Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 23

  • Es ist auch total gefährlich, bei einem mir fremden Pferd würde ich mich eh nicht auf den Boden setzen.

    Bei da sitzt ein Mensch auf einer Wiese in der Öffentlichkeit sehe ich aber doch sehr den Pferdemenschen in der Verantwortung, damit niemand gefährdet wird.

    Aufstehen ist freundliches entgegenkommen. Von Laien zu erwarten wie man sich im Umgang mit Pferden verhält ist doch etwas viel verlangt insbesondere wenn der "Kontakt" aufgezwungen wird.

  • Nicht sitzen sondern stehen bleiben?

    Ich sitze schon, bevor das Pferd kommt. Wenn ich mich eh in der Senkrechte befinde, latsch ich meistens einfach mit den Hunden an den Reitern vorbei.



    Ok, eure Empfehlung ist ja eindeutig. Dann steh ich das nächste Mal auf.

    Es kann halt sein, dass das Pferd dich sitzend nicht als Menschlich identifizieren kann, wenn du dann aufstehst, erkennt es dich am ehesten :)

  • Es ist auch total gefährlich, bei einem mir fremden Pferd würde ich mich eh nicht auf den Boden setzen.

    Äh, ich sitze auf öffentlichen Wiesen. Oder - krankheitsbedingt - am Wegrand. Ich setz mich doch nicht auf fremde Koppeln.


    Nein, ich setze mich natürlich auch nicht hin, wenn gerade ein Reiter auf mich zu kommt. Aber wie schon gesagt ist das öffentliches Gelände und da sind Reiterhöfe in der Nähe, also gelegentlich trifft man dort auf Reiter (oder Leute, die mit ihren Pferden spazieren gehen).

  • Wenn ein Hund eh wegen OP in Narkose gelegt wird - wie doof ist das für den, wenn in einem die Krallen geschnitten werden - und zwar auf ne gute Länge, unabhängig vom Leben. Also schneiden, veröden (?) und fertig. Ist das sehr schmerzhaft im Nachhinein? Ist das nur ne absolute Notlösung oder kann man das schon machen?

  • Ist das nur ne absolute Notlösung oder kann man das schon machen?

    Wenn die Krallen so lang sind, dass man für eine normale Länge ins Leben muss, dann ist das eine gute Lösung.


    Nach einer OP ist der Hund eh mit Schmerzmitteln versorgt, also falls die Krallen hinterher schmerzen sollten, merkt er davon kaum was (ich hab hier nie Schmerzen bemerkt, auch nicht, wenn ich versehentlich ins Leben gedremelt hab - also der Moment tat scho weh, aber danach war alles wieder in Ordnung)

  • Wenn ein Hund eh wegen OP in Narkose gelegt wird - wie doof ist das für den, wenn in einem die Krallen geschnitten werden - und zwar auf ne gute Länge, unabhängig vom Leben. Also schneiden, veröden (?) und fertig. Ist das sehr schmerzhaft im Nachhinein? Ist das nur ne absolute Notlösung oder kann man das schon machen?

    Naja, was heißt absolute Notlösung. So häufig wird der Hund hoffentlich keine OP haben.

    Wenn die Krallen radikal gemacht gehören und sich die Möglichkeit ergibt, würde ich es auch nutzen.

    Ich weiß von Cardassia wie langwierig es auf "normalen" Weg ist, die Krallenlänge wieder auf ein ordentliches Maß zu bekommen, wenn das Leben auch bei den zu langen Krallen bis in die Spitzen reicht.


    Und wie schon geschrieben, nach der OP gibt es Schmerzmedis und Schonung, ist dann eigentlich ideal.

  • l'eau wie die Anderen schon sagten: aufstehen hilft oft!

    Meine Stute ist wirklich nicht schreckhaft und allermeistens auch nicht zuckig, aber bei Pilzsuchern kriegt sogar sie große Augen. Oder bei Menschen, die im Hocken Hecken (haha) schneiden.

    Oder Reden (aufstehen UND was sagen ist dann die Königsdisziplin :nicken: ).

    Ich hab es auch öfter, dass wohlmeinende Hundemenschen (die wissen es halt nicht, woher auch?) sehen, dass wir kommen, meist im Wald oder, wenn Feld, an einem Gebüsch, und anstatt offen sichtbar stehen zu bleiben, sich extra noch "verstecken".

    DAS findet das Fluchttier Pferd natürlich äußerst suspekt, mir ist aber auch klar, warum die Hundemenschen das machen: weil sie uns nicht erschrecken wollen :xface:

    Also erklär ich, warum das eine blöde Idee ist, im Zweifel auch auf die Entfernung etwas lauter, und siehe da, kaum sind Mensch und Hund sichtbar am Wegrand, zuckt mein Pferd nicht mehr mit dem Ohr.

  • Ja, man muss sich im Grunde nur als Mensch erkenntlich zeigen. Ich sag dann auch oft, dass sie einfach was sagen sollen, dann merkt pferd: achsooo- mensch!

    "Verstecken" ist blöd und die schlimmste Reaktion, die mein Pferd mal gezeigt hat, war bei einer Frau, die es sehr gut meinte und ihren Hund hochgenommen hat.

    Mein Pferd konnte dieses "Wesen" -mensch, aus dem.offenbar ein Hund wächst, überhaupt nicht einordnen und ist rückwärtsgaloppiert vor lauter schreck 😅

    Habe dann gebeten, den Hund abzusetzen und dann war auch gleich alles wieder gut.

    Bei einem knienden/sitzenden Menschen im Wald würde er wohl auch erstmal einfrieren, weil er es nicht einordnen könnte und dieses Bild im Wald einfach so gut wie nie anzutreffen ist.

  • Ich bräuchte mal eurer Wissen.


    Eine ältere Bekannte von mir wird gescammt. Einer der klassischen Romance Scamms. Nur, dass sie die involvierten Personen zweimal in real gesehen hat, und dann mussten sie in Einsatz. Aber ich weiß, dass das keine echten US-Soldaten sind und das Geld was sie brauchen... oder wenn sie wirklich Soldaten sind, dann wäre der Betrug noch krasser. (Aber nicht mal der Rang macht Sinn)


    So, nun bin ich nicht Opfer, ich habe wahrscheinlich keine Chance, das irgendwo zu melden?


    Ich habe leider auch nicht die Fotos (nur ein paar Mails und Telefonnummern.) Aber es macht mich fertig wie mittlerweile 3 Personen (eine "Tochter" kam noch hinzu) so dreist mit ihrem echten Gesicht eine Person scammen.


    Die Bekannte ist zwar jetzt skeptischer, aber hofft immer noch an die gemeinsame Zukunft. Und sie will auch nicht, daß ich was mache/sage usw. :verzweifelt:


    Ich kann da selbst wahrscheinlich nix machen, oder?

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