Qualzuchten V

  • Stimmt die eklatant häufige Ressourcenaggression sowie Aggression gegen Artgenossen, territoriales Verhalten und durchaus ordentlich Jagdtrieb auf Sicht wird sich auf die (fr) Bulldoggen hier in der Gegend beschränken und ist voll easy.

    Von dem teils fehlgeleiteten Beutefangverhalten Fang ich gar nicht an.

    Ab davon stellt sich da vielfach wieder die Frage wie stark bzw wie viel stärker Verhalten ausgeprägt wäre wenn die Tiere nicht so extrem eingeschränkt wären.

    Meinst du mich?

    Und wenn ja, hast du gelesen, was ich geschrieben hab?

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    Hi


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    • Stimmt die eklatant häufige Ressourcenaggression sowie Aggression gegen Artgenossen, territoriales Verhalten und durchaus ordentlich Jagdtrieb auf Sicht wird sich auf die (fr) Bulldoggen hier in der Gegend beschränken und ist voll easy.

      Von dem teils fehlgeleiteten Beutefangverhalten Fang ich gar nicht an.

      Ab davon stellt sich da vielfach wieder die Frage wie stark bzw wie viel stärker Verhalten ausgeprägt wäre wenn die Tiere nicht so extrem eingeschränkt wären.

      Meinst du mich?

      Und wenn ja, hast du gelesen, was ich geschrieben hab?

      Ja, ich hab es gelesen.

      Da fehlt bei mir aber gefühlt die Hälfte weil das Handy sich verselbständigt hat :ugly:

      Das Thema Jagdtrieb hat man halt so ziemlich bei allen Hunden , bei den FBs wie du auch schon sagst idR noch mehr zusätzlich.

      Ist einfach ne völlig falsche Erwartung vielfach.

    • Ja das wollte uch sagen, dass Frenchies in dwr Regel völlig falsch eingeschätzt werden.


      Wenn aber der Anfänger nach geeigneten Hunden in der Grösse (ohne Jagdtrieb) sucht, werden die von dir aufgezählten Rassen in der Regel gar nicht erst angezeigt, weil da der Jagdtrieb eben klar definiert ist.


      Beim Frenchie nicht. Aber ja, den hat er. Und nicht wenug, auch alles andere, was du aufzählst, kann ich bestätigen. Meiner hat kein Ressourcenthema, aber andere, die ich kenne, durchaus. Artgenossenunverträglichkeit ist auch ein grosses verbreitetes Thema, was aber selten angesprochen wird. Innerhalb der Rasse ist es etwas einfacher. Mein Trainer sagt immer, das sind Rassisten. Und das stimmt.

      Wobei, zwei Frenchies, die sich aus Grund xyz dann doch nicht leiden können, sind auch unschön, wril de sich ach keinesfalls die Butter vom Brot nehmen lassen. Und das ist auch oft kaum zu kitten.


      Die sind einfach nicht nur gesundheitlich schwierig.


      Aber sie können auch zuckersüß. Das ist sicher auch alles sehr individuell, aber man erkennt schon ein deutliches Muster.

    • Ja ich weiß das. Aber erst gestern habe ich einen Vorstellungspost gelesen a la "Ich hatte früher das und das und wollte jetzt einen nicht anspruchsvollen Hund. Und er ist soo praktisch er will überhaupt nicht gerne Gassi" Ahh....haaa.....

    • Das ist doch nicht die Frage. Wenn man einen Hund züchten möchte, der die Leute anspricht, die frz. Bulldoggen optisch mögen, ist Langhaar und "fragil" einfach so gar nicht naheliegend. Da bin ich ganz bei -Ann-

      aber die gibt es doch bereits und sie haben doch Abnehmer :thinking_face: also spricht es doch durchaus Leute an?
      und woher kommt das fragil denn jetzt, die ganzen Fluffy Frenchie sind doch nicht fragil ? oder redest du jetzt über einen ganz bestimmten Vermehrer? Ann hatte ja ne Seite verlink aber der Link geht nicht.

      Papillons finde ich im Vergleich zur Bulldogge fragil, ja.


      Klar mögen viele Leute fellige Hunde, aber es gibt halt auch viele die das eben NICHT mögen.

    • Ich finde, diese Ansprüche bei der Hundeauswahl: Soll nicht jagen, soll eher gemütlich sein, das liest sich für mich immer so, ich möchte einen Hund, der sich bitte nicht wie ein Hund verhält. Für viele dieser Menschen wäre es sinnvoller, sich gar kein Tier anzuschaffen.

      Ich finde es auch krank, daß mit aller Gewalt versucht wird, ein Lebewesen zurechtzuzüchten, damit auch ja jeder Hansel seinen Hund haben kann. Es braucht nicht jeder einen Hund. Man muß nicht jede Rasse erhalten. Man muß nicht alle Wünsche erfüllt bekommen, wenn man ein Lebewesen aufnehmen möchte.

      Wenn man so unflexibel ist, dann sollte man es sein lassen. Punkt

    • Und ich schätze gerade die Vielfalt an Hunden, auch wenn ich zugeben muss, ich mag nicht alle davon.

      Spannend wird es spätestens bei der Definition was eigentlich typisch Hund ist. Ich komme da auf einen erstaunlich kleinen gemeinsamen Nenner wenn ich mal so durch alle Rassen durchgehen.

      Das soll jetzt selbstverständlich keine Rechtfertigung für Qualzuchten sein.

    • Und ich schätze gerade die Vielfalt an Hunden, auch wenn ich zugeben muss, ich mag nicht alle davon.

      ich meinte damit jetzt nicht die Vielfalt der Rassen, sondern Rassen, die bereits an die Wand gefahren wurden, deren Erhalt oder Rückzuchtversuche ja damit gerechtfertigt werden, daß sie so einmalig wären und man keinen Ersatz bei gesunden Rassen finden würde.


      Ja ich gebe zu, ich tu mich total schwer, mich in dieses "ich will genau diese Rasse und sonst gar nichts" hineinzuversetzen. Was ich durchaus nachvollziehen kann, ist der Arbeitshund, der Hund, der ganz gezielt Aufgaben verrichten können muß.

      Aber für Privatleute, die einfach nur einen Hund möchten - und dann oft ja nichtmal definieren können, was sie eigentlich erwarten und selbst bieten können, aber einen Haufen Wünsche und Ansprüche haben - ne, dafür muß man nicht weiter rumexperimentieren an eh schon kaputten Rassen.

      Ich hatte ja diverse Mixe und auch Rasse - ehrlich, ich kann Dir sagen, sie waren einfach Hund. Wie Hunde halt so sind. Keine Spezialisten. Durchschnitt. Mal kurzhaarig, mal langhaarig, groß, klein, agil, zierlich. Sie alle haben meinen Wunsch nach: Ich will einen Hund - zu 100% erfüllt. In gesunden Körpern.

    • Du ich habe nicht mal eine Rasse bei der ich sage, die ist es. Und es fällt mir bei der Hundesuche echt schwer mich für eine Rasse zu entscheiden, weil ich leider alle als übertypisiert bis zur Karikatur verkommen empfinde. Trotzdem habe ich Rassehunde gehabt und hier dürfte auch wieder einer einziehen.

      Mir gefallen F1 Mixe tatsächlich oft wesentlich besser. Blöd nur das es die nur mit Rassen gibt.

      Zufällige Multimixe empfinde ich dagegen oft tatsächlich als nicht sonderlich gelungen. Wenn ich da bspw an die krummbeinigen Rumänen denke. Trotzdem lebt hier aktuell so ein Rumänenteil.


      Mir geht's auch sicher nicht, um irgendeine Rasse im Speziellen. Von mir aus könnte man das auch viel weiter fassen in bestimmte Hundetypen.

      Aber auch als nutzlose einfach lieb hab Hunde, finde ich es ganz normal bestimmte Ansprüche an einen Hund zu haben. Das fängt ja schon bei sowas ganz simplen wie Lebensumfeld an. Das hat auch nichts mit sich nicht auf den Hund einstellen wollen zu tun oder keine Kompromisse, nur in einem Haushalt mit Kindern und stetigem Besucherstrom sind ernste Hunde einfach unglücklich. Selbst top erzogen und perfekt gemanagt. Es ist einfach scheiße gegen die Anlagen des Hundes zu arbeiten. Finde ich viel unfairer als vorher zu selektieren.

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