Mantel-Fotothread Teil IV

  • Bei Eddy gehe ich irgendwie nach Erfahrung mit ihm. Früher brauchte er erst ab ca 0 grad wirklich was, weil er halt viel gerannt ist. Irgendwann waren es dann so ca 5 Grad, bei Nässe und Wind immer schon früher. Inzwischen sind wie bei dünnem Pulli ab ca 12 Grad angekommen und er braucht die dickeren Sachen auch schon deutlich über 0… Bei 12 Grad friert er aber nicht sichtbar, er fühlt sich ohne nur recht kühl an und da er Rückenprobleme hat, ziehe ich da lieber was an. Stört ihn definitiv nicht, ich bin mir aber eh nicht sicher, ob ihm überhaupt mal zu warm sein kann.

  • Ich hänge die Nase aus dem Fenster und schaue aufs Thermometer.

    Temperatur, Wind, Feuchtigkeit spielen mit rein.

    Vor dem zittern käme hier auch ein runder Rücken, Unwohlsein und mit dem Rücken in den Wind setzen, dass die Organe nicht so viel Kälte abbekommen. Und ich persönlich finde auch nicht, dass ein Hund sich warmlaufen "muss". Kleidung sollte ihm ermöglichen, seine normalen Bewegungsgewohnheiten nachzukommen, ohne dabei zu frieren. Und er soll sich wohl fühlen und den Spaziergang genießen, denn für ihn mache ich den ja primär.

    Zumal wenn er sich warm laufen würde, wäre er permanent in einem Zwiespalt. Er läuft von sich aus nie hin und her (also zwischen mir und "vorne"), würde also schnell laufen und würde dann aber ja warten müssen, weil er den Radius einhält. Oder ich müsste ihn ständig ranrufen, was für uns beide nicht erstrebenswert ist. Er soll und darf seinen großen Radius haben.

    Und herbstkalt ist ihm unangenehmer als frühlingskalt, Anfang der kalten Jahreszeit braucht er immer bissl mehr um nicht zu frieren als im Frühjahr.

    Zu warm sehe ich dann an leicht geöffnetem Mund mit sichtbarem Speichel.

    Mir ist noch ein regelmäßiger Wechsel der Kleidungsstücke wichtig, klar, mit Nackthund ist gerade jeder Spaziergang mit Kleidung und da er mir nicht sagen kann, ob was zwickt oder ripst, wechsle ich immer durch.

  • Zumal wenn er sich warm laufen würde, wäre er permanent in einem Zwiespalt. Er läuft von sich aus nie hin und her (also zwischen mir und "vorne"), würde also schnell laufen und würde dann aber ja warten müssen, weil er den Radius einhält. Oder ich müsste ihn ständig ranrufen, was für uns beide nicht erstrebenswert ist.

    Ja, genau das ist hier auch so. Gleichzeitig hab ich Hemmungen, ihn auszubremsen, wenn ich denke, dass ihm vielleicht kalt sein könnte, das ist dann auch irgendwie stressig.

  • Wie entscheidet ihr eigentlich, wann und wieviel euer Hund anziehen soll?

    Der kleine Hund wird entweder ganz hektisch und kopflos oder läuft völlig verkrampft, wenn ihr kalt ist. Mittlerweile weiß ich, bei welchen Temperaturen bzw. Wetterbedingungen das der Fall ist. Sie bekommt aber im Zweifelsfall eher mehr an als zu wenig, da sie schnell friert und ich unterwegs immer noch was ausziehen kann, wenn sie doch anfangen sollte, zu hecheln.

    Das Pointerli friert nicht, sie benimmt sich auch bei fieser Kälte ganz normal. Wenn ich sie dann doch mal in einen Mantel stecke, weil ich ein schlechtes Gewissen habe, wirft sie sich in jede Schneewehe oder wälzt sich auf der gefrorenen Wiese herum, zeigt also deutlich, dass ihr das zu warm ist. Daher ist sie eigentlich immer nackig unterwegs...

  • änni läuft wenn ihr kalt ist auch total hektisch ,so als wolle sie alles ganz schnell hinter sich bringen...

    sie bekommt ab 10 grad einen pulli an ,schon wegen ihrer knochen/ lendenwirbel nerv .

    da hab ich den pommpa inzwischen durch 2 selbstgetrickte aus reiner islandwolle ersetzt... ist gesünder und wärmt besser/anders als die fleeceteile die rein synthetik sind

    den galcier ,den sie von sam geerbt hat,hat sie im letzten winter nur ein einziges mal angehabt.

    für ganz arge winter hat sie den blest jacket von nonstop mit abnehmbaren intimschutz.... haben wir bisher noch nicht gebraucht.


    lg

  • Hat von euch jemand das Bigfoot Dog Jacket von Revolution Race? Wenn ja, wie zufrieden seid ihr mit Material und Passform?

    Wir und leider nicht so richtig zufrieden, weil zu wenig Einstellmöglichkeiten. Insbesondere fehlt mir ein Gummizug an Hals/Schulter.

    Und es ist der einzige Mantel der einfach nicht sitzt und rutscht in Bewegung, sonst rutscht hier keiner, und wir haben so einige. Zum warten oder kurze Runde um den Block ist der Bigfoot aber ok.


    Gerade jetzt im Angebot kann man den schon kaufen.

  • Ich hab ja auch immer einen Rucksack dabei. Im Zweifel pack ich da noch dickeren oder dünnere Mäntel mit rein, wenn wir auf die Spielwiese fahren sowieso, dann ist nämlich die erste Garnitur nass wenn sie fertig gespiel haben. Dann werden Klamotten gewechselt und dann können wir noch gemütlich mit trockenen Sachen weitergehen.

    Neulich hab ich mich auch verschätzt. Vorm losfahren wars bewölkt und hatte 8 Grad, hab ihnen den ganz leicht gefütterten Wintermantel angezogen. Beim losgehen kam die Sonne raus und hat so an den Waldrand hingeknallt, wo wir entlang sind, hat sich plötzlich wie fast 20 Grad angefühlt. Die Hunde fix ausgezogen und die Mäntel im Rucksack verstaut.

  • Der Glacier 3.0 ist da. Das kräftige orange ist echt schön, viel schöner als auf den Bildern.

    Ich bleibe dabei… Für Hunde die wie Emily oder damals Nino, die eine richtig hoch angesetzte Rute haben ist das nichts. Da ist Hurtta besser geschnitten.

    Aber ich kann glücklicherweise nähen und trenne den hinten auf, setze weiter oben die Öse ein, mache die Rutenaussparung und fertig. Ist schnell gemacht, aber ansonsten ist das ein ganz toller Mantel. Ich muss ihn einfach behalten 😅.

    Josie hatte den 2.0. in 40. ich finde den 3.0 irgendwie dicker in 45.

    Jetzt muss es dann nur noch kalt werden, damit wir diesen schönen Mantel ausführen können.

    Bilder lade ich hoch wenn ich mich an der Nähmaschine ausgetobt habe. So ist das nicht schön :lol:

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