Zweifel wegen zu viel Recherche

  • Rein körperlich die Größe, das Fell (nein wir möchten keinen Merle), die Statur, fit für große Gassirunden (unserem Nachbarsmaltäser gehen wir zu weit, den mussten wir dann heimtragen 😅), von reinem Laufen mit dem Aussie wurde mir seitens einer Hundeschule mal abgeraten, das würde ihn nur mehr trainieren und den Bewegungsdrang noch verschärfen, lieber Kopfarbeit (das bevorzuge ich eh, weil Jogger sind wir beide nicht

    Große Gassirunden (ich gehe da mal von 2 - 3 h und 10-15 km aus!?) sollten wirklich die allermeisten gesunden Rassen hinbekommen. Wenn der Malteser der Nachbarn das natürlich überhaupt nicht gewohnt ist, ist das wie bei einem völlig untrainierten Menschen. Die bekommen bei so nem Gang auch ihre Probleme.

    Spannend, dass du direkt drunter schreibst, dass dir vom reinen Laufen mit dem Aussie abgeraten wurde, weil es ihn womöglich trainiert. Hier beißt sich dann die Katze in den Schwanz.

    Bei dem was du schilderst, halte ich es eher für unwahrscheinlich, dass du aus deinem zukünftigen Hund einen Bewegungsjunky machst. Nicht wegen 2 ausgedehnter Spaziergänge am Tag.

  • Rein körperlich die Größe, das Fell (nein wir möchten keinen Merle), die Statur, fit für große Gassirunden (unserem Nachbarsmaltäser gehen wir zu weit, den mussten wir dann heimtragen 😅), von reinem Laufen mit dem Aussie wurde mir seitens einer Hundeschule mal abgeraten, das würde ihn nur mehr trainieren und den Bewegungsdrang noch verschärfen, lieber Kopfarbeit (das bevorzuge ich eh, weil Jogger sind wir beide nicht

    Große Gassirunden (ich gehe da mal von 2 - 3 h und 10-15 km aus!?) sollten wirklich die allermeisten gesunden Rassen hinbekommen. Wenn der Malteser der Nachbarn das natürlich überhaupt nicht gewohnt ist, ist das wie bei einem völlig untrainierten Menschen. Die bekommen bei so nem Gang auch ihre Probleme.

    Spannend, dass du direkt drunter schreibst, dass dir vom reinen Laufen mit dem Aussie abgeraten wurde, weil es ihn womöglich trainiert. Hier beißt sich dann die Katze in den Schwanz.

    Bei dem was du schilderst, halte ich es eher für unwahrscheinlich, dass du aus deinem zukünftigen Hund einen Bewegungsjunky machst. Nicht wegen 2 ausgedehnter Spaziergänge am Tag.


    Das ist eh so ein Unding mittlerweile geworden und mAn rührt daher auch häufig die massive Fehleinschätzung wie "extrem aktiv" man selbst sei und was man dafür "bräuchte".

  • Ich glaube auch, dass viele Rassen eure Ansprüche erfüllen. Ich kenne nur zwei Aussis näher. Den meisten gehe ich aus dem Weg, weil sie im Freilauf gerne andere Hunde begrenzen und hüten oder sich an der Leine hinschmeißen und auflauern wollen. Beides Sachen, die man durch Erziehung in den Griff kriegen würde wahrscheinlich - aber irgendwie hapert es wohl.

    Von denen, die ich näher kenne: Einer ist erst mit einem Jahr zu seiner Besitzerin gekommen als Rückläufer vom Züchter. Hat irrsinnige Probleme ruhig zu bleiben, ist kein immer dabei-Hund. Die Besitzerin trainiert viel und intensiv, aber auch jetzt 3-jährig ist das ein riesiges Problem. Also Café Besuche sind zum Beispiel nicht drin - oder stressfrei durch die Innenstadt gehen. Bei ihrem Hund ist das extrem, aber die Anlage bringen Aussis mit.

    Die andere Hündin ist unsere Nachbarshündin. Lebt überwiegend als Begleit- und Familienhund. Aber Junge, die lebt Wachen aus. Und nicht nur, wenn jemand das Grundstück betritt. Sobald jemand am Haus vorbei geht oder bei den Nachbarn parkt. Morgens, mittags, nachts… und das in einem Wohngebiet. Aber ich weiß, dass das Thema auch nicht vernünftig angegangen wurde das erste Lebensjahr. Ansonsten ist es aber eine recht problemlose Hündin und die Besitzer sind ganz glücklich.


    Insoweit: wenn ihr unbedingt einen Aussi wollt, ist es schwer sich umzuentschieden (das Herz will, was es will). Aber seid euch der Probleme bewusst und plant vielleicht sofort eine Trainingsbegleitung mit ein! Und sucht sorgfältig den Züchter aus, das macht glaub ich auch viel aus.

  • Wer um alles in der Welt hat euch denn erklärt Shelties wären "noch anspruchsvoller als Aussies"? :dizzy_face:

    In meinem ganzen Leben hab ich noch nicht so eine komplett falsche Aussage gehört. Derjenige gehört verklagt :face_screaming_in_fear:

  • Ich stelle die Optik bei unserer Wahl nicht in den Vordergrund. Mir gefallen Aussies, ja, aber es ist doch nicht unser Hauptkriterium, nur weil Größe und Fell unseren Wünschen entsprechen. Etwas anderes habe ich nie gesagt.


    Aufgrund eurer vielen einschlägigen Meinungen, werde ich die Rassefrage nochmal von vorn angehen, aber wahrscheinlich läuft es wie beim ersten Mal und es wird wieder bei jeder Rasse etwas gefunden, das sie für uns ausschließt.


    Mit ausgedehnten Gassirunden rede ich durchaus von abends 1,5 - 2 Stunden. Das mit dem Tipp mehr Kopfarbeit statt Gehen war auch nicht konkret auf mich bezogen, sondern generell über Aussies.


    Ich will doch nur einen für uns passenden Hund finden. So schlechte Voraussetzungen haben wir doch nicht.

    Denkt ihr ich komme bei einer Hundeschule bezüglich der Rassefrage eher weiter?

  • Wer um alles in der Welt hat euch denn erklärt Shelties wären "noch anspruchsvoller als Aussies"? :dizzy_face:

    In meinem ganzen Leben hab ich noch nicht so eine komplett falsche Aussage gehört. Derjenige gehört verklagt :face_screaming_in_fear:

    Eine "Fachexpertise" in einem anderen Forum. Wie gesagt, alles wurde mir bisher auf die ein oder andere Art madig geredet bis ich bei dem blieb, was ich kannte.

  • Aufgrund eurer vielen einschlägigen Meinungen, werde ich die Rassefrage nochmal von vorn angehen, aber wahrscheinlich läuft es wie beim ersten Mal und es wird wieder bei jeder Rasse etwas gefunden, das sie für uns ausschließt.

    Ihr müsst einfach schauen wo ihr bereit seid Abstriche zu machen und wo nicht. Es gibt nicht DIE perfekte Rasse für einen. Aber die Grundvoraussetzungen müssen für die jeweilige Rasse halt erfüllt sein.


    Einen Aussie sehe ich da auch nicht. Ich kenne auch mehr problematische Aussies als nette. Die meisten sind auch absolut unverträglich mit fremden Hunden.


    Was spricht denn gegen einen Langhaarcollie? Oder einen Sheltie? Wobei der euch dann zu klein ist oder?

  • 1,5 - 2 Std Gassi schafft jeder gesunde Hund.


    Dafür braucht ihr keinen Spezialisten (Aussis gehören zu Spezialisten). Investiert euer Geld in eine Kaufberatung bei Trainer oder Hundeschule (schaut halt auf die HPs, wer das in euerer Umgebung anbietet und auch beim Kauf mitgeht)


    Aber lasst bitte! die Finger von allen Hunden, die Arbeitshunde sind.

  • fit für große Gassirunden

    Das kann jede gesunde (!) Hunderasse bieten, sollte das Euer einziges Kriterium sein! ;)

    Kleinere Hunde oft deutlich besser, als größere.

    Mein 12jähriger Kleinpudel und 11 jähriger Zwergpudelmix laufen noch Wanderungen bis 20 km mit.


    Der Malteser eurer Nachbarn wird es einfach nicht gewöhnt sein große Runden zu laufen, dann hat er entsprechend keine Ausdauer, evtl. ist er auch eines der sehr verzwergten Exemplare mit sehr kurzen Beinen, aber grundsätzlich sind auch gesunde, moderat gebaute Kleinhunde fit für große Gassirunden. Irgendwie halten sich da die Gerüchte hartnäckig, dass es dafür besonders sportliche Hunde braucht.

  • Mit ausgedehnten Gassirunden rede ich durchaus von abends 1,5 - 2 Stunden.

    Wie bereits gesagt, das kann wirklich jeder gesunde Hund.

    Also generell alle Rassen, die keine körperlichen Einschränkungen haben.


    Sogar auch Malteser!

    Wieso dieser Hund, den Ihr mal mitgehabt hattet, das nicht konnte, es wird seine speziellen Gründe haben.

    Aber das ist eben kein Ausschlußfaktor!

    Und es war ja auch nur ein Beispiel gewesen!


    Das mit dem Tipp mehr Kopfarbeit statt Gehen war auch nicht konkret auf mich bezogen, sondern generell über Aussies.

    Über reine Kopfarbeit freuen sich viele Hunderassen!

    Jede Rasse möchte gerne beschäftigt werden. Gerne noch mit den Anlagen, die diese Hunde ohnehin schon mit sich bringen.



    Willst Du gerne mit Apportel arbeiten, dann würde, mal als Beispiel, ein Golden Retriever gut passen. Ich kenne einige Aussies, die ungern apportieren. Die kriegt man auch dazu nicht "überredet" :D

    Kopfarbeit, was willst Du da generell machen? Tricks beibringen, da hast Du bei der Rassewahl ein recht breites Spektrum.


    Willst Du einen reinen Familienhund, mit viel Fell, der gerne einfach nur mit Euch dabei ist, egal ob zu Hause oder unterwegs, dann würde ich mich tatsächlich auch mal mit einem Eurasier befassen.

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