Qualzuchten V
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Eine entfernte Bekannte hatte sich vor einigen Jahren ne Conti geholt. Toller Kerl, bildschön. Der war topfit!
Bis er 4 wurde. Dann fings an, Meniskus, Bänderriss hier, Bänderriss da, Verstauchungen, Verspannungen im Rücken, der hatte immer was. So mit 6 begann die Atmung schlechter zu werden, richtig belastbar war er da eh schon lange nicht mehr. Mit 5 hat sie ihn verkauft weil sie die Tierarztkosten nicht mehr stemmen konnte.
Und 2 Jahre später hat sie sich nen neuen Conti aus ner anderen Zucht zugelegt. Der ist jetzt 4,ich kenne ihn zum Glück nur aus Erzählungen weil wir keinen Kontakt mehr haben. Der "schnarcht immer so niedlich" erzählt ihre Cousine, die null Hundeahnung hat. "So wie Arren immer am Schnarchen war." meint sie.
Arren, mit seiner Kehlkopflähmung und den furchtbaren Atemgeräuschen....-Ann- Ich liebe Rockyvideos! Leider ist er der einzige mir bekannte Frenchie der bellen kann, alle die hier rumlaufen könnens nicht, die haben alle diese komischen Schreie und quäken rum das es einen gruselt.
Rocky hingegen klingt immer echt super, die Knutschekugel. -
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Aoleon der Lachsmiley ist natürlich nur für den letzten Absatz.
U d auch da nur bedingt. Jep diese Quietschearien kenn ich natürlich auch von Rocky. Aber das ist so ein Stimmungsding. Quietschen ist Frust, in der Regel wird hier gebellt.
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Ganz schlimm ist das wenn man die gesundheitlichen Probleme einfach negiert, und zum Beweis wie "gesund" der Hund doch ist ihn im Sommer über den Asphalt schleift.
Ich war mit meinem Hund vor zwei Jahren im Sommer auf einem Hunderennen. Veranstaltet wurde das von einem Schäferhundverein. Es waren 30 Grad, ich hatte für Pepper immer die Wasserflasche im Anschlag, und habe gesagt, wenn er nicht laufen mag, weil es so heiß ist, dann bekommt er nen Keks und wir machen uns so nen schönen Tag. Neben uns saßen welche mit einer Französischen Bulldogge. Die IST gerannt, trotz der Temperaturen. Hätte ich ihr echt nicht angetan, und ich finde auch gut, dass Veranstalter da normalerweise drauf achten. Dort war man wohl noch recht arglos. Der Hund ist jetzt auch nicht kollabiert oder so - aber für mich war das einfach schon ein NoGo, den überhaupt starten zu lassen. Seitens der Besitzer und im Grunde auch der Veranstalter.
Dass der Hund mit 2 Jahren noch fit ist, überrascht mich nicht, wäre ja schrecklich, wenn nicht.
Ich habe es glaube ich schon einmal erwähnt. Ich habe letztes Jahr eine Studie gelesen, wo man gesunde brachycephale Rassen genommen hat, und sie durchgecheckt hat. Gesund, "fit", sportlich, nach Aussage der Besitzer. Alleine bei den frz. Bulldoggen hatten 70 % mindestens einen Keilwirbel. Der halt mit zwei noch keine Probleme macht.... fand ich erschreckend....
Hübscher Junge in Blau. Frauchen hatte ihn aus einer Beschlagnahme übernommen.
ja super, genau davon rede ich ja die ganze Zeit, grad bei diesen Rassen ist eine Verantwortungsvolle Zucht halt Essentiell. Bei meiner Zucht ist die Farbe blau zb nicht erwünscht
Die Farbe blau wird aber keinen Einfluss auf die Leistungsinsuffizienz haben....
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Ich finde schon die Art wie die Zunge zu einem „U“ gerollt wird, zeigt wie diese Rassen versuchen den durch die normalgroße Zunge verursachten Luftmangel auszugleichen.
So kenne ich das von keinem Hund mit normaler Schnauzenlänge.Bei brachyzephalen Hunden passen die Zähne oft nicht in den Ober- bzw. Unterkiefer und stehen dann kreuz und quer im Maul. Der Mops, mit dem meine Bella in jungen Jahren gerannt ist (da war er noch fit) hat mit sechs oder sieben Jahren die ersten Zähne gezogen bekommen (verfault) und ab 10 Jahren hat er keine Zähne mehr gehabt. Damit hatte die Zunge keinen Rückhalt mehr im Maul und ist immer wieder ausgetrocknet. Die Besitzer mussten darauf achten, dass er die Zunge immer mal wieder einzieht. Fressen konnte dieser Hund nur erschwert, da er das komplette Gesicht ins Futter tauchen musste. Mit der Zunge konnte er sich dann sogar die Augen putzen. Schlafen/ruhen konnte der Hund nur, wenn der Kopf deutlich höher lag. Keilwirbel und andere Defekte in der Wirbelsäule kamen dazu, so dass er jahrelang zur Physiotherapie ging. Operiert war er an der Nasenfalte und am Gaumensegel.
Jeder Hund, der bei diesen Rückkreuzungsversuchen so geboren wird, ist einer zuviel. Genetik funktioniert einfach nicht so, dass man ein paar Mal Hunde mit normaler Schnauzenlänge einkreuzt und dann moderate Schnauzen bekommt. -
Jeder Hund, der bei diesen Rückkreuzungsversuchen so geboren wird, ist einer zuviel. Genetik funktioniert einfach nicht so, dass man ein paar Mal Hunde mit normaler Schnauzenlänge einkreuzt und dann moderate Schnauzen bekommt.
Das ist ja das traurige, ich denke auch, dass trotz "Retromops" und Co die Rassen (die wirklich auf platte Nasen gezüchtet wurden) realistisch gesehen "verloren" sind. Aber das wird ein begeisterter Fan der Rasse natürlich komplett anders sehen. Aber das ist im Grunde immer nur Leid schön reden.
Meine Freundin hat einen Mops aus der Rettung. die war neulich bei mir nur zum Krallen schneiden. Hat ausnahmsweise geklappt - normalerweise regt sie sich dabei derart auf, dass sie blau anläuft, daher traut meine Freundin sich das selber nicht mehr, die zu schneiden....
Aber das traurige ist eben, dass man aus den Fehlern nicht zu lernen scheint. Sehr treue Kundin von uns hat einen Malli und hatte auch eine frz. Bulldogge. Die mußte aufgrund vieler ausgeprägter gesundheitlicher Probleme (auch einige, die wirklich rasseassoziiert waren) kürzlich eingeschläfert werden. Neulich war sie das erste mal wieder da - und hat eine neue, 13 Wochen alte frz. Bulldogge.
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OT:
Ganz schlimm ist das wenn man die gesundheitlichen Probleme einfach negiert, und zum Beweis wie "gesund" der Hund doch ist ihn im Sommer über den Asphalt schleift.
Ich war mit meinem Hund vor zwei Jahren im Sommer auf einem Hunderennen. Veranstaltet wurde das von einem Schäferhundverein. Es waren 30 Grad, ich hatte für Pepper immer die Wasserflasche im Anschlag, und habe gesagt, wenn er nicht laufen mag, weil es so heiß ist, dann bekommt er nen Keks und wir machen uns so nen schönen Tag. Neben uns saßen welche mit einer Französischen Bulldogge. Die IST gerannt, trotz der Temperaturen. Hätte ich ihr echt nicht angetan, und ich finde auch gut, dass Veranstalter da normalerweise drauf achten. Dort war man wohl noch recht arglos. Der Hund ist jetzt auch nicht kollabiert oder so - aber für mich war das einfach schon ein NoGo, den überhaupt starten zu lassen. Seitens der Besitzer und im Grunde auch der Veranstalter.
Dass der Hund mit 2 Jahren noch fit ist, überrascht mich nicht, wäre ja schrecklich, wenn nicht.
Ich habe es glaube ich schon einmal erwähnt. Ich habe letztes Jahr eine Studie gelesen, wo man gesunde brachycephale Rassen genommen hat, und sie durchgecheckt hat. Gesund, "fit", sportlich, nach Aussage der Besitzer. Alleine bei den frz. Bulldoggen hatten 70 % mindestens einen Keilwirbel. Der halt mit zwei noch keine Probleme macht.... fand ich erschreckend....
ja super, genau davon rede ich ja die ganze Zeit, grad bei diesen Rassen ist eine Verantwortungsvolle Zucht halt Essentiell. Bei meiner Zucht ist die Farbe blau zb nicht erwünscht
Die Farbe blau wird aber keinen Einfluss auf die Leistungsinsuffizienz haben....
Verstehe ich. Bei 30 Grad wäre mir aber die Rasse egal, da würde ich keinen Hund mehr rennen lassen.
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Folgende Bilder finde ich ausgesprochen selbsterklärend.
Mops
Externer Inhalt www.startpage.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Schädel Schäferhund
Externer Inhalt www.startpage.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Mehr brauchts für mich nicht, um zu wissen, welchen Schädel ich NICHT für meinen Hund möchte. Hier sieht man ja nur knöcherne Probleme des Schädels. Das zieht ja einen Rattenschwanz von Problemen nach sich.
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