Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Am Ende immer der HH. Sein Hund, seine Entscheidung, seine Verantwortung
Sehe ich auch so - letztlich zeichnet das auch den geeigneten HH für "solche" Hunde aus, sich nicht wider besseren Wissens zu irgendwas überreden zu lassen, was dem Umfeld oder dem eigenen Hund gefährlich werden könnte.
Aber dafür muss man auch erstmal das Ständig haben, einem Trainer da Regeln für das Training zu setzen. Die Beziehung zwischen Hundetrainer und Schüler ist in der Regel eben keine symmetrische. Daher trifft hier den Hundetrainer aufgrund des seiner Stellung entsprechenden vermuteten Kompetenzvorsprungs die größere Verantwortung. Trotzdem hätte der Hundehalter das natürlich nicht erlauben sollen. Das ist aber eben leichter gesagt als getan und dabei geht es mir nicht darum den Hundehalter in Schutz zu nehmen. Das sind einfach beziehungstechnische Mechanismen, die da greifen.
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Das ist aber eben leichter gesagt als getan
Dann lernt man es wie vermutlich in diesem Fall halt auf die harte Tour, nachdem was passiert ist. Das ganze "danach" jetzt durchzustehen, dürft noch viel schwieriger sein, als sich im Vorfeld durchgesetzt zu haben.
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Na ja - das ist schon ein komplexes Thema, die Beeinflussbarkeit von Menschen.
Wenn jemand äußerst überzeugend auftritt, kann das schon mal die eigene Überzeugung ins Wanken bringen.
Es muss ja einen Grund für den Mann gegeben haben, weshalb er sich an diesen Trainer gewandt hat.
Ich bin da eher bei flying-paws
Da der HH haftet, hat er die Konsequenzen zu tragen. Somit ist es eben seine Entscheidung. Keiner zwingt einen HH dazu den Hund ungesichert rumlaufen zu lassen, Beeinflussung hin oder her.
Rein sachlich war es die Entscheidung des HH.
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Das ist aber eben leichter gesagt als getan
Dann lernt man es wie vermutlich in diesem Fall halt auf die harte Tour, nachdem was passiert ist. Das ganze "danach" jetzt durchzustehen, dürft noch viel schwieriger sein, als sich im Vorfeld durchgesetzt zu haben.
Wie gesagt, dass die Beziehungsstruktur nun einmal asymmetrisch ist, ist eben einfach ein Fakt. Die Konsequenzen werden Hund und Halter jetzt tragen müssen, weil sie verschuldensunabhängig sind (Tierhalterhaftung, Gefährlichkeitseinstufung). Es ist aber einfach zu kurz gesprungen, wenn man dem Hundehalter ein "Hätte er halt" vorwirft. So einfach ist das leider nicht in einer asymmetrischen Beziehung und diesem Fakt wird auch Rechnung getragen, wenn es um die Frage der Schuld (Mitverschulden, Strafrecht) geht.
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Am Ende immer der HH. Sein Hund, seine Entscheidung, seine Verantwortung
Sehe ich auch so - letztlich zeichnet das auch den geeigneten HH für "solche" Hunde aus, sich nicht wider besseren Wissens zu irgendwas überreden zu lassen, was dem Umfeld oder dem eigenen Hund gefährlich werden könnte.
ABSOLUT!
Die letzte Instanz ist der Hundehalter!
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Wie gesagt, dass die Beziehungsstruktur nun einmal asymmetrisch ist, ist eben einfach ein Fakt. Die Konsequenzen werden Hund und Halter jetzt tragen müssen, weil sie verschuldensunabhängig sind (Tierhalterhaftung, Gefährlichkeitseinstufung). Es ist aber einfach zu kurz gesprungen, wenn man dem Hundehalter ein "Hätte er halt" vorwirft. So einfach ist das leider nicht in einer asymmetrischen Beziehung und diesem Fakt wird auch Rechnung getragen, wenn es um die Frage der Schuld (Mitverschulden, Strafrecht) geht.
Es ging aber nicht um 'haette er halt'. Die Frage war, wer das wohl entschieden hat. Und das war eben der HH. Ja evtl. wollte der Trainer es usw. Dennoch hat der HH entschieden den Hund ohne Korb und Leine laufen zu lassen
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Das mag stimmen. Ich weiß zum Beispiel nicht, ob ich dem Trainer Vertrauensvorschuss in seine Kompetenz gegeben hätte. Wenn der die Einschätzung hat, das geht, hätte ich das möglicherweise auch gemacht.
Aus irgend einem Grund geht man ja zum Trainer.
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Auch mit Trainerunterstützung gibt man nicht seinen Verstand ab.
Mein Hund, meine Verantwortung! Mir fehlt da jegliches Verständnis.
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Aus irgend einem Grund geht man ja zum Trainer.
Nun, im Artikel steht, daß es bei diesem Testlauf nur um die mögliche Aufnahme in die Pension gehen sollte. Ich habe echt keine Vorstellung davon, wieso der Trainer das im Freilauf und dazu noch ohne Maulkorb testen mußte.
Falls vorhanden, wäre ein eingezäunter Bereich für so eine "Testphase" ohnehin etwas sicherer gewesen, zumindest für die Bevölkerung.
Am Ende ist es doch so, daß der Halter seinen Hund doch recht gut einschätzen konnte. Er wußte genau über "seine Macken" Bescheid und hatte ihn im Alltag nicht ohne Grund stets mit MK und Leine geführt. Bis dahin war alles umsichtig gewesen und der Halter hatte alles richtig gemacht.
Dann kann man als Halter, ganz besonders bei so einem speziellen Fall, zu so einem Vorschlag bestimmt NEIN sagen, oder eine andere Unterbringunsmöglichkeit suchen. -
BadlyConfused hier findet sich sicher auh Erhellendes
….
Wolltest du das zweite Dokument wirklich hochladen? Das würde ich rausnehmen (Copyright).
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