Ressourcenverteidigung bei 10 Wochen altem Welpe

  • Nö, da würde die Frage kommen, von welchem Vermehrer der Hund kommt, denn ein solches Verhalten wäre beim Golden eindeutig massiv ungewöhnlich und würde auf ein riesiges Problem beim Charakter des Hundes hindeuten und dringenden Handlungsbedarf .........


    Das sehe ich anders. Jeder Welpe kann am Anfang Ressourcen verteidigen. Hat mein Welpe am Anfang auch gemacht. Vorher musste er seine Kauknochen gegen seine Geschwister verteidigen. Bei mir hat er dann gelernt, dass ich ihm nichts wegnehme. Tauschen war später angesagt, damit er auch lernt was abzugeben, was er eigentlich behalten möchte. Meiner Meinung nach hat die Rasse damit nichts zu tun.

  • Es wird aber je nach Rasse einfach Unterschiede geben in der Intensität .

    Warum kann man das nicht einfach akzeptieren?

    Hunde sind halt kein Einheitsbrei.

  • Nö, da würde die Frage kommen, von welchem Vermehrer der Hund kommt, denn ein solches Verhalten wäre beim Golden eindeutig massiv ungewöhnlich und würde auf ein riesiges Problem beim Charakter des Hundes hindeuten und dringenden Handlungsbedarf .........


    Das sehe ich anders. Jeder Welpe kann am Anfang Ressourcen verteidigen. Hat mein Welpe am Anfang auch gemacht. Vorher musste er seine Kauknochen gegen seine Geschwister verteidigen. Bei mir hat er dann gelernt, dass ich ihm nichts wegnehme. Tauschen war später angesagt, damit er auch lernt was abzugeben, was er eigentlich behalten möchte. Meiner Meinung nach hat die Rasse damit nichts zu tun.

    In dem fall wäre es allerdings noch fragwürdiger, wenn man so beeindruckt von Ressourcenverteidigung wäre…

  • Nö, da würde die Frage kommen, von welchem Vermehrer der Hund kommt, denn ein solches Verhalten wäre beim Golden eindeutig massiv ungewöhnlich und würde auf ein riesiges Problem beim Charakter des Hundes hindeuten und dringenden Handlungsbedarf .........


    Das sehe ich anders. Jeder Welpe kann am Anfang Ressourcen verteidigen. Hat mein Welpe am Anfang auch gemacht. Vorher musste er seine Kauknochen gegen seine Geschwister verteidigen. Bei mir hat er dann gelernt, dass ich ihm nichts wegnehme. Tauschen war später angesagt, damit er auch lernt was abzugeben, was er eigentlich behalten möchte. Meiner Meinung nach hat die Rasse damit nichts zu tun.

    Nochmal:

    Ein Golden wird wenn er normal in der Birne ist nie das selbe Level an Aggressionsbereitschaft zeigen, wie der Gebrauchshund.


    Es geht NICHT darum, dass Retriever keine Ressourcenverteidigung zeigen können. Hat nie jemand irgendwo behauptet.

  • Nö, da würde die Frage kommen, von welchem Vermehrer der Hund kommt, denn ein solches Verhalten wäre beim Golden eindeutig massiv ungewöhnlich und würde auf ein riesiges Problem beim Charakter des Hundes hindeuten und dringenden Handlungsbedarf .........


    Das sehe ich anders. Jeder Welpe kann am Anfang Ressourcen verteidigen. Hat mein Welpe am Anfang auch gemacht. Vorher musste er seine Kauknochen gegen seine Geschwister verteidigen. Bei mir hat er dann gelernt, dass ich ihm nichts wegnehme. Tauschen war später angesagt, damit er auch lernt was abzugeben, was er eigentlich behalten möchte. Meiner Meinung nach hat die Rasse damit nichts zu tun.

    Meine eine BC-Hündin hat als Welpe auch Futter verteidigt und das für einen Border Collie mehr als knackig. Trotzdem ist das eine andere Nummer gewesen als mit dem Rottweiler.

  • Nochmal:

    Ein Golden wird wenn er normal in der Birne ist nie das selbe Level an Aggressionsbereitschaft zeigen, wie der Gebrauchshund.


    Es geht NICHT darum, dass Retriever keine Ressourcenverteidigung zeigen können. Hat nie jemand irgendwo behauptet.

    Wir schreiben aneinander vorbei, glaube ich.


    Wir reden doch hier - wenn ich mich nicht irre - von einer einmaligen Situation, wo ein 10 Wochen alter Welpe, der gerade erst 4 Tage in seinem neuen Zuhause war, erst beim Mann, und unmittelbar danach bei der Frau den Kauknochen als Ressource verteidigt hat.


    Ja, du hast natürlich Recht, wenn du fragst, aus welcher schlechten Aufzucht ein Golden-Welpe kommt, der jede, oder mindestens jede 2. Sache als "Seins" okkupiert und mit Ressourcenaggression reagiert, und das schon in den ersten paar Wochen.

    Das fände ich schon sehr ungewöhnlich, weil bei einem Golden die Reaktionsnorm für Aggression rassetypisch niedriger sein sollte, als bei einem Rotti.


    Bei einem Rottiwelpen, der dies in vorherig beschriebener Form zeigt, würde ich mich fragen, was der Halter falsch macht, weil er der sowieso höheren Reaktionsnorm für Aggressionsverhalten sehr viel Raum gibt.


    Du hast doch auch sehr schön beschrieben, wie man diesen Raum für die - bei einem Gebrauchshund durchaus höhere Reaktionsnorm (Ausprägung) - Aggressionsbereitschaft von Beginn an in einem zuträglichem Rahmen hält, ihr also gar keine Möglichkeit gibt, sich in einer Form auszuprägen, die eine Haltung erschwert, oder mit Kleinkind in der Familie sogar unerträglich macht.


    .....................


    Was hier zu massiven Irritationen geführt hat, war die erschrockene Reaktion der TE auf diese einmalige - erstmalige! - Ressourcenaggressivität eines Welpen, die ja große Bedenken bei ihr ausgelöst hat.


    Sie hat aber eine - wie ich finde - durchaus nachvollziehbare Erklärung dafür gegeben: Sie hat extreme Angst, gerade mit Blick auf ihre kleine Tochter, dass sich hier ein großes Problem entwickeln könnte.

  • Das sehe ich anders. Jeder Welpe kann am Anfang Ressourcen verteidigen. Hat mein Welpe am Anfang auch gemacht. Vorher musste er seine Kauknochen gegen seine Geschwister verteidigen. Bei mir hat er dann gelernt, dass ich ihm nichts wegnehme. Tauschen war später angesagt, damit er auch lernt was abzugeben, was er eigentlich behalten möchte. Meiner Meinung nach hat die Rasse damit nichts zu tun.

    Meine eine BC-Hündin hat als Welpe auch Futter verteidigt und das für einen Border Collie mehr als knackig. Trotzdem ist das eine andere Nummer gewesen als mit dem Rottweiler.


    Mein Border Collie hat zb auch Futter verteidigt als Welpe.

    Der Mali spannenderweise nie.


    Aber ich habe ja den direkten Vergleich und meinen Border kann man bei sowas nicht mit der Intensität meines Malis vergleichen.

  • Was hier zu massiven Irritationen geführt hat, war die erschrockene Reaktion der TE auf diese einmalige - erstmalige! - Ressourcenaggressivität eines Welpen, die ja große Bedenken bei ihr ausgelöst hat.


    Sie hat aber eine - wie ich finde - durchaus nachvollziehbare Erklärung dafür gegeben: Sie hat extreme Angst, gerade mit Blick auf ihre kleine Tochter, dass sich hier ein großes Problem entwickeln könnte.

    Ja, das sehe ich auch so. Denn in der Junghundeentwicklung und im Erwachsenenalter wird das Thema noch mal eine ganz andere "Qualität" bei so einem Hund bekommen. Zu gut Deutsch, da wird der Hund auf so ein Anfassen nicht mehr bloß mit Knurren reagieren.

  • Sie hat aber eine - wie ich finde - durchaus nachvollziehbare Erklärung dafür gegeben: Sie hat extreme Angst, gerade mit Blick auf ihre kleine Tochter, dass sich hier ein großes Problem entwickeln könnte.

    Ja, das ist verständlich!


    Und deshalb finde ich (persönlich) es unverständlich, warum man zu einem Kleinkind einen Rottweiler Welpen dazu holen muss.


    Bei Kenntnis der Rasse hätte ja klar sein müssen, dass einige Probleme diesbezüglich mit Kleinkind auftauchen werden.


    Jetzt so erschrocken und unsicher zu sein, nach vier Tagen, finde ich daher sehr verwunderlich.


    Und selbst wenn ein, wirklich kompetenter, Trainer hilft, bedeutet das jahrelanges Management.

    Und da darf nicht eine Unachtsamkeit oder Ungenauigkeit passieren!

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