Reizoffen ist gar kein Ausdruck, suche nach neuem Ansatz
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Nein!
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Hi
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Jetzt bin ich offiziell frustriert. Griff in den Kragen kam auch aus dem DF von nem User, dem man allgemein viel Sachverstand nachsagt. und jetzt ist es etwas, was nachhaltig unsere Beziehung versaut hat. Super.
Ich denke zwar nicht, dass wir eine toxische Beziehung haben, aber wer weiß.
Werde also meine Arschbacken zusammenkneifen und mit dem Schreihals in einen Verein gehen. Zunächst frage ich aber, ob ich mal gucken darf, wie es so läuft.
Geld aus dem Fenster und Frust für nix hatten wir genug.
Selbst, wenn der Griff in den Kragen jetzt bei euch vielleicht nicht das Optimum ist, hast du nicht gleich was versaut.
Es gibt Hunde, die können das ab, schütteln sich und weiter geht’s mit Blödsinn. Mein erster Rüde war so. Der war noch viel härter als Eros. Der Ridgeback ist schon sensibler. Er meidet zwar nicht, aber er weiß genau, dass er eigentlich keinen Streit mit mir will. Aber manchmal geht halt sein Impuls mit ihm durch.
Mein Tibet hätte übrigens auch abgeschnappt. Also ich glaube zu ahnen wie Luci drauf ist. Sind schon harte Nüsse solche Hunde.
Ich habe übrigen auch Unterschiede in den Anforderungen. Bei einem Kommando (zu mir), kommt der Hund nicht nur zu mir, sondern stellt sich mit deutlichem Körperkontakt an mein Bein (und zwar solange bis ich auflöse, aber das ist klar, ne).
Auf jeden Fall wünsche ich dir, dass du es mit Luci packst. Ich bin sicher, dass du das wirst. Halte uns bitte auf dem Laufenden 🍀
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Naja, wir haben ja jetzt drüber geredet. Mache es ja eh nicht mehr, sehe mich aber auch nicht als Tierquäler. Der Hund ist nach wie vor frech, fröhlich und kein Stück meidig mir gegenüber, vermutlich weil er mich eh nicht ernst nimmt.
Fahrrad fahren werde ich wieder in Angriff nehmen. Mir ist mein Alltagsrad geklaut worden, hab einen Springer bestellt, der Alte wurde ebenfalls geklaut. Bastel den dann mal an mein Rennrad. Bin gespannt wie die Kombi so ist, vermutlich semioptimal. Solange es bei uns täglich um die 30 Grad hat, ist das ja eh indiskutabel.
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Ich hatte den Griff in den Hals ja auch erwähnt, das war damals meine Reaktion, als Ares mich gebissen hatte. Die Situation hatte ich hier im Thread ausführlich beschrieben.
Wobei ich ihm nicht hinter den Ohren in den Nacken gepackt habe, sondern eher so am Übergang Hals-Schulter.
Ich habe das NICHT zum Aufbau eines Abbruchs benutzt. Das war in der Situation eine situativ ganz bewusst gesetzte positive Strafe.
Einfach weil mir wichtig war, dass er lernt, sich mit den Zähnen durchsetzen ist keine Option.
Ich habe das als Strafe in fast 8 Jahren genau einmal eingesetzt.
Und die Ares‘ Reaktion hat mir schon deutlich gezeigt: der hat genau genau verstanden, worum es ging und wieso er so bestraft wurde. Er hat es nicht wieder versucht. Aber weder war der Hund danach verschreckt noch sonst was.
Aber wie ich auch schon in dem Beitrag, in dem ich die Situation beschrieben habe, gesagt habe: das ist KEINE Handlungsempfehlung. Es ist lediglich die Beschreibung einer Situation mit meinem Hund.
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sehe mich aber auch nicht als Tierquäler
Richtig so, und wie ich finde, eine wichtige Unterscheidung in diesem Thread. Die wenigsten von uns kennen Dich persönlich. Was hier geschrieben wird, sind Bewertungen und Ideen zu Deiner Situation, nicht zu Deiner Person. Ganz im Gegenteil, wie auch schon andere gesagt haben, ich finde es sehr groß von Dir, sich dem "Forensturm" zu stellen und den möglichst an sich persönlich vorbeiwehen zu lassen (weil siehe oben), um sich passende Ideen rauszuziehen. Es geht, finde ich, nicht darum, besser/ schlechter/ annähernd perfekt/... zu sein in der eigenen Hundehaltung, es geht darum, auf einem Weg zu sein. Das bist Du, Du bleibst eben nicht stehen und sagst "ist halt so", Du willst das Leben für Lucifer und für Dich noch anders gestalten. Das finde ich großartig, und ich glaube, das ist auch ein Grund dafür, warum dieser Thread so eine rege Beteiligung erfährt - das ist wie mitfiebern bei Olympia, man spürt Deinen Willen, was zu erreichen, es steckt jahrelange Arbeit dahinter, auch viel Frust und trotzdem weitermachen, und man wünscht Euch sehr den Erfolg! Bravo, dass Du Deinen Weg gehst!
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Ich hatte den Griff in den Hals ja auch erwähnt, das war damals meine Reaktion, als Ares mich gebissen hatte. Die Situation hatte ich hier im Thread ausführlich beschrieben.
Wobei ich ihm nicht hinter den Ohren in den Nacken gepackt habe, sondern eher so am Übergang Hals-Schulter.
Ich habe das NICHT zum Aufbau eines Abbruchs benutzt. Das war in der Situation eine situativ ganz bewusst gesetzte positive Strafe.
Einfach weil mir wichtig war, dass er lernt, sich mit den Zähnen durchsetzen ist keine Option.
Ich habe das als Strafe in fast 8 Jahren genau einmal eingesetzt.
Und die Ares‘ Reaktion hat mir schon deutlich gezeigt: der hat genau genau verstanden, worum es ging und wieso er so bestraft wurde. Er hat es nicht wieder versucht. Aber weder war der Hund danach verschreckt noch sonst was.
Aber wie ich auch schon in dem Beitrag, in dem ich die Situation beschrieben habe, gesagt habe: das ist KEINE Handlungsempfehlung. Es ist lediglich die Beschreibung einer Situation mit meinem Hund.
Ja, deine Beschreibung hat mich sehr daran erinnert, wie ich das bei Pablo gemacht habe. Das kam bei uns bisher drei mal vor und auch in Situationen, die wesentlich "harmloser" waren, als ein Biss. Der Pablo ist aber aber auch bedeutend kartoffeliger als der Ares 😅
Es geht auch bei mir natürlich nicht um eine Handlungsempfehlung. Nur um eine Beschreibung, wir man unter Umständen authentisch auf so eine Situation reagiert.
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Nein
und wie soll ich den vorangehen Beitrag auf meinen dann sonst verstehen? Ich weiß gerade wirklich nicht was du von willst
So kann man das natürlich auch sehen.
Lasst uns einfach gar nicht drüber reden und jeder macht halt das was er immer macht.
Nur so für mein Verständnis. Für dich bedeutet „Wir müssen nicht alle einer Meinung sein“ = „Lasst uns nicht darüber reden“ ?
Äh ok. Interessant
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Früher wurde der „Alphawurf“ und der „Schnauzengriff“ und „Nase in Pipi“ und ähnliches propagiert und von vielen! Menschen gehandhabt.
Leinentuches nicht zu vergessen.
Heute sind „Methoden a la Balser modern, wo Hunden mit 3 bestimmten Fingern in bestimmter Weise in die Seite gestoßen werden soll
Mein Anliegen ist es, in Diskussionen anzuregen kritisch zu sein und eigenes Verhalten ( mich eingeschlossen) zu reflektieren.
Ich lerne super gerne dazu und habe seit den 90iger Jahren wahnsinnig viele vollkommen neue Erkenntnisse dazugekommen und natürlich von Leuten in Seminaren ect. gelernt.
Und natürlich geht kein geliebter einigermaßen stabiler Haushund davon ein, wenn man ihn mal am Kragen fasst und rüttelt, um die Erbsen durchzumischen.
Hier ist aber (zumindest von mir) eher angeraten, sich mal zurückzunehmen, die Eskalazätionsspirale erstmal zu erkennen und mal einen Break machen.
Und dazu gehört auch eine Erklärung, was so ein Griff an den Kragen für den Hund bedeutet/bedeuten kann.
Das Luzifer wahrscheinlich nicht denkt, dass Claudia ihn umbringen will, halte ich für wahrscheinlich.
Aber die Reaktion vom Hund ist: er wehrt sich mit abschnappen!
Und das macht ein Collie ( sorry, ich kenn halt viele verwandte Collie vom Luzifer und hatte selber einen) nur, wenn er ungerecht behandelt wird.
Er kann dich gar nicht anderes mehr zeigen. Er könnte nur noch meiden, aber dafür ist das zu wenig Aktion.
Entweder man wird viel deutlicher, oder man andere Wege.
Viel deutlichen wäre die uns allen bekannte „Futterschüsselaktion“ vom Grewe. Aber da würde es einen Aufschrei geben.
Oder Claudia steigt aus der Eskalationsspirale aus und sortiert neu.
Und das ist meine Empfehlung.
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Ich amüsiere mich. Es ist mal wieder die immer gleiche Forendynamik. Der Beitrag, auf den sich diese Diskussion bezieht, ist inhaltlich nicht das, worum es jetzt geht. Aber man kann sich mal dran hochziehen.
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am Kragen fasst und rüttelt
Du liest einfach nicht richtig.
Niemand hier hat von ruetteln geredet!!
Es ging einzig und allein um einen Griff in den Kragen (nicht unten am Hals). Nicht mehr und nicht weniger..
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