• Es ist aber auch über die Vermittlung gar nicht so leicht, dann eine passende Stelle zu finden.

    Wir standen vorletztes Jahr vor dem selben Problem, leider gabs aber in erreichbarem Umkreis niemanden, der Maru hätte aufnehmen können. Sie war damals schon 12 und bereits blind.

    Ein Verein hat mir dann allerdings angeboten, dass wir einen Rammler aufnehmen könnten, der zwar noch jünger war als Maru, aber durch eine Verletzung nicht mehr so beweglich war. Es hätte also eigentlich gut gepasst. Und der Verein hätte den Rammler zurückgenommen, wenn Maru nicht mehr ist. Leider ist er einen Tag, bevor er hätte zu uns ziehen können, verstorben.

    Am Ende hatten wir Glück und wirklich um die Ecke jemanden mit zwei Stallhäsinen gefunden und die drei Mädels haben sich tatsächlich auf Anhieb einfach verstanden. So hatte Maru noch ein zwei schöne Monate in Gesellschaft bevor sie dann auch verstorben ist.

    Also: Dranbleiben lohnt sich, aber es hatte sich bei uns auch echt gezogen und ich hatte viele Vereine und Vermittlungsstellen durch.

  • Weil ich nicht weiß wo das sonst hin passt - es wird wohl für ne Epilepsie-Studie noch Material gebraucht

    https://www.canine-genetics.org.uk/epilepsy-project-update-feb2025/

    Speziell bei den Rassen Beagle, English Springer Spaniel und Riesenschnauzer.

    Laut ner FB Gruppe kann man sich zumindest beim RS an die Hauptzuchtbeauftragte des PSK wenden. Wie das beim Beagle und beim ESS aussieht ka ^^

    Kann jeder teilnehmen der von den genannten Rassen entweder einen Epi-betroffenen oder einen gesunden Hund der mindestens 8 Jahre alt ist hat.

  • naja, letztendlich sind Hunde mit kurzen Beinen auch eingeschränkt im Vergleich zu Hunden mit normaler Beinlänge. Man hat sich halt nur einfach dran gewöhnt und es wird nihct so wahrgenommen.

    Aber bei den niederläufigen Jagdhunden ist ja sogar diese Einschränkung genau das Ziel: die Hunde sollen das Wild langsamer treiben damit es nicht so gestresst wird.

  • Das war auch mein Gedanke... Beim Hund sind solche Absurditäten leider so allgegenwärtig, dass man sich einfach daran gewöhnt hat und es vielfach überhaupt nicht mehr in Frage gestellt wird. Oder sogar vehement verteidigt wird, weil der Hund durch Beinstummel ja überhaupt nicht eingeschränkt wird...

  • Wir haben einen Kater mit verkürzten Vorderbeinen, nicht so gezüchtet natürlich und der ist wirklich massiv eingeschränkt im Alltag.

    Kann ich auch nicht verstehen, warum man sowas absichtlich züchtet.

    Allerdings habe ich Dackel und so bisher nicht als eingeschränkt wahrgenommen.

  • Allerdings habe ich Dackel und so bisher nicht als eingeschränkt wahrgenommen.

    Viele Dackel hoppeln mehr, als normal zu laufen.

    Treppen sind mühsamer, auch wenn sie sich das oft nicht anmerken lassen (wollen).

    Persönlich kann ich daran optisch auch nichts niedlich dran finden. An einen Hund gehören einfach Beine, keine Stummel!

    Bei Katzen genau so.

  • Das im Video beschriebene Problem mit den kurzbeinigen Katzen hat aber gar nichts mit der Bewegungseinschränkung zu tun. Bewegungseinschränkung wird da nur im Zusammenhang mit Stummelschwänzen genannt. Für die kurzbeinigen Katzen wird gesagt, dass das betreffende Gen ein Letalgen ist, das dazu führt, dass reinerbige Föten nicht lebensfähig sind.

    Ich sehe da deutliche Unterschiede zum Hund. Womit ich das direkte Problem mit den Kurzbeinern nicht wegreden will aber das wurde im Video gar nicht erwähnt.

  • Allerdings habe ich Dackel und so bisher nicht als eingeschränkt wahrgenommen.

    Auch kurzbeinige Hunde sind im Vergleich zu normalproportionierten Artgenossen in ihrem Bewegungsspielraum deutlich eingeschränkt.

    Bei Katzen fällt es nur noch einmal deutlicher auf, weil (hoch)Springen und Klettern bei ihnen zusätzlich zum normalen Bewegungssrepertoire gehört

  • naja, letztendlich sind Hunde mit kurzen Beinen auch eingeschränkt im Vergleich zu Hunden mit normaler Beinlänge.

    Naaajaaa...

    Klar in freier Wildbahn hätten die ein Problem, aber es sind ja nunmal domestizierte Tiere, keine Wildtiere und da sehe ich jetzt keine relevanten Einschränkungen.

    Also, ich rede von niederläufigen Hunden, nicht von denen die nur noch Stummelbeinchen haben. Die sind auch jagdlich nicht zu gebrauchen...

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