte da mal eine Hundegeschirr-Frage.
Von meinem Bürofenster aus seh ich auf eine hübsche Wiese, die viele Hundehalter zum Spazierengehen nutzen. Da geht mehrmals täglich eine Frau mit ihrem Jagdhund(mix) spazieren, der seit einiger Zeit ein ganz seltsames Geschirr trägt.
Das ist vorne ganz komisch um die Beine geschlungen, hat einen Brustgurt und links und rechts an der Seite des Hundes so Stege. Erinnert im ersten Moment so ein bisschen an ein Kutschgeschirr - bis man dann sieht, dass ganz hinten, kurz vor dem Penis, noch ein sehr schmaler, eng anliegender Gurt um den Bauch führt.
Was ist das? Wie wirkt das?
Ich hab schon kurz nach Erziehungsgeschirren gegoogelt, aber das Teil noch nicht gefunden.
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Also haben wir mit BAT und Begegnungstraining angefangen.
Das war ein echter Gamechanger.Das kann ich ganz genau so auch nur unterschreiben - BAT war auch bei uns ein absoluter Gamechanger!
Leider hat sich unsere Trainingsgruppe super schnell wieder aufgelöst, weil es den anderen Teilnehmern wohl nicht spannend genug war.
Aber auch bei Carlo hat das total viel bewirkt, zu erleben, dass ausrasten nicht die einzige Möglichkeit ist, auf fremde Hunde zu reagieren und dass er selbst die Situation auch verlassen kann.
Was mir am meisten geholfen hat, war Buch zu führen. Bzw. eine Excel-Tabelle, in die ich nach jedem Spaziergang eingetragen hab, wie vielen Hunden wir begegnet sind und wie Carlo auf die reagiert hat (wofür ich eine 10-stufige Bewertungsskala eingeführt hab - ja, lacht ruhig).
Das hab ich mir als Graph anzeigen lassen und nach ein paar Wochen war da schon eine eindeutige Tendenz nach "wird besser" zu sehen. Das hat mich motiviert, dran zu bleiben. Aber ich bin auch ein Daten-Mensch, ich muss das schwarz auf weiß (oder in dem Fall orange auf weiß) sehen, um zu glauben, dass sich da wirklich was tut, im Hundehirn.
Inzwischen klappen Hundebegegnungen die meiste Zeit relativ gut - nach unseren Spielregeln. Am besten, wir weichen aus (das muss auch tatsächlich nicht mehr weit sein, zwei, drei Meter vom Weg runter reicht bei den meisten Hunden schon), Carlo sitzt vor (ihm fällt es schwer, Bewegung und Emotionen gleichzeitig zu koordinieren, da hüpfen die Murmeln durcheinander, deshalb darf er stehen bleiben) und wir machen entweder Click4Blick oder er darf Kekse im Gras suchen oder er himmelt mich einfach an, ganz wie es für ihn in der Situation am besten ist.
Letztens hatten wir ein riesiges Erfolgserlebnis, da sind wir an einem ausweichenden Pöbelhund vorbeigegangen. Ganz brav, einfach so - mit 10m Abstand, weil wir auch noch vom Weg runter ausgewichen sind, aber wir waren in Bewegung!
Unsere Achillesferse sind immer noch Gerüche. Aber wir arbeiten an emotionaler Selbstkontrolle und auch da wirds besser. Wobei ich aber mittlerweile auch fein damit bin, dass er in heftigen Geruchsspuren erstmal kurz ausrasten muss. Geruch und Emotion ist halt einfach schwierig, weil neurologisch gesehen da ja direkt die Amygdala mit angesprochen wird, ohne dass das Geruchssignal vorher noch durch einen anderen Filter im Gehirn geht.
Aber auch da hat Carlo sich inzwischen schneller wieder im Griff - bzw. sehen wir auch früher die Anzeichen und haben unsere Werkzeuge, um ihm da raus zu helfen.
Ich bin aber generell sehr viel entspannter mit der ganzen Pöbelthematik. Seit er nicht mehr auf Menschen reagiert, ist mir der Rest (meist) sowas von egal. Diese Entspannung hat zwar das Pöbeln an sich nicht besser gemacht, aber war für meinen Seelenfrieden super wichtig
Mit Maulkorbhund sind wir ja eh immer schon aufgefallen im Dorf, da macht das bissl Ausrasten auch keinen Unterschied mehr
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Mann: macht Sachen im Garten
Ich: "Brauchst du Hilfe oder Rhabarberkuchen?"
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